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Weißt du, es ist eigentlich ganz einfach. stehen bleiben. umdrehen. zurücklaufen.
manchmal, da brauchen wir hilfe um auf unseren weg zurückzukommen. manchmal, da brauchen wir jemanden, der uns antreibt. aufhält. festhält. schiebt. aber wir laufen. wir laufen immer weiter. manchmal, da hört unser herz für einen augenblick auf zu schlagen. manchmal müssen wir uns daran erinnern weiter zulaufen und manchmal, wollen wir einfach einen schritt zur seite gehen, runter von diesem weg, um nur einen moment für uns zu haben. einen moment, der nur uns alleine gehört, in dem wir einfach nur in dem schweigen der welt versinken können und vergessen wer wir eigentlich sind, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen, wer wir waren. manchmal, da liegt ein schier unüberwindbarer berg vor uns und manchmal, da sind wir bereit ihn zu überwinden, ganz gleich wieviele narben es bringen mag, ganz gleich, wieviele male wir zurückfallen. wir laufen. wir laufen immer weiter, direkt auf den horizont zu und tief in uns hoffen wir manchmal, das dort das nichts ist, die zeit aufhört. ja manchmal, da wünschen wir uns, dass wir dort einfach fallen. dass wir fallen, bevor dieser weg uns zum fall bringt, dass die welt einfach aufhört und wir der wahrheit entkommen, der wirklichkeit, den lügen , die wir auf diesem weg, knapp über dem boden sehen würden, würden wir fallen bevor die welt zuende geht. wir laufen. wir laufen immer weiter und manchmal, da trifft ein weg auf den anderen. manchmal da begenen wir jemandem dessen herz mit dem unseren schlägt , der die selbe sprache spricht wie wir, der die selbe melodie auf seiner seele geschrieben hat. ja, manchmal, wie wir da so laufen und einander begegnen, begenen wir jemandem, der uns mit einem wimpernschlag durchschaut, der uns ohne ein wort versteht, der uns mit nur einem einzigen blick verletzlich macht. und dann, dann läuft man gemeinsam. man läuft. man läuft immer weiter und manchmal, da entfernt man sich, ohne es zu merken. und wenn man sich so umdreht, und dort keiner ist, der einen schiebt, der einen festhält, der einen zurückhält, merkt man, dass was fehlt. und dann läuft man weiter und die gedanken drehen sich nur darum weiter davon zu träumen, weiter darauf zu hoffen, weiter daran zu glauben, dass die wege sich noch einmal kreuzen. einfach, weil die träume gemeinsam leichter werden, die hoffnung zu zweit heller wird, die sehnsucht nur noch sich selbst suchen muss, weil man einander hat, der glaube zusammen berge versetzen kann. einfach, weil man irgendwann beschlossen hat sein leben zu teilen. wir laufen. wir laufen immer weiter. und vielleicht hörst du, wie der wind ganz leise flüstert, dass es ganz einfach ist. stehen bleiben. umdrehen. zurücklaufen. und wenn das herz die gleich sprache spricht findet sich, was zusammen gehört ..

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