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                  . . . Bitch, we got a problem.
                        22. Mai | '10
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Schon doof, dass Ihr Eure Möpse zusammenpressen müsst, damit es aussieht, als hättet Ihr auch wirklich welche. (Nicht, dass man sich akzeptieren könnte, wie man ist) Oder dumm in der Gegend rumstehen müsst um die aktuellen Fashion-Trends der entgegen kommenden Menschen zu kommentieren. Ich nenne es 'gepflegtes Lästern zur Steigerung des Selbstwertgefühls'. Wenn Ihr mit der Clique unterwegs seid, dann traut sich sogar vielleicht eine von Euch einen so eindrucksvollen Satz (!?) wie "Fette Sau" auszusprechen, um einer vorbei gehenden Person den Tag zu vermiesen, einfach dafür, damit Euer Selbstwertgefühl nicht weiter sinkt, um wenigstens den Tag zu überleben, am sonsten ist man ja sooo sehr von sich überzeugt.
Doof, wenn man Stunden des Tages damit verbringen muss sich 1 Kg Schminke ins Gesicht zu tackern und weitere Lebensminuten, um das Werk dann noch zusätzlich ständig zu begutachten. Aber abfotografieren müsst Ihr es ja auch noch; wenn das mal nicht die Linse erschreckt. Zum Glück gibt es PhotoShop!
Dann stellt man auch noch von den 237 Bildern 230 ins Netz und freut sich über jeden noch so belanglosen und sinnentblößten Kommentar wie "RAWR" oder "*pfeiff*". (Gewiss werden unqualifizierte Kommentare entweder, der eigenen Meinung nach, schlagfertig abwehrt oder einfach gelöscht. Nichts darf das Selbstbildnis ankratzen)
Ihr seid so lächerlich, wenn Ihr versucht eine Schnute, einen Kussmund, sprich, Eure schmalen Lippen auf Bildern in manch so erschreckenden Dimensionen zusammenzudrücken, dass sie am besten so aussehen wie die von Angelina Jolie. Hier übernehme ich ein Zitat von Grisly, meinem großem Eisbärchen:
"+ Schmollmund, daumendicke Schminke, linken Arm über einem selbst anwinkeln, rechten Arm an der Hüfte abstützen, darauf achten dass das Edward-Poster im Hintergrund zu sehen ist".
Eure Kleidung kauft Ihr in Läden wie NewYorker oder Forever 18 - Hauptsache man unterscheidet sich nicht von den anderen. Von Eurem Einfallsreichtum gar nicht erst zu sprechen. Schwarze oder braune Lederjacke, leichter Schal, quetschenge Jeans, dazu farblich abgestimmte Gürtel und Anhängsel sind unter Euch Standart. Jetzt noch eine, Eurer Meinung nach, hässliche beste Freundin (unter Euch nennt Ihr euch "Luder" oder "Bitch") und man ist ausgehtauglich.
Muss ich wirklich was zu Eurem Paarungsverhalten schreiben? Ich denke man weiß Bescheid. Glück, Glück, Glück, vielleicht so drei Monate lang, danach Hass, Nieder mit ihm! Das blöde Popoloch hat Euch gar nicht verdient, Blabla, Man ist ja so gebrochen, das Scherbenmeer reicht bis nach Usbekistan,... kenne’ ma’ schon.
Eure Strähnchen brennen Euch die Haarfarbe aus und an den Geruch von Wasserstoffperoxyd habt Ihr Euch längst gewöhnt, genau wie an das Gewicht Eurer unechten Fingernägel. Oder diese Lederkoffer, die ihr Handtäschchen nennt.
Und auch sonst seid Ihr für viele... das Gegenteil von "Echt". Alles aufgesetzt, die Sprüche eingeprägt, die Gesichtszüge vor dem Spiegel erprobt, die Worte unehrlich, den Stil kopiert.
Ihr findet Euch alle viel zu fett und überhaupt, man sollte Euch rollen und nicht durch die Gegend stöckeln lassen. Ist doch echt nervig, wenn man über solches Leid auch noch in der Weltgeschichte klagen muss.
Eure Antwort auf solch einen Text lautet: "Die ist nur neidisch."
Aber natürlich. Nichts würde mir mehr gefallen, als eine leere Verpackung zu sein.

Hehe... und hier, die etwas extremere Variante, oder das, was passiert, wenn man alt wird: PRESS HERE.

                  . . . nameless.
                        27. April | '10
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Ab jetzt wird alles anders werden.
Habt Ihr schon mal versucht von einem auf den anderen Tag anders zu werden?
Ich glaube, dass es unmöglich ist.
Man kann von einen auf den anderen Tag beschließen auf Diät zu gehen oder mit dem Rauchen aufzuhören, aber nicht anders zu werden. Wir sind in unsereren Grundzügen zu fest verankert, sodass es etwas größeres als "Ab jetzt wird alles anders werden" braucht um das zu ändern. Wie ein Unfall beispielsweise. Etwas tragisches, was uns innerlich so erschüttert, dass man dem alten Ich ein Fremder wird. Es fällt mir schwer zu glauben, dass sich Menschen ändern können. Bekanntlich ist alles angelernt und ich bezweifle dass man das, was man über Jahre hinweg zu einem Teil seines Selbst hat werden lassen, so leicht abtrainieren kann, wie eine dumme Gewohnheit, wie Fingernägelkauen.

