Gackt Privat
Gackt veröffentlichte eine Autobiografie mit dem Titel „Jihaku“, in der er erzählte, dass seine Eltern beide Musiker gewesen waren und ungewöhnlich streng und bestimmend. Sein TV-Programm bestand nur aus lehrreichen Sendungen. Mit sieben Jahren sei er beinahe im Meer von Okinawa ertrunken. Obwohl er gerettet worden war (davon können wir uns ja deutlich überzeugen) habe er nach diesem Erlebnis Halluzinationen gehabt und geglaubt, tote Menschen zu sehen, die ab und an von seinem Körper Besitz ergriffen. Deswegen wurde er in seiner Jugend zweimal in psychologische Behandlung gegeben worden.
Da seine Eltern ihn oft dazu zwangen, regelmäßig und eine bestimmte Zeit lang Klavier zu üben, hatte er nie wirklich ernsthaftes Interesse an Musik. Blasinstrumente hätten ihn immer schon fasziniert, aber er hatte es in seiner Jugend nie erlernen können, wegen der weichen Konsistenz seiner Zähne. Mit siebzehn bereute seine Mutter es, ihn dazu gezwungen zu haben, Klavier zu spielen, worauf hin er sich dem Rock and Roll zuwandte und begann, Bandinstrumente zu erlernen.
Er behauptet auch, er könne Trompete, Tuba, Horn, Posaune, Piano, Gitarre, Schlagzeug und Bass spielen, sowie alle anderen Standardinstrumente eines Orchester und die traditionellen japanischen Musikinstrumente. Es sei auch so, dass Gackt Japanisch, Mandarin, Französisch und Englisch könne und dabei sei Koreanisch, Kantonesisch und Deutsch zu erlernen.