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"Mit 18 Jahren bin ich spätestens hier weg!", sagte sie und knallte die tür zu.
Sie ließ sich auf's bett fallen und fing an zu weinen.
immer und immer wieder kreisten die worte ihres vaters in ihrem kopf herum.
worte, die sie wie ein schlag ins gesicht trafen. worte, die kein vater zu seinem kind sagen würde, der es aufrichtig liebte.
ihre wangen waren bald bedeckt von tränen.
doch statts besser fühlte sie sich nur schlechter.
der gedanke einfach weg zu rennen, war ihr schon so oft gekommen. aber immer hatte sie ihn verworfen, nur diesmal nicht.
sie streifte sich den nächstbesten pulli drüber, zog ihre schuhe an, schnappte sich ihre tasche und rannte so schnell wie sie nur konnte aus ihrem zimmer, die treppe runter, raus ..ins freie.
wo niemand ihr betrunken mit schlägen drohte und sie schl*mpe nannte.
die richtung in die sie rannte, war ihr egal. einfach weg, weg von diesem ort.
es schneite ..die schneeflocken und der wind peitschten ihr ins gesicht und schon bald kam es ihr so vor, als würden ihre tränen gefrieren.
nach einer weile, konnte sie nicht mehr weiter rennen..
alle menschen, die ihr etwas bedeutet hatten, hatten ihr so unglaublich weh getan. sie hatte fehler begangen und dadurch war ihre welt auseinander gebrochen.
alles, was sie wollte, war glücklich sein & jetzt..
..sie lief in den wald und brach an irgendeinem baum zusammen. so saß sie stundenlang weinend und vor kälte zitternd da.. niemand war da, der ihr hätte helfen können. niemand, dem sie wichtig war. niemand, der sie beschützte.
aus ihrer not heraus, rief sie schließlich ihren ''besten'' freund an. der ihr sagte, er habe keine zeit. sie konnte ihr schluchzen nicht mehr unterdrücken und legte auf..
unter tränen schlief sie im schneetreiben ein..  

''gute nacht, welt!''

- not real, teile aus der wahren geschichte einer freundin verwendet -

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