Man sollte sich selbst nichts vormachen, irgendwann glaubt man seine Lügen... auf eine falsche Art und Weise.

Blinder Hauptbahnhof.
                       19. Januar | '10
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Es ist seltsam.
Jeden Morgen stehe ich gegen 7:30 Uhr am Hauptbahnhof und warte auf meinen Bus, der, wie immer, vollgedrängt sein wird, komische Menschen beinhaltet und in dem im sekundentakt viele gezwungen ignorierende Blicke verloren gehen. Ich beobachte wie die Stundenten ein noch bescheideneres Schicksal ereilt, wenn ich sehe, dass die armen 4 oder 5 Busse zu den Uni's proppenvoll und eingezwercht sind. Raucher, müde Blicke, Gegähne, schwere Taschen, klackernde Schuhe, Musik aus den Kopfhörern... ja... so sieht eine Seite des Hauptbahnhofs aus.
Dann gäbe es noch diese kleinen täglichen Wunder.
Heute erst. Ein blinder Mann fragte sich durch die Menschenmassen, einen vollgepackten Ranzen schleppend und in der einen Hand, einen Blindenhund an der Leine, der so unterwürfig dreinblickte, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, da ich keine Leckerlis oder so was dabei hatte, in der anderen seinen Blindenstock.
Wie muss ein blindes Leben sein? So viele Fragen. So viel Ehrfurcht und etwas Traurigkeit. Einfach, weil dieser Mensch nie so kleine Details wie den Tau auf dem Gras morgens sehen wird, oder wie das kleine Kind im Kinderwagen mit großen Augen auf ihn sieht und dabei auf seinen Fingern kaut. Die, die solch einen „Luxus“, wie Sehvermögen haben, schätzen ihn nicht. Es ist selbstverständlich. Was es im Prinzip ist, nur stören mich diese vielen, die GAR NICHTS sehen. Die Augen im Kopf haben und sie nicht benutzen. Kann ich das so schreiben? Egal, ihr wisst schon. Diese Oberflächlichkeiten. Aber davon ist genug in vielen anderen Beiträgen erläutert.
Einmal, als ich gerade Botengänge in der Stadt erledigen musste, sah ich ein blindes Pärchen. Wie sie aneinandergedrängt, mit ihren Blindenstöcken entlang der Straße spazierten und so vorsichtig miteinander umgingen, dass man meinen könnte sie seinen sehr verletzlich.
Wie erklärt man einem blinden Menschen die Farbe Grün?

Zweifel - An X.
                        19. Januar | '10
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Du fühlst dich so einsam. An den Wänden kriecht die Kälte hoch und lässt dein Herz zu einem funkelnden, harten Stein werden.
Du weißt nicht wer du bist und wirst auch nie eine Antwort darauf bekommen. Du kennst deine längst vergessenen Träume nicht und findest auch keine neuen.
Du bist dir selbst so unsicher. So wie du bist. Und keiner merkt es.
Dein Leben ist eh scheiße. Bemitleidenswert, so unverstanden, der ewige einsame Kämpfer, die anderen verstehen nichts. Du heuchelst vor glücklich zu sein und erzwingst geheuchelte Lächeln auf den Fotos. Doch du weißt es genau, du spürst es mit jeder Faser deiner Hülle und hast jeden stillen Augenblick Angst, dass es vorbei sein könnte. Wenn du alleine bist, schreibst du vielleicht deine Gefühle auf. Du weinst vielleicht manchmal dabei. Weil es so schwer ist, weil du dir selbst was vormachst. Denn du bist ein Nichts. Und wirst es bleiben. Du versteckst dich hinter einer Maske. Für dein Alter viel zu reif, viel zu ernst, denkst du dir. Alles ist schlecht. Du fühlst, dass du lügst, wenn du deiner besten Freundin sagst, dass sie dich als einzige versteht. Denn auch sie versteht dich nicht, sie ist viel zu optimistisch, zu unbekümmert, naiv und glücklich in deinen Augen.
Du hast solche Angst den Menschen, den du so liebst, zu verlieren. Du fragst dich, ob auch du für ihn so viel bedeutest, wie er dir. Ob er es zu schätzen weiß.
Ihr streitet, weil du eifersüchtig auf die Weiber bist, die schlanker sind als du, hübscher als du, witziger als du, interessanter als du und besser als du sind. Du lebst in ständiger Angst alleine gelassen zu werden. Und ihm geht dein Misstrauen auf den Sack. Weil du ihn quasi dazu treibst, dass er dich verlässt.
Du bist durch dein Äußeres definiert. Kleidest, wie du es für richtig hältst. So, dass du die „Komplimente“ oder Aussagen dazu bekommst, die du erwartest. Ob es dir wirklich gefällt, ist eine andere Sache.
Jeden Tag der selbe Trott. Du kannst dich nur schwer entscheiden, was du anziehen sollst, weißt nicht was der Tag dir bringt. Du gehst deinen Gewohnheiten nach, lachst über sinnlosen Schwachsinn. Du hältst dich für einzigartig, und ahmst bewusst andere nach, weil du weißt, dass es ankommt. Denn dein Einfallsreichtum beschränkt sich auf die Auswahl deiner Ohrringe, überhaupt, nur auf Äußeres. Du hältst dich für einzigartig, weil du manchmal über Dinge schreibst, wenn du schreibst, über die du meinst urteilen zu können.
Aber wie geht das, wenn du nur eine weitere leere Hülle bist?
Du tauchst unter, in dieser grauen Masse. Passt dich an. Und denkst alles andere. Selbsttäuschung, als Folge deiner ganzen Nachahmungen. Überschätzung. Naivität.
Und jetzt habe ich eine seltsame Macht über dich. Denn ich habe dich durchschaut, du armseliger kleiner Fleck...
Aber auch du wirst irgendwann erkennen müssen, dass du der Spielverderber bist.
Dass du bald so unzufrieden sein wirst, dass du deine Umwelt nur noch angiftest und alles vernichtest, was dir lieb ist... oder du bekommst noch mal den richtigen Schwung und öffnest die Augen. Wie soll es weiter gehen?

