Es war an einem gewöhnlichen Wintertag an dem Stella sich wieder bei Facebook anmeldete. Gleich öffnete sie ihre Nachrichten die erste war mal wieder von ihrer besten Freundin, die ihr unbedingt was wichtiges erzählen musste und die andere von einem Jungen erst wollte sie die Nachricht nicht öffnen da sie dachte es wäre eine Spamnachricht doch sie wollte sie unbedingt öffnen also tat sie es. Er hieß Tobi und schrieb: Das er ihr Profilbild unglaublich schön findet und er sie gerne ein wenig besser kennen lernen würde. Sie hat gelächelt den der Tag fang erst garnicht so toll an für sie doch als sie so eine Nachricht liest strahlte sie. Sie schrieb zurück. Ein paar Minuten später war er auch schon online. Sie schrieben stundenlang bis in die Nacht am Ende meinte er zu ihr das er sie wirklich gern hat und sie war glücklich, sie mochte ihn sehr. Den nächsten Tag lang hat sie die ganze Zeit nur von ihm gesprochen und ihre Augen haben dabei gefunkelt. Ihre Freundin hat sie nun gefragt ob sie sich etwa verliebt hätte doch Stella meinte nur zu ihr Nein Quatsch ich kenn ihn doch erst einen Tag lang. Als sie später Nachhause ging traf sie einen seltsamen Mann und dachte er würde sie verfolgen. Am Ende als sie Zuhause angekommen war und gerade die Tür aufschließen wollte lächelte der Mann sie seltsam an und sie verschwand schnell in der Wohnung. Sie saß mal wieder auf ihrem Bett und spielte Gitarre wie immer wenn sie nachdenkt. Und sie dachte drüber nach ob sie sich vielleicht wirklich ein wenig in Tobi verliebt ist. Und sie hat es eingesehen aber wollte es ihm nicht sagen noch nicht. Da sie Angst hat das sie sehr enttäuscht werden konnte. Am Abend ging sie online und schaute sofort nach ob Tobi online ist und schaute sich die ganze Zeit seine Fotos an. Sie fand ihn sehr süß sein Lächeln dieses unglaublich schöne Lächeln und diese strahlenden blauen Augen und nach 2 Stunden warten war er endlich online. Sie erzählte ihm gleich von dem Mann und er schrieb zu ihr: Mach dir keine Sorgen vielleicht war er doch nur gut gelaunt und hatte den selben Weg? Das fand Stella seltsam aber hat nicht weiter drüber überlegt. Als sie schon eine Weile geschrieben hatten meinte er zu Stella er müsste ihr etwas sagen und gestand ihr seine Liebe. Stella war erstaunt und wusst erst garnicht ob sie ihm sagen soll das sie sich in ihn verliebt hat. Letztendlich tat sie es und war glücklich, glücklich mit ihm. Ihre Mutter kam Nachhause und sie ging schnell offline. Am nächsten Tag auf dem Weg zur Schule sah sie diesen Mann wieder und diesmal hatte er sie wirklich verfolgt und sprach sie an Hallo schönes Mädchen wo möchtest du denn so früh hin? Stella antwortete genervt In die Schule? Der Mann rieß sie zu sich und wollte sie wegzehren doch sie konnte sich losreißen und rannte weg. Als sie Zuhause ankam war sie verwirrt. Stella weinte, sie fragte sich was dieser Mann von ihr will? Sie fühlte sich unsicher.Desshalb machte sie alle Fenster zu und Vorhänge zu und schloß die Tür ab.Sie schrieb Tobi eine SMS und erzählte im Alles doch er antwortete nicht. Minuten später bekam sie einem anonymen Anruf. Sie überlegte ob sie vielleicht rangehen sollte. Es könnte ja Tobi sein, Ihre beste Freundin oder so. Also ging sie herran. Sie hörte ein Stöhnen ein Mann mit rauchiger Stimme sagte: Kleines, Ich weiß das du da bist. Soll der Onkel Jürg mal vorbei kommen und dir ein bisschen Gesellschaft leisten? Wir könnten es uns schön machen und viel Spaß haben wenn du verstehst was ich meine. Sie warf ihr Handy auf den Boden und schrie. Sie wusste nicht was sie tuen sollte. Niemand war da. Zuhause oder aus der Nachbarschaft. Sie saß ein paar Stunden lang in einem abgedunkelten Raum. Die Haustür öffnete sich. Jemand kam herrein. Ihr Herz schlug immer schneller. Doch zum