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Ich laufe auf und ab.Einfach nur Weg.Weg von hier,weg von ihm.Schneeflocken tanzen wie wild auf meinem Körper.Der Himmel scheint unfassbar dunkel & die Wolken schieben sich immer näher in meine Richtung.Mir ist kalt.Tränen übergießen mich,sie brennen wie wild auf meinen Wangen.Ich bin froh alleine zu sein.Ich krieg kaum Luft fühl mich verloren und vergesse wohin ich gehen will.Von weitem dringt der Lärm der Autos auf mich ein.Er dringt in meinen Kopf ein.Es sticht & es schmerzt.Ich will es nicht mehr hören,ich kann nicht mehr!Unter Tränenden Augen sehe ich den Anfang eines Waldstückes.Eigentlich will ich nach Hause.Aber ich laufe weiter,direkt dort hinein.Immer tiefer.Nebel zieht auf.Eisige Luft überströmt mich wie im Flug.Erst jetzt spüre ich wie eiskalt es hier ist.Doch nichts hält mich.Ich gehe weiter.Einfach hinaus.Niemand soll die Warheit jemals erkennen.Ich geh einfach weiter.Ich will nichts mehr sehen,nur noch weg.Egal wohin.Ich weiß,nichts und niemand kann mich jetzt noch davon abhalten-mir sagen,dass ich stehen bleiben soll.Du warst der Grund,warum ich mein Leben geliebt habe.. Doch dann war alles vorbei.Deine Lügen machten uns immer mehr und mehr kaputt.Ich wusste schon damals,du bist der einzige von dem ich jeweils was gelernt hab.Egal wann oder wie,egal was ich tat,du gabst mir das Gefühl alles richtig gemacht zu haben,wo andere noch sagten ich habs versaut.Wenn du lachst,seh ich die Traurigkeit die in dir liegt.Wir wollten gemeins weitergehen,doch jeder Weg scheint wohl irgendwann mal zu enden.Mir tut zwar vieles heute so unglaublich Leid,den ich musste mich verändern nur damit es leichter wurde.Vielleicht war es falsch und ich entschuldigte mich.Doch egal was ich tat,irgendwie wurde alles immer falscher... - Der Weg ist glatt & ich will umdrehen.Doch meine Beine tragen mich hinnaus ins Weite.Ich komme nicht dagegen an.Egal wie sehr ich versuche umzukehren,irgendwas bringt mich dazu,das nicht zu tun.Mit jeder Minute,fühle ich mich noch mehr wie in einer Traumwelt.Es ist nicht so,wie man es in Filmen kennt,es ist nur so,wie man es in der Realität nicht hat.-Warum tust du mir also immer aufs neue an?Sag doch einfach,das es keinen Sinn mehr hat.Das es kein Glück mehr bringen würde.Ich wusste es schon damals,doch hoffte immer auf einen Neuanfang.Jede einzelne Sekunde.Loslassen muss man immer.Man muss immer darauf gefasst sein,das alles was jetzt gerade noch so unendlich schön erscheint morgen schon vorbei sein kann.Obwohl die Worte 'Für immer' immer wieder benutzt werden.Doch ich lern aus der Vergangenheit,auch wenn es nicht immer leicht zu begreifen ist.Ich will doch nur das du mir meine Fragen beantwortest,weil es langsam an der Zeit ist die Warheit auszusprechen.Auch wenn ich immer nur wollte das wir uns blind vertrauen.Alles endet mal.Genauso wie die Worte 'wir' nur in einer Seifenblasse gefangen war die soeben geplatzt ist. ------- Ich schaue auf.Dabei blicke ich in die Dunkelheit.Ein eiskalter Windstoß lässt mich erstarren. Die Bäume sind so kahl & wenn ich so nach draußen blicke fühle ich Einsamkeit.Es bin nicht ich,nein.Die Einsamkeit ist nicht in mir..Eher in den Bäumen.Wenn ich so nach draußen blicke ist es so als würde jeder von ihnen eine Geschichte erzählen.Jeder einzelne.Jeder hat anderes zu berichten.Aber eines haben sie alle gemeinsam,auch wenn jeder von ihnnen anders aussieht,andere Formen besitzt,sehen sie doch auf eine Art alle einsam aus.Nicht aufgrund der Jahreszeit,wegen der Kahlheit...Es geht eine Geschichte von