                     Meine neueste absurde Entdeckung.
                                                   29. Oktober | '09
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Hier kommt meine Meinung. Sie muss Euch nicht gefallen, aber so sehe ich das nun mal.

Ich weiß nicht wo der Trend schon überall ausgebrochen ist.
Ich schreibe von Internet-Beziehungen.
Kümmert mich eigentlich einen Scheiß.
Ich selbst habe meinen Freund durch das Internet kennen gelernt. Zwar durch einen Freund und andere Zustände, aber tatsächlich war unser erster Kontakt durch Icq passiert. Und ich bereue es nicht an dem Abend on gewesen zu sein und dem Trottel mal richtig Kontra gegeben zu haben.
Auch kann ich solche „Beziehungen“ verstehen, wenn die Entfernung nun mal zu weit ist. Egal wie wenig, man sieht sich trotzdem wenigstens ein Mal im Leben. (Alles andere kann doch nicht „echt“ sein…?)
Aber das kleine pubertäre Teenies jetzt „I.L.D.Ü.A. Chris“ auf ihre Hände kritzeln um sie dann mit ihrer Handykamera ab zu fotografieren und das Ergebnis dann mit PhotoScape bearbeiten und der Welt versuchen weiß zu machen, sie seien jetzt „vergeben“ und es sei die „Große Liebe“ und überhaupt...??? Ähm… LOL?
Ich weiß. Das Alter ist schwierig. Die Hormone zocken Karten und Jungs sind plötzlich süß und nett und ach so toll…
Aber das ist peinlich. Naiv und schwachsinnig, oder? Durch so was wie das hier, wissen die Kiddies nicht mehr was richtige Liebe ist.
Richtige Liebe kann nicht von einem auf den anderen Tag zurück genommen werden. Sie wächst mit einem. Wird vielleicht größer und tiefer und nimmt einen kostbaren Teil des Herzens in Anspruch, kann aber auch abpflaumen, weil man einsieht, dass es doch nicht der Richtige ist. Wenn man Angst hat, das ist Liebe, Wenn,…
Aber MÄDELS – kommt schon. Was soll’n das wieder für ein neuer Trend sein?
Habt ihr ’ne Ahnung wie euer „ShadZz“ an der anderen Leitung wirklich ist?
Dass es kein 43 Jähriger Perversling ist?
Wisst ihr genau, dass ihr mit diesem Menschen einen Ratenkaufvertrag für ein dickes Auto abschließen würdet?
Wisst ihr überhaupt, wie der Avatar in Wirklichkeit aussieht? xD
Natürlich ist das die bequeme Art seine Hormone auszudrücken und an jemanden verschwenden zu können. Das dicke (dick ist noch ein netter Begriff), kleine, dumme Kinder (wie Camie und ich möchte nicht beleidigend sein, es entspricht einfach den Tatsachen aufgrund Erscheinungsbild, Bildung und geistige Reife) ständig „lieben“ müssen und jeden Sonntag Abend ’nen neuen Nicknamen auf ihrem Profil hinter „ScHadZzz? I.L.D.Ü.A. GeB DiCh NiE MeHr HeR [blablabla]“ stehen haben. Dass sie dem Loser auf der anderen Seite niemals begegnen müssen, könnte ein Vorteil sein. Man muss sich nur für die Handykamera hübsch machen und kann alles simulieren, um dem andren zu gefallen.
Gosh, seid ihr lustig! Schreibt doch Kontaktanzeigen!
Warum ich das ganze bloge? Ganz einfach.
Meine kleine Schwester von 14 Jahren ist genauso ein Opfer der Massentrends wie der Rest. So putzig geistig zurückgeblieben und Mainstream. Obwohl ich mein Bestes tat ihr einzubläuen, dass man nicht wie andere sein muss.
Teilweise zweifle ich… War ich genauso gewesen? Und habe erst mit der Zeit erkannt wie schwachsinnig vieles ist/war?
Guuuuut, okaaay, ich sehe ein, dass jeder anders ist.
Jap, verstanden. Ehrlich.
Aber dass bedeutet doch nicht, dass man jeden Scheiß mitmachen muss…
Ihr schimpft euch ‚glücklich vergeben’ und habt nicht im entferntesten eine Ahnung was Liebe ist.

