Es mag verrückt klingen, aber es gibt Menschen, die ihre Essstörung mögen und nicht mehr ohne sie leben wollen. Ich gehöhre dazu, ich bin eine pro ana, ich will meine Magersucht nicht stoppen, ich will sie noch weiter vorantreiben, will noch dünner werden. Mein BMI liegt bei 19,1, ist also völlig normal, aber das reicht mir nicht. Das das lebensgefährlich ist weiß ich, aber ich halte nichts von atte (ana till the end). Ich will nicht verhungern, ich will nicht sterben. Es war meine Entscheidung magersüchtig zu werden, ich habe mich bewusst dazu entschieden, weil ich dachte, dann kann ich sie kotrolieren, aber das konnte ich nicht. Ich konnte den Übergang zwischen Wollen und Sucht nicht kontrolieren. Es war schwer am Anfang, ich wollte immer hungern, hab es aber nie geschaft. Ein bis zwei Tage habe ich durchgehalten, aber dann alles sinnlos in mich hineingestoft, ohne zu schmecken, ich hab einfsch nur gegessen. Nach solchen Fressataken fühlte ich mich schlecht, mir ging es richtig mies, zweimal hab ich desshalb extra wieder alles ausgekotzt. Als ich von der Kloschüssel weggekrochen bin, hab ich nur noch geheult. Ich war am Ende, konnte nicht mehr und mir war es so penlich.
Jetzt kann ich hungern, Tagelang, wenn ich dürfte. Ich habe die letzten zwei Tage nichts, rein gar nichts gegessen, aber heute Abend musste ich was essen, wegen meiner Eltern. Ich musste 3 Toasts und eine Waffel essen. Vorher war sie nicht zufrieden. Jetzt bin ich satt und vollgestopft, aber trotzdem nicht zufrieden. Ich will die Kalorien loswerden, aber ich werde nicht wieder kotzen. Ich vermisse den Hunger.....