Ein Kleid aus Lügen. ).:

Ich stehe im Schatten,
weitab vom Licht.
Tränen rinnen über meine Wangen.
Siehst du sie nicht?

Mein Herz schreit, es schmerzt so bitterlich,
es Schreit nach dir, es weint für dich
Doch endlich bin ich allein,
endlich darf ich das Blut meines Herzens befrei'n
Meine Last erleichtern, einfach nur schrei'n
Schreien und weinen, Weinen ohne Halt.
Meine Wangen so heiß, mein Herz so kalt.
Immerzu spür' ich mein Herz nur weinen,
muss dabei vor allen glücklich scheinen.
Nur ein stummer Schrei, ein stummer Schrei der Not
und all die Lebensfreude mein ist tot.
Heiß wie das Feuer brennen die Tränen,
brennen Narben mir in die Seele,
Schluchzer entrinnen meiner Kehle.
Niemand der den Schutz meiner Maske durchdringt.
Niemand der meine Maske zum Bröckeln bringt .
Niemand der mich sehen könnte,
niemand der mich trösten kann
Besser niemand davon erfahren lassen
So entspringen Sorgen und Mitleid,
entzwei ist dann das Lügenkleid
Ich könnte mich nicht weiter hinter einer erfundenen Wahrheit verstecken
Die Realität wird erschrecken
Hinter dieser Maske fände ich kein Versteck mehr,
Die Maske die immer strahlt,
strahlt und lügt so sehr.

Schwarze Rosen fallen auf mich hernieder,
Stürzen auf mich hinab und stechen mich,
bereiten mir Schmerzen, wieder und wieder.
Fortwährend die Qualen - ich kann nicht entfliehen
Der Schmerz lähmt mich, ich falle, falle auf die feuchte Erde.
Die Seelenot lässt mich auf Dornen knien
Bringt mir Zweifel ob ich jemals wieder glücklich werde

Aber ich kämpfe weiter,
mit Dornen im Herzen
Mit unsäglichen Schmerzen
Weiter, weiter immer weiter,
niemals gebe ich auf.
Tausend Tränen nehmen ihren Lauf.
Ich geb' nicht auf, denn irgendwann hab ich den Kampf gewonnen
denn irgendwann hören die Schmerzen auf, werden mir genommen
Dann darf ich die Maske fallen lassen, Kein Grund mehr zum verstecken
denn dann kann man ein ehrliches Lächeln auf meinen Lippen entdecken
Dann ist nichts mehr Schein
Denn dann bin ich endlich dein.