An alle dämlichen Freundinnen von Pucki.

                                              So was wie Erwachsen werden.
                                                              27. August | '09
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Mein Tag beginnt um kurz nach 6 Uhr. Oftmals später, weil ich ein Morgenmuffel³ bin. Dann bin ich 1 1/2 Stunden auf dem Weg zur Arbeit. Eine Stunde Pause, Acht Stunden Arbeit. Ich bin [im Normalfall] 12 Stunden aus dem Haus. Den Rest des Tages verbringe ich damit zu Schlafen und habe ein wenig Freizeit, von der ich teilweise etwas für den Haushalt opfere.
Der Alltag. Routine.
Ich hasse es. Gewohnheiten. Erwachsen werden.
Die Tage vergehen für mich ziemlich schnell. Könnte auch daran liegen, dass ich mich schon Freitag Nachmittags auf das nächste Wochenende freue. Ich mag meine Arbeit, aber ich hasse meine Ausbilderin. [ Lob ist Mangelware und wird an die Azubis nicht verschwendet. Stattdessen wird gemeckert, hinter dem Rücken gelästert und sich aufgeregt und dann wieder einem ins Gesicht gelächelt, als wäre nichts gewesen. ]
*Seufz* Ich hoffe ihr habt bessere Chef's/Lehrer.
Und hoffe, dass ihr für mich hofft, dass ich ihr nicht irgendwann an die Gurgel springe^^
Was kann ich euch berichten? Genießt die Zeit. Sie vergeht so schnell, auch wenn es nicht so scheint. Jeden Sonnenstrahl, jede lächelnde Minute, jedes gutes Gespräch. So was ist einprägsam und gibt Kraft, wenn ihr sie braucht. Vielleicht werdet ihr das jetzt nicht verstehen [ sofern sich das hier überhaupt jemand durchliest und sich Gedanken macht ], noch nicht nachvollziehen können, aber später bestimmt.
Verbringt eure Zeit nicht ständig vor dem Computer. Macht was sinnvolleres.
Ich glaube ich werde so was wie erwachsen - auch wenn ich mich sträube und dagegen auflehne^^ Der Alltag schlägt zu.
Was ich meinte: Es ist komisch. Das, was früher wichtig erschien... ist heute nur noch ein Zucken mit der Augenbraue. Früher habe ich um belanglose Dinge getrauert, doch damals erschien es mir sehr wichtig; Die Zeit verging langsam. Alles ändert sich. Wir verändern uns. Unbewusst. Womöglich habe ich auch einfach keine Zeit mehr dazu mir darüber ernsthaft Gedanken zu machen.

Werdet nicht zu schnell erwachsen. Dazu habt ihr genug Zeit.

             Meine Kopien, Ihr dürft euch angesprochen fühlen.
                                    12. Juni | '09
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Kennt ihr das Zitat von Henry Ford? „Nachahmung führt leicht zu Selbsttäuschung“?
Wenn jemand (gewisses) behauptet seine Page sei einzigartig und es sei nichts kopiertes darin (weil das Individuum von sich schreibt, es hätte es nicht nötig jemanden nachzumachen oder zu kopieren), ich aber genug Material vom Gegenteil finde, ist es dann nicht auch eine Art von Selbsttäuschung?

Was mich stört ist, dass hier einige sind, die mich wortwörtlich kopieren und ich würde das nicht einfach so behaupten, wenn ich meine eigenen Worte/meine Wortwahl nicht wiedererkennen würde. Sie sind wie Fingerabdrücke.
Es sind zumeist unbedacht rausgerissene Fetzen, die man auch noch für sich zurecht geschnitten hat, als wäre man selbst der Urheber.
Es ist lächerlich - Da kopiert wer meine Sätze xD Einfache Sätze, die jeder, solang er Deutsch kann und einigermaßen die deutsche Rechtschreibung beherrscht und einen Tick kreativ ist, selbst schreiben kann. Für mich ist es ein großes Fragezeichen mit dem Aufdruck: EINFALLSLOS? Nicht mehr fähig eigene (sofern vorhanden) Gedanken in Worte zu fassen, oder wie? Es kann doch nicht so schwer sein etwas selbst zu schreiben... oder? Wozu gibt es Duden und Synonyme? Na ja, wer „manschmal“ schreibt, kennt das Wort „Synonyme“ wahrscheinlich gar nicht.

Dass ich nachgemacht werde ist nichts neues.^^
Um es mal selbstverliebt auszudrücken: Ich weiß, dass ich für viele eine Art „Vorläufer“ bin.
Eigentlich stört es mich nicht sonderlich. Ist ja gewissermaßen nicht mein "Problem". Ich entwickele mich ständig weiter, lerne, versuche, kreiere – wachse mit meinen Werken. Ich weiß, dass ich mir treu bleibe. Meiner Kreativität. Es ist nicht so, dass nicht auch ich Tipps von anderen Künstlern nehme, aber ich schaffe es immer wieder mehr von mir reinzustecken, ich kann nicht auf etwas stolz sein, oder es „eigen“ nennen, wenn es geklaut ist - wenn es nicht von mir ist - wenn nicht 80% von mir drin stecken, ich belüge mich nicht selbst. So denke ich.
Was ich sagen wollte: Inspirieren ist ein Punkt warum ich diese Homepage führe. Wisst ihr was „Inspirieren“ bedeutet? Es bedeutet, dass ich euch nur einen Anstubs gebe, ihr sollt selbst weiterdenken und ausführen, seid zu was zu gebrauchen.

Kopien sind für mich schwache Menschen, deren größte Stärke Anpassung heißt... die wahrscheinlich nichts können - und PhotoScape missbrauchen kann jedes Kleinkind – na ja, jedem das seine.

Meine Texte umändern bringt nichts. Der Schöpfer bin noch immer ich. Das Original.

                                      Twilight/Massenhysterie
                                1. April | '09


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Wie erschreckt man einen Twilight-Fan?
"Edward existiert nicht!"
Vorab sei geschrieben, dass ich [ eigentlich ] nichts schlecht machen möchte, da ich selbst eine Zeit lang Fan war...
aber doch nicht so besessen oder hysterisch!
Ich rede hier von Twilight / Bis(s) und so weiter. Es geht um sich, wie eine Seuche. Ich selbst habe die Bücher zu Hause liegen, heute denke ich, dass ich das Geld lieber gespart hätte. Sicher, es ist eine gute Geschichte, gut geschrieben, man kommt schnell durch, anspruchsvoll ist es nicht - man muss sich nicht anstrengen. Jeder Trottel versteht worum es geht und die Zielgruppe ist effektiv infiziert. Oberflächlich betrachtet hat das Management gute Arbeit geleistet. Die häufen Kohle ohne Ende! *-*
Das hier ist meine Meinung und ich stör mich nicht dran, wenn jemand dagegen ist.
Ich fand den Film grottenschlecht. Edward und co. haben etwa so viel Emotion wie mein linker Schuh gezeigt. Die Witze waren lahm, die Story noch lahmer [ Slowmotion? ]. Na ja, zum Glück hatte ich nicht viel erwartet und wurde auch nicht enttäuscht. Das einzig Gute an dem Film: Als die Mugge zum Baseballspiel eingesetzt hat - da hatte ich endlich mal das Gefühl als sei Leben in den Film gekommen. Auch das ist ausgeklügelt gewählt: Soundtracks zum Film! Und jetzt ist jeder pubertierende Teenie Fan von Muse *Augenroll*. Nicht zu vergessen die kleinen Details... Die Cullenwappen z.B. sind mittlerweile käuflich und das besessene Volk muss haben haben haben, sonst droht Suizid mit Plastik-Reißzähnen.
Robert Pattison ist jetzt der Schwarm schlecht hin, mega sexy, ein Traummann... hmhm *sardonisch grins* - ich sage lieber nichts mehr zu ihm... außer: Wtf... blind? Tolerant? Buschelige kuriose Augenbrauen und schlechtsitzende getragene Klamotten-faibels?
Na ja, jedem das seine.
Aber das ist gar nicht der Hauptpunkt. Stephenie Meyer hat den Vampirmythos kuschel- und tamponfreundlich gemacht und das gefällt mir gar nicht. Jetzt glitzern Vampire im Sonnenlicht und das Volk denkt, dass sie allgemein romantische Einzelgänger mit Allergie auf Werwolfhaare sind.
..orgh. Es ist nur eine Geschichte, gibt einem nichts mit - was mir sehr wichtig ist, was aber nicht auf jeden zutreffen muss.
Die Teenie-Generation ist leicht zu beeindrucken.
Und jetzt höre ich lieber auf, bevor Morddrohungen mit meinem Gästebuch liebäugeln - Aber wisst ihr was?
Ihr seid größtenteils Mitläufer - macht doch jeden Hype/Trend mit, und nickt zu allem ohne sich eigene Gedanken zu machen. Na ja, wenigstens seid ihr gut für's Geschäft.

* lest zwischen den Zeilen.

                             Oberflächlichkeit, Vorurteile und andere Normen.
                                                       17. März | '09

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Wenn es mir schlecht geht, schreibe ich. Oder ich esse... oder tu beides. Ich bin ein Frustesser. Es gibt auch einen Auslöser dafür, aber davon werde ich weder schreiben noch sprechen. Ich esse meistens unbewusst zwischendurch, merke es erst später. Auf Fragen wie „Warum kontrollierst du das nicht?“ kann ich nicht antworten, weil ich es nicht kann. Ich vergesse Diäten; schiebe es teilweise auf meinen schwachen Willen. Ich esse relativ normal bis wenig, aber dafür zwischendurch und ich genieße unheimlich gerne. Das würde erklären, warum ich... nun, sagen wir „gut genährt“ bin. Ich bin nicht fett. Kein „Monster“ mit Doppelkinn und Nachwinkarmen. Das ist es doch, was die Gesellschaft* unter „fett“ definiert. Negative Dinge und Eigenschaften wie diese. Dass sich hinter diesen Worten wundervolle Menschen verstecken könnten, wird ignoriert, oder gar nicht erst soweit gedacht. Natürlich, wir sind doch oberflächlich, alle, ausnahmslos. Aber dazu komme ich noch.
Ich habe in dem Bewusstsein gelebt, dass ich niemanden bevorurteilen sollte. Es ist unfair, weil man nie urteilen sollte, nicht bevor man den Menschen kennt. Doch anscheinend bin ich zu naiv. Zu gnädig und gut. Warum mache ich mir die Mühe? Warum versuche ich das verdammt Beste aus dem Menschen herauszufiltern? Wozu, wenn man es sowieso nicht zurück bekommt? Womit haben sie das verdient? Wozu tue ich das, wenn der Großteil es sich einfach macht und oberflächlich bleibt? Ein Blick reicht und jemand denkt „Die ist fett!“ - Abgelehnt. Meinung gefällt. Thema abgeschlossen.
...Sch****, tut das weh... Es setzt den Wert eines Menschen runter. Es verletzt. Es vernichtet das letzte bisschen Selbstbewusstsein. Aber das weiß das Individuum, dass das beschlossen hat, nicht. Und es wird auch nie darüber nachdenken. Wozu auch? Es ist so viel einfacher.
Auch ich bin oberflächlich. Sicher bin ich das, aber auch, weil ich Künstler bin. Ich würde niemals einen Penner umarmen, Menschen die ich hässlich finde, würde ich niemals freiwillig porträtieren. Früher war ich vermutlich genauso oberflächlich wie oberes Individuum. Erst wenn ein Mensch weder meine Künstleraugen anspricht, noch „gut**“ ist, ist er in meinen Augen hässlich. Ich habe festgestellt, dass ich Menschen, die ich mag, automatisch schöner sehe. Darum versuche ich erstmals gar kein festes Urteil zu fällen.
Aber eigentlich... Ist es nicht egal? Würden wir einen Menschen nicht lieben können, wenn seine Verpackung nicht so schön, er aber das größte Geschenk ist?
...Wir haben alle unsere Fehler. Die Gesellschaft wird auch immer einen Fehler finden. Denn so ist sie.
Ich sehe über vieles hinweg, weil die Menschen für mich sind, wie sie sind. Man kann sie nicht verändern. Können sie sich denn überhaupt verändern? Und wenn – sollte man sich verändern, nur damit man von der Masse akzeptiert wird? Sich anpassen, weil man sonst abgelehnt wird?
Apropos, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, was das für einen selbstbewusstseinsschwachen Menschen bedeutet? Habt ihr die Magersüchtigen, die Fresssüchtigen gesehen? Habt ihr gesehen, was die Menschen einander antun können? Manchmal noch nicht einmal mit Worten, sondern Blicken? ...Ich weiche vom Thema ab.
Was ich sagen wollte: Ich bin enttäuscht. Teilweise verletzt. Ich werde an der Gesellschaft nichts ändern können. Ich werde die Oberflächlichkeit nicht vermindern können, aber vielleicht kann ich manche zum Nachdenken bringen, und das reicht vollkommen.

Und was mich betrifft... ich bin wie ich bin. Wenn ich mich verändere, dann für mich. Für mich steht fest, dass es ein Stopp gibt. Nicht weiter. Kontrollieren lernen. Disziplin und Willen stärken.
...Wenn ich es aber nicht schaffen sollte... wäre ich dadurch weniger liebenswert?


*   Mein Deutschlehrer fragte einmal: „Was ist normal?“ Ich hörte zu und stellte fest, dass der Mann zwischen viel Blabla auch sinnvolles sprach, denn er sagte: „Normal ist das, was die Masse als solches definiert.“ Darum ist die Allgemeinheit, die Masse, vergleichbare Menschen, für mich die Gesellschaft.
** Jedem das seine. Gut ist in meinen Augen jemand, der nicht über andere herzieht, sich nicht höher stellt als er ist, sinnvolles spricht, und und und... Das ist für jeden anders.

