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sie liegt da. neben ihm. er schläft. sie sieht ihn an. und sie lächelt.
es ist winter, aber ihr ist warm. seine hand liegt dort mit ihrer verschränkt. ein wundervoller augenblick, denkt sie, daran werde ich mich immer erinnern. sie genießt es, nichts zu tun. einfach dazuliegen, neben der person, die pure vollkommenheit für sie verkörpert. vorsichtig hebt sie ihre freie hand und fährt sein profil nach. die stirn, seine nase, seine lippen. eine millisekunde länger als sonst verharrt ihr zeigefinger auf seinen lippen. er lächelt. sie hat ihn geweckt. tut mir leid, murmelt sie, ich wollte dich nicht wecken.
er setzt sich auf und lächelt sie immer weiter an. wie bezaubernd sein lächeln ist, denkt sie. unwillkürlich muss sie auch lächeln. du bist wunderschön, sagt er. sie schlägt die augen nieder und langsam füllen sie sich mit tränen. da spürt sie seine hand unter ihrem kinn, wie diese ihren kopf anhebt. er schaut ihr tief in die augen und sein gesicht kommt ihrem immer näher. ich liebe dich, haucht er bevor er seine lippen auf ihre niedersenkt.
als ein tropfen ihre wange herunterläuft, öffnet sie die augen.
da sitzt sie in ihrem zimmer, an der wand, auf dem boden.
in ihren ohren musik.
the fantasy.
ein letztes mal hat sie das gefühl von seiner wärme und seinen lippen, ehe die wahre realität wie ein hammer auf sie einschlägt.

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