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2O Dinge ..
Gästebuch
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G e f u e h l e.
Es gibt viele verschiedene Arten von Gefühlen..
Ich denke besonders über drei von ihnen nach..
Hass.
Angst.
Liebe.
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Hass..
Was ist schon Hass? Niemand kann dieses Gefühl richtig deffinieren.. Man sagt schnell, dass man etwas oder jemanden "hasst", obwohl man gar nicht richtig darüber nachdenkt, was Hass wirklich bedeutet. Hass ist meiner Meinung nach das schlimmste und stärkste Gefühl, dass es gibt. Und es ist auf keinen Fall immer das Gegenteil von Liebe. Manchmal kann man etwas gleichzeitig hassen und lieben.
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Ich habe mir überlegt, ob ich Hass wirklich schon einmal gefühlt habe? Wie merke ich, dass es wirklich Hass ist? Meistens ist es nur Wut oder Enttäuschung.. Und der "Hass" schwindet mit der Zeit. Ich bin der Meinung, wenn man sagt, dass man jemanden hasst, muss man auch wirkliche Gründe dafür haben. Eine Person die einem etwas schlimmes angetan hat..
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Angst..
Angst, jeder Mensch hat Angst, jeder. Natürlich würden jetzt die Machos sagen: "Nein, nein ich hab vor niemanden Angst, ich bin stark und ich hab keine Angst!" Doch ich sagte nicht, dass jeder Mensch vor einem anderen Angst hat, nein nein, ich sagte, dass jeder Mensch Angst hat. Sei es vor Spinnen, sei es vor Menschen, sei es vor Sonstigen. Aber ich denke, dass diese ganzen Machos ziemliche Angst davor haben zu zugeben, dass sie welche haben. Klingt komisch, doch ist es nicht auch eine Art Angst?
Angst sie ist überall, man merkt es wenn jemand Angst hat, besonders an den Augen, man sieht es. Doch ob einer hinschaut ist immer die Frage!? Sollen wir unsere Angst zulassen? Sollen wir sie verdrängen? Was tun?
Meine Meinung ist Angst als erstes zuzugeben und zu erkennen, wenn man sie verdrängt, so kommt sie eines Tages hoch oder man versucht immer etwas neues um sie zu verdrängen, man wird aggressiv, man muss sich selber immer beweisen etc. Das könnte schlimm enden. Man sollte seine Angst zulassen und dann versuchen etwas zu ändern.
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Liebe..
Gleich mal vorweg: es gibt keine Definition für Liebe. Schaut im Duden und ihr werdet nur das Wort an sich finden. Keine Erklärung, kein gar nix. Und wenn schon Menschen, die tagtäglich Definitionen für Wörter finden, sich nicht an die Beschreibung von "Liebe" wagen, wie soll es dann ein Normalsterblicher auf wenige Worte zusammenfassen können?
Liebe ist etwas, das jeder für sich selbst erlebt. Für die einen sind es die Schmetterlinge im Bauch, für die anderen ist es der Blick durch die rosa-rote Brille und wieder andere schweben auf Wolke 7. Die Gesellschaft hat viele Synonyme für etwas, das eigentlich mit Worten nicht zu erfassen ist. Liebe ist ein Gefühl. Nein, halt. Liebe ist die SUMME von Gefühlen unterschiedlichster Art.
Dieses Kribbeln, wenn du weißt: Gleich triffst du ihn/sie. Oder: Gleich ruft er/sie an. Dieses kurze Glücksgefühl, wenn du genau weißt: Euch verbindet etwas. Wenn er / sie dich zum Lachen bringt, oder auch nur zum Lächeln, einfach, weil er/sie da ist. Das Wissen: Es ist immer jemand da. Ich denke, zu lieben bedeutet, einfach glücklich zu sein (wobei mir aber jetzt bitte keiner auf's Dach steigt und mir die Gretchenfrage nach dem Liebeskummer stellt), auf einmal zu sehen, dass die Sonne lacht, dass die Blumen blühen und dass die Welt voller Farben ist. Zu lieben bedeutet, auf einmal zu erkennen, was man ist, wer man ist, was man kann und was einem wichtig ist. Zu lieben heißt, die Welt mit den Augen eines/einer anderen zu sehen und sich zu wünschen, mit ihm/ihr diese Welt gemeinsam zu entdecken. Zu lieben bedeutet, jeden Tag (als) ein neues Wunder zu erleben und die Stunden zu verdammen, die man getrennt ist.
Und ich kann auch noch ein Zitat aufbieten: "Liebe ist Freundschaft". Doch wo ist die Grenze zu ziehen zwischen Freundschaft und Liebe? Oder ist Liebe doch nur eine besondere Form der Freunschaft? Ich will darauf keine Antwort geben, sondern das mal als Denkanstoß im Raum stehen lassen.
Was also IST Liebe? Liebe ist in meinen Augen die Summe all dessen, was uns zum Lachen bringt oder zum Weinen, zum Jauchzen oder zum Schluchzen, zum Pläne schmieden oder zum Verkriechen, zum Wunder sehen oder zum Wunder vedammen, Liebe ist all das, was wir erhoffen, ersehnen, uns mit aller Macht wünschen und was wir für ewig halten, wenn es da ist, was wir aber verdammen und für nicht existent halten, wenn es vergangen ist. Liebe ist die Summe all dessen, was uns leben lässt und all dessen, was uns den seelischen Tod spüren lässt.
Liebe ist allgegenwärtig. Und Liebe ist etwas, das jeder erleben muss, um es zu verstehen.
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