Kennen heißt nicht mögen. Kann es aber werden.
                6. März | '09

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Manche Menschen überraschen einen.
Es kann ein Schulkamerad sein, von dem du weißt, dass es nur eine oberflächliche Bekanntschaft bleiben wird. Man fragt ab und an nach dem Befinden, plaudert. Leicht verdauliche Konversation. Man mag den Menschen, denkt sich nichts bei.
[ Im Übrigen ist es so eine Sache bei mir... solche Menschen können mir auch egal bleiben, egal wie nett ich sie finde und wie gut wir uns verstehen. Es klingt herzlos, ich weiß, aber mit gewissen Leuten kann ich einfach nichts anfangen. ]
Wo war ich? ...Nun, man teilt ähnliche Interessen und das war's auch schon. Dann passiert etwas. Man lernt ihn näher kennen, es stellt sich raus, dass er viel mehr Facetten hat, als man glaubt. Dass seine kühle Art von seinem Wesen geprägt ist und nicht, weil ihn die Gesellschaft dazu gemacht hat. Man entdeckt neue Seiten, liebevolle Eigenschaften, man schmunzelt. Irgendwann gewöhnt man sich dermaßen an seine Worte, dass sie einem fehlen, wenn man ihn nur einen Tag verpasst. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich diese Zeilen IHM widmen würde, die Gesamtmimik meines Gesichtes wäre verrutscht. Ich mag seinen trockenen Humor und die Tatsache dass er manchmal eingeschnappt wie ein Kind sein kann. Seine vorsichtige, stille Art, die er nur zeigt, wenn man ihn näher kennt oder die Art wie er geht, für einen Riesen wie  ihn, so leichtfüßig. Von Außen wirkt er kühl, als wäre ihm alles zuwider und er nehme es einfach hin. Wer hätte gedacht, dass genau dieser Typ einige Zeit später so einen hohen Stellenwert einnehmen würde?
Manchmal ist das Vertrauen eines Menschen so angebrochen, dass so was unmöglich scheint. Doch es gibt sie, diese kleinen Wunder unter der grauen Masse. Die man so gern gewinnt, dass man leidet, wenn sie es tun, dass man sich freut, dass man mitfiebert und hofft... Und weiß, dass sie es genauso für dich tun. Sie lieben einen wie man ist, mit seinen Macken. Seid dankbar, wenn ihr solche findet. Es gibt genug "falsche" Freunde. :]

                           Wer hätte das gedacht...
                      22. Januar | '09
                             
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Jesus, es folgt ein peinlich kitschiger (und unbeabsichtigt langer) Abschnitt.

LEUTE! Love is in the Air... zumindest im Umkreis zwischen unserer Bundeshauptstadt und hier in Homburg.
Mein erster Gedanke: Ist denn schon Frühling? Hab ich was verpasst?!
Mein zweiter Gedanke: Herrgott, du bist peinlich.
Mein dritter Gedanke: Es gibt noch Hoffnung. *Siegeshymne im Hintergrund*
Auf meiner Hp war nie ein Funken von „Love“, dämlichen Liebeskummertexten oder „Status“-Angaben zu finden. Was ich auch durchaus weiter so lassen werde.
Ich war lange Zeit der Überzeugung, dass die männliche Welt aus Möchtegerns, Freaks, notgeilen Über-die-dümmsten-Witze-Lachern und schlichtweg Langweilern besteht. (Woran ich heute noch immer glaube, nur hängt da nun so ein Zusatz namens „Ausnahmen“ dran.)
Ich war nie besonders versessen auf diesen Liebeskram. Habe in der Vergangenheit einiges falsch gemacht, aber mittlerweile kann ich damit leben. Man lernt doch aus Erfahrungen, hm?
Wo andere schon Traumimmobilien/schlösser/villen mit Ikea-Vorhängen und Bodenheizung hatten, hatte ich nicht einmal eine Vorstellung davon, wie werter Traummann überhaupt aussehen könnte. Ich habe bis heute noch keine. Ich bin der Meinung, dass es reines (oberflächliches) Wunschdenken ist. [ Zumeist sind die Ansprüche sowieso nicht erfüllbar. ] Es kommt doch sowieso immer anders als erwartet. Zumindest bei mir.
Wisst Ihr, was mir mächtig auf die Nerven geht?! Wenn 14-Jährige rumschmollen und suizid-gefährdet sind, weil sie ihre „GROßE LIEBE“ verlassen hat.
... Okay.
Ich bin die Erste wenn es um „Jedem das seine“ geht tatkräftig nickt, aber das ist doch wirklich lächerlich. Wacht auf, ihr habt noch euer gesamtes Leben vor euch. Morgen Abend könntet ihr gegen euren potenziellen zukünftigen Ex-Freund laufen. Die Welt geht nicht unter. Haltet nicht an etwas fest, was vergangen ist. Es ist schwer, ja, aber es könnte jederzeit jemand neues in euer Leben treten.
[ Hier möchte ich ein wunderschönes Zitat einbringen:
"Was man liebt, muss man freilassen. Kommt es zurück, war es nie weg; bleibt es fern, gehörte es dir nie." ]
Und in meines ist jemand durch puren Zufall getreten. Wir hatten uns am Anfang eher zum Fressen/Augen auskratzen gern. Es sind Beleidigungen und Morddrohungen geflogen (... er hat am Anfang gedacht ich sei ein KERL!). Es könnte als Witz der Hit werden. *Augenroll*
Ich könnte ihm manchmal mit einem Baseballschläger eine überbraten und im nächsten Moment schmunzelnd einen McNugget anbieten. Irgendwie passt das schon. Ich bin das Chaos und er die Ordnung - mit einem grauenvollen Taktgefühl und einem unheimlich süßem Grinsen. Ach... und er ist mein härtester Kritiker.

