Nach 30 min. haare machen und schminken bin ich fertig für die party. für die party, auf der ich wahrscheinlich meinen größten absturz erleben werde. naja egal. nach einer stunde bin ich angekommen, bei meinem besten freund, bei dem auch die party stattfinden wird. es ist sein 16. geburtstag, deswegen wird fett gekracht. ich hatte kuchen für ihn gebacken und ein bild hab ich auch noch für ihn. als er mir die tür aufmacht, sehe ich schon die ganzen andren rumtanzen, lachen und rummachen. musik dröhnt mir in die ohren, ich bekomme schon gänsehaut, er lächelte mich an. 'AHHHH, da ist ja endlich meine kleine gekommen', schrie er mir ins gesicht und umarmte mich, wobei er mich noch in der luft rumwirbelte. als ich sein lächeln sah musste ich schon grinsen, jetzt war ich einfach nur noch glücklich. als er mich wieder losließ und die tür hinter mir zumachte und ich meine jacke auszog, hielt ich ausschau für einen jungen. einen jungen, der mir viel bedeutet, dem ich alles erzählen kann, den ich lieben kann.. als ich ihn nicht sah, hockte ich mich zu paar andren und leerte erstmal einen becher wodka auf ex. das sollte mich schon auflockern.ein oder zwei stunden verbrachte ich mit tanzen, trinken, lachen und jeden süßen jungen anzulächeln. als ich später irgendwann in das zimmer meines besten freunds gehen wollte, merkte ich wie jemand hinter mir herlief. als ich im zimmer war, derjenige der mich verfolgte ebenfalls und er die tür hinter sich zu machte, traute ich mich mich umzudrehen, denn ich wusste schon wer es war. ich sah ihn spöttisch an und er grinste übers ganze gesicht. 'ich dachte ich sehe dich heute abend garnicht mehr', sagte ich, mir kam es vor wie ein flüstern. ich war überwältigt, überwältigt von seinen schönen blauen augen, seinem süßen lächeln und seinem duft. er machte ein schritt auf mich zu, ich glaub jetzt war er nur nen halben meter entfernt. er sah mir tief in die augen und flüsterte 'aber ich hab dich schon den ganzen abend über beobachtet'. ich dachte mein herz platzt, ich fing das zittern an. wie schön doch seine stimme ist.. 'alles klar, du hättest mir ruhig gesellschaft leisten können ', sagte ich dreckig, das alkohol zeigte sich jetzt bei mir. 'jetzt bin ich hier..' mit den worten kam er noch ein stück näher, unsere körper berührten sich schon fast. sein gesicht war nah, zu nah. ich merkte wie er mich unter seinen bann nahm. ich konnte mich nicht mehr berühren, denn irgendeine stimme in mir sagte, dass ich sofort das zimmer verlassen soll. 'ich hab dich vermisst', hauchte er mir ins gesicht, als er mit seinen fingern meine haare aus dem gesicht entfernte. ich hörte die stimme meines besten freunds, er suchte mich.. und mit seiner stimme kam ich wieder zurück zur realität. ich war wie verzaubert, geblendet.. ich sah ihm in die augen, kam mit meinem gesicht immer näher .. unsere lippen berührten sich fast 'nicht heute' sagte ich zu ihm und ich merkte seine gier, sein verlangen.. er wollte mich haben, jetzt und an diesem ort. und dann wandte ich mein kopf weg und bewegte mich zur tür. doch er war schneller als ich, er drehte den schlüssel um und presste mich jetzt gegen die tür. ich lachte. unsere lippen waren schon wieder so nah, sodass wenn ich mich nur einen milimeter bewegen würde sie sich berühren würden. er grinste kurz und wurde wieder ernst, dabei sah er auf meine lippen 'ich mach den fehler nicht ein zweitesmal und lass dich gehen..' presste er aus seinem mund. ich war immernoch unter schock und zauber.'du überraschst mich. ich dachte ich werde dich niewieder anfassen können' flüsterte ich und merkte wie mir die tränen in die augen stiegen und legte meine hände auf seine brust. dann sah ich ihm in die augen. 'ich liebe dich' flüsterte er und dann hielt ich es nicht mehr aus und nahm sein gesicht in die hand und zog ihn an mich. und dann.. und dann küssten wir uns. lange, leidenschaftlich und ich spürte das erste mal in meinem leben wie befreiend so ein kuss sein konnte. 'von der Sehnsucht befreit'
nein 
