login   anmelden   
 
Ja   nein   

Meine Gedankenwelt ist nicht immer das, was sie zu sein scheint. Viele sehen immer nur einen fröhlichen Menschen vor sich. Doch nichts ist wie es scheint. Man kann einem Menschen nur vor den Kopf schauen. Was dahinter liegt, bleibt verborgen. Und nur wenige machen sich die Mühe, das DAHINTER zu ergründen und zu verstehen.

Denn nur 1 Mensch in meinem Leben kennt meine „zweite“ Seite. Diese versuche ich hier ein wenig zu erläutern. Eine nachdenkliche und auch pessimistische Seite, die meistens durchscheint, wenn ich allein bin. Viele Dinge, die im Leben passieren, prägen einen Menschen. Dies fängt schon im Kindesalter an und hält bis zum Tode an. Ebenso bei mir. Viele Dinge sind verantwortlich für das, was ich heut' gebe.

Am schlimmsten ist das allein sein. Selbst wenn man vielleicht in einer Beziehung steckt, gibt es viele Momente des allein seins. Das Einschlafen ist wohl der schwierigste Teil. Zuviele Gedanken gehen einem durch den Kopf. Meist ist es immer und immer wieder ein und derselbe Gedanke.
„Wer würde mich vermissen? Wer würde vielleicht lachen? Würde jemand nach mir fragen? Wann würde er dies tun? Würden die Leute merken, das ich nicht mehr da bin?“

Wenn ich unterwegs bin mit Freunden oder Bekannten fallen diese Gedanken nie auf. Die Umgebung lenkt mich von diesen ab. Vielleicht blitzt ab und an auch einer dieser Gedanken durch. Besser geht es mir, wenn ich dann andere Menschen lachen seh, und ich der Grund dafür bin. Ich denke, es sollte anderen Menschen besser gehen als mir, selbst wenn ich mich dafür quäle. Vielleicht ist das der Grund, warum ich so handle. Freunde und Bekannte müssen bei mir immer höllische aufpassen, was sie zu mir sagen.

Es könnten Dinge sein, die mich verletzen. Sie wissen in dem Moment aber nicht, das sie mich verletzt haben. Selbst wenn ich nach diesem Spruch lächle oder sogar mitlache, könnte er mich doch getroffen haben. Ich bin ein Mensch, der seine Probleme nicht auf andere ablässt. Ich will niemand anderem ein schlechtes Gewissen oder schlechte Laune bereiten. Es sind Probleme, bei denen mir eh niemand helfen kann, außer vielleicht zu zuhören. Warum also deren Zeit und Laune verderben?! Diese Probleme kann und muss ich mit mir selbst ausfechten.

Eine Person sagte mal: „Es ist nicht schlimm immer wieder und wieder auf die Schnauze zu fallen...Schlimmer ist es, nicht wieder aufzustehen, sondern einfach aufzugeben und liegen zu bleiben."

Ich hoffe, dieser Text hilft einigen Menschen mich besser zu verstehen. Sie sollen nun nicht denken, das wenn ich lache, es immer nur ein gelogenes Lachen ist. Manchmal kommt dieses Lachen doch von Herzen...

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung