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Das jeder hier was über seine ach so beschissene Kindheit schreibt find ich so traurig. Nein, nicht im ironischen Sinne, ich finde das echt traurig. Ich könnt jetzt etwas über meine schreiben und wie schlimm meine doch war (und das war sie mit Sicherheit), aber ich lasse es. Ich schreibe über meinen Hund. Klingt vielleicht komisch, ok nicht vielleicht sondern ganz bestimmt, aber für mich ist er nicht nur mein Hund. Mein Bester Freund. Meine treueste Seele. Mein Sonnenschein. Er hat mir geholfen, die ganze Scheiße, die ich in meinem Leben erlebt und durchgemacht habe, durch zu stehen. Hat seine Schnauze auf mein Bein gelegt, als wüsste er was los war. Ich würd hündisch lernen um ihm zu sagen wie dankbar ich bin, aber das geht ja nunmal nicht. Ich weiß jetzt, dass ein Tier jemandem mehr bedeuten kann als ein Mensch, um Längen mehr, aber ich weiß echt nicht, wer auf die beschissene Idee gekommen ist, einen Hund nur ca. 15 Jahre alt werden zu lassen. Meinem gibt die Ärztin max. 10. Beschissene Überzüchtung. Er ist jetzt 8. Und ich habe jeden Tag Angst, dass es soweit ist. Ich hoffe, wir werden noch ein paar Jahre miteinander haben und der Ärztin beweisen, dass sie sich vielleicht irrt. Ich hoffe es.

Achja, und jeder unter euch, der schon mal sein Tier gequält hat, gehört verbrannt oder aufgehängt oder einfach nur gegessen von einem Kanibalen.


Er ist zwar mega klein, aber für mich der Allergrößte!
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