ihnen aus.Sie wird mir nicht erzählt.Warscheinlich würde ich nicht zuhören. Das Geräusch der fahrenden Autos übertönt jede einzelen Bewegung der Blätter,sie regen sich,wollen ihre Story erzählen aber die Welt lässt es nicht zu.Vielleicht soll es auch einfach nicht sein... Ich blicke in den Himmel,keine Sterne... - Mein Haar wird nach hinten geweht,mir ist zwar kalt,aber es mir egal.Der Schnee liegt auf dem Boden & ich höre Tropfen plätschern.. Ich vernehme den Geruch eiskalter Luft & blicke erneut in die Weiten des Himmels.. Ich fühle die Seelen,in meinen Augen ist ein großes Fragezeichen Es scheint als wäre immer jemand da,der auf mich aufpasst.Ich habe kein Gefühl für Raum & Zeit mehr.Nur noch ich,der Himmel und das Geräusch der Tropfen,sie plätschern auf die Erde hinnab,sie werden ihren Weg gehen,da bin ich mir sicher,so wie wir allee es tun werden... Ich laufe die leere Straße weiter,einach geradeaus.Am liebsten würde ich für immer so dahinlaufen.Keiner könnte mich stoppen & die Sonne würde nie mehr aufgehen.Sich für immer vor der Welt verschliessen..Sich nie mehr offenbaren.Glaubst du,sie macht das freiwillig?Jeden Tag?Glaubst du,die Dunkelheit könnte irgendwann siegen und die Sonne würde sich nie wieder zeigen?Vielleicht liegt es an uns Menschen,das wir immer versuchen alles rauszufinden, warum wird es nicht einfach so hingenommen? Was wäre die Welt ohne ihre Geheimnisse,ohne all den Zauber der auf ihr liegt? Ich werde es nie verstehen. Nie verstehen warum ich so fühle.Aber das ist gut so.Wenn ich alles wissen würde,warum Menschen so oder so handeln wie sie nunmal handeln,dann würde ich verrückt werden. Ich würde versuchen zu schreien,obwohl ich es eigentlich garnicht will.Ich würde sie anschreien,sie darum bitten alles richtig zu machen,damit es keine Probleme mehr gibt.Aber alles was ich tat,egal wie ich mich bemühte, keiner sah es.Keiner sah was ich tat & meine Tränen zeigten sich nach einer gewissen Zeit.Es waren die Tränen die für sich sprachen.Ich wollte nur wieder leben,wieder lieben können.Aber ich konnte nichts daran ändern.. Ein Windstoß reißt mich aus meinen Gedanken & ich merke es hat angefangen zu regnen.Sind es nun die Tränen die mir an den Wangen hinnabkullern?Oder ist es nur der Regen? Mitleerweile befinde ich mich in einem Waldstück,es ist ungeheuer dunkel & sehr kahl.Normalerweise hätte ich jetzt Angst,so ganz allein im Wald,aber heute ist mir alles egal.. Ich bin verzaubert.Verzaubert von meinen Gedanken,sie rauschen wie wild in meinem Kopf herrum & ich weis nicht mehr wo ich bin und wie ich zurück nach Hause komme.Doch ich laufe weiter.Ich bin wie hypnotisiert.Einfach laufen.Mir ist eiskalt.Erst jetzt bemerke ich die Gänzehaut die sich auf meiner Haut abgebildet hat.Wie Narben,die mir immer wieder zuflüstern: "Du kannst es nicht,du wirst es nie können".Ich beginne zu weinen.Erst ein leies,dann immer lauter werdenedes Schluchzen.Es trägt mich in die Nacht hinein.& das heulen des Windes erzählt mir eine Geschichte-ich höre zu.Das erste mal seit langen das ich mal wieder jemandem wirklich zuhöre.Ich lache leise auf-doch setzte meinen Weg fort..Ist es nicht lächerlich wie wir uns der Welt manchmal verschließen?Nichts mehr an uns ranlassen.Nur weil wir mal verletzt worden sind?Ich weiss nicht wie oft er mich nocht verletzten wird,aber aufgeben werde ich nie- & bei einer Sache bin ich mir sicher:Egal wo du bist,die Welt erzählt dir immer was du musst nur zuhören und verstehen & es wird niemals eine letzte Geschichte geben..

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