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gesehn - gefickt - adieu!

wegrennen, alles vergessen und sich nicht mehr um etwas kümern.. das brauch ich und ich frage mich, ob du dich um mich sorgen wirst.. denn ich hab die nase voll und ich verschwinde. wirst du mich suchen? meine freunde fragen was mit mir los ist? wirst du mich wieder zurückbringen? aber ich hab doch garkeine kraft mehr. bin wie ausgesaugt. ich fühle schon garnichts, nur den wind auf meinem gesicht. und ich spüre die sonne. und lasse mich davontreiben. ich weiß nicht wo meine endhaltestelle sein wird. hauptsache ich bin weg, von den schmerzen, von all dem was mich bedrückt.. von dir! es tut nicht weh alles hinter mir zu lassen, es befreit. ich will meine freunde nicht.. nicht jetzt. ich will nur noch meinen eigenen weg gehen, ohne dass sich jemand einmischt. und weißt du? wenn ich an sie denke kommt dein gesicht vor meine augen.. alles erinnert mich an dich. ich renne, renne von meinen eigenen gedanken weg, verlasse mein herz. lasse es schmerzen, während ich mit meinem gehirn ein neues leben anfange. und je mehr ich laufe, desto besser fühle ich mich. desto näher komm ich an meine träume und ich lache. auf wiedersehen.. es war eine schöne zeit mit euch. doch jetzt muss ich gehen, damit meine narben heilen. ich liebe euch alle und bleibt bitte für immer jung. und an die person die mein herz in tausend stücke zerstückelt hat: du hast mir gezeigt, dass ich leben muss. anders leben muss.. damit es mir besser geht..
...und aufeinmal höre ich ein wimmern. jemand weint, hält meine hand fest. ich höre ein 'ich liebe dich prinzessin', bilde mir ein dass du es bist. meine augen füllen sich mit tränen. du bist gekommen.. ich will dir erwidern, doch ich kann mich nicht bewegen. du rufst nach jemandem, dein schluchzen vermischt sich in deine hilferufende stimme und plötzlich merke ich wie mein weißes kleid nass wird, ich mache abrupt die augen auf. ich stehe auf einer  wiese, irgendwo im nirgendwo. vögel zwitschern, die sonne scheint und ich lächle. doch dann.. blut. ich sehe blut. sehr viel blut. ich blute überall. ich fasse mein gesicht an, es kommt mir fremd vor. und dann.. dann falle ich in ein loch. in ein großes tiefes schwarzes loch..

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