Glück war es nur ihre Mutter die etwas Zuhause vergessen hatte. Stella erzählte ihr alles und ihre Mutter war geschockt. Als sie dann ging ging Stella mal wieder bei ICQ Online und Tobi war Online. Sie fragte ihn warum er nicht auf die SMS geantwortet hatte Schule meinte er und ging Offline. Sie wurde traurig weil sie dacht er fühlt sich genervt von ihr. Ein paar Stunden später war wieder auf ihrem Bildschirm Tobi ist online und sie lächelte wie immer wenn er Online kommt. Er schrieb ihr sofort Stella meine Schöne wie geht es dir? Nach einer Weile fragte er sie nach einem Treffen. Stella wusste nicht was sie schreiben soll. Sie möchte ihn auf einer Seite unbedingt sehen aber auf der anderen hat sie Angst. Angst vor einer Enttäuschung. Sie schrieb zu ihm Ja klar wann denn? Er meinte Morgen um 15.00 im Park? Stella war verunsichert, der Park ist sehr Einsam und meist sind dort nur ein paar Flaschensammler oder alte Menschen die spazieren. Sie wollte dort nicht hin, aber er möchte ihr eine schöne Stelle dort zeigen, sie fand es romantisch und war naiv und sagte Ok, bis Morgen ich muss nun Offline. Ich freue mich auf dich. Gleich riss sie den Kleiderschrank auf und suchte nach etwas schönen zum Anziehen. Als sie nach 2 Stunden suchen und anprobieren, etwas fand lag sie sich auf ihr Bett und zeichnete in ihr Tagebuch ein großes Herz in dem sie Tobi + Stella schrieb. Sie war wunschlosglücklich. Sie dachte es wird der schönste Tag in ihrem Leben doch es wurde der schlimmste. Ihr Wecker klingelte es war 10 Uhr. Mit müden Augen ging sie ins Bad. Schon dort fing ihr Tag chaotisch an. Durch ihren Bruder war das warme Wasser alle. Als sie fertig war zog sie sich schnell an und machte sich fertig. Wie jedes Mädchen bei einem Date stand für sie Haare, Outfit, Make Up an. Sie sah auf die Uhr es war 20 vor 15 Uhr sie eilte zur Straßenbahn und rutschte auf dem Eis aus. Das war peinlich für sie. Die Freunde von Stellas Bruder waren auf der anderen Straßenseite. Oh man sagte sie leise zu sich. Und ging weiter. Sie stieg in die Bahn und fuhr Richtung Park. Dort angekommen war ersteinmal niemand. Und gerade als sie gehen wollte kam ein Mann um die 40 - alt, dick und nicht gerade gutaussehend. Er sprach sie an und sagte Hi! Ich bin es Tobi. Sie erkannte ihn wieder. Es war der Mann der sie verfolgte. Der Mann der sie fast vergewaltigte. Er war es. Sie konnte es nicht glauben. Tobi war ein Fake. Ihr gingen unglaublich viele Gedanken durch den Kopf. Ihr kamen die Tränen. Der Junge den sie liebt ist ein Fake und im realen Leben ein Pädophiler der auf der Suche nach jungen Mädchen ist. Plötzlich sagte der Mann. Na komm süße. Wir fahren zu der Stelle und ich glaube du wirst sehr viel Spaß haben. Keine Angst! Es wird schon nicht weh tuen. Sie schrie. Ihre Schreie, niemand hörte sie niemand war da. Er rieß sie zu sich und trug sie in den Wagen sie wollte sich wehren doch es war zu spät. Er starte den Motor und fuhr schnell los. Sie waren angekommen in einem kleinen nahe gelegenen Dorf in einem Wald. Niemand war dort. Es war einsam und kalt. Er breitete eine Decke aus und lag sich hin. Er sagte zu Stella komm Süße zieh dich aus und lass uns Spaß haben. Sie wollte wegrennen doch er hielt sie fest. Er zog sie aus und lag sich auf sie drauf. Sie schrie und weinte. Sie musste das tuen was sollte sie machen? Ohne Telefon in einem einsamen Wald in einem 25 km entfernten Dorf. Nach 2 Stunden war es vorbei. Er fuhr sie zurück. Sie wollte nicht gesehen werden. Von niemanden. Verstörrt ging sie zum Bahnhof. Bei der Telefonzelle sprach sie ihren Eltern und Freunden auf die Mailbox und verabschiedete sich.Ihre letzten Worte waren, vergisst mich nicht. Irgendwann sehen wir uns wieder. Es kam ein Zug und sie sprang auf die Gleise. Und nun ist es zu spät . .