Zum Schluss sei geschrieben, denkt mal drüber nach, wie leichtfertig diese gewissen drei Worte benutzt werden... wie sehr sie an Bedeutung verloren haben. Ich würde sie niemandem einfach so sagen/schreiben. Für mich ist das etwas ziemlich großes. Etwas, was verletzbar machen kann, wenn es nicht erwidert wird. Etwas, was ein stummes Lächeln ins Gesicht zaubern kann, obwohl nichts ist. Aber nichts, was von heute auf morgen rückgänging gemacht oder zurück genommen werden kann.
Danke für die Aufmerksamkeit. :]

                 Chris mag es nicht, wenn sie schief angeschaut wird.
                               Oder K. sagt: "Das musste nicht sein."
                       21. November | '08
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Kennt Ihr auch diese furchtbar ernsten Menschen? Mit knapp 16 Jahren schon auf der Stufe einer frustrierten Kassiererin?

Ich bin 18 [edit: älter]. Und eigentlich wird von mir erwartet, dass ich "erwachsen" daher komme. Kluges, sinnvolles Zeug rede, diese ernste Art angenommen habe, mich benehme und nicht mehr so laut kreische oder Unsinn treibe. Entweder das, oder dass ich jedes Wochenende besoffen irgendwo herumwusele...
aber wenn's nach mir ginge, so könnte ich auch Japanisch und wäre der haarige Besitzer einer Scottish Fold.
Is' aber nich'.

Wer den Sinn dieser Worte nicht verstanden hat, hier zum mitschreiben:  
Warum sollte ich so sein, wie man es von mir erwartet? Ich tu' was mir gefällt und wonach mir gerade ist, auch wenn ich manchmal bedeutungsvolle Blicke zugeworfen bekomme. Ich tu' doch noch nicht einmal schlimme Dinge! Ich hab Lachanfälle, biete dem Mann im Auto neben uns meine Zuckerwatte an, weil er so blöd geschaut hat, hab Spaß an kleinen Dingen,... Natürlich bin ich auch mal still und nachdenklich, höre einer Diskussion zu anstatt Morddrohungen zu verteilen.
Aber ich kann's echt nicht ab, wenn mir jemand mit "Werd' erwachsen" oder "Kindchen" oder "Musst nicht sein" kommt.
LEUTE! Versteht ihr es denn nicht?!
[ Ganz kurz für die, die es mir tatsächlich sagen möchten: Mein herzlichsten Beileid... Ihr seid Gesellschaftsopfer. Ihr seid vorhersehbar... Und nebenbei, ich finde es urkomisch, wenn mir das jemand sagt, dessen IQ mit der Anzahl seiner Zehen zu vergleichen ist.]
Wir haben so viel Zeit zum Altwerden und so wenig um jung zu sein. Versteht das endlich. Ich hab meinen Spaß, aber ich will euch ja nicht mit meinen Lachfalten erschrecken. Buh!


Shakti's Shoes by jaimeibarra

 Pseudo-Anders-Menschen.
                       Irgendwann November | '08
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Es ist komisch. Irgendwie scheint "Anderssein" auch zu einer Schublade geworden zu sein, meint ihr nicht?
Eine weitere Kategorie in dem Katalog der Einschätzungsparade.

Was macht 'Anderssein' eigentlich aus? Woran erkennt man so was?
Aber viel komplexer: Warum behaupten das so viele???
Natürlich, klar, jeder will als eigenes Individuum geschätzt werden... Gecheckt.
Kann es etwas mit Oberflächlichkeit zu tun haben?
 Selbst ich, die ich immer dachte, ich sei nicht so oberflächlich, stufe Menschen in Kategorien ein. Kategorien, die mich interessieren und die, die es nicht tun, weil ich weiß, was ich zu erwarten habe.

Ich mach mal ein Beispiel:
Ich sehe, da war ein bisher unbekannter Name auf meiner Hp. Ich schaue mir die Hp desjenigen an, stelle fest, dass es eine Pic-Hp ist, mit den üblichen Bildern und Texten. Und ich kann einschätzen, um was sich für eine Person hinter so einer Hp handelt.
Zumeist Leute, die zu früh erwachsen werden, (siehe Playboy, etc.) ihre Träume verloren haben und womöglich nicht wissen, was sie mit dem bisschen Rest ihrer Kreativität (falls vorhanden) anfangen sollen. Sie reden über oberflächliche Themen. Nichts sinnvolles, tiefgründiges. Über den Schwarm und süße Jungens, die Bitch, die... blablabla, eine Party, Klamotten, oberflächliche Dinge, erkundigen sich nach dem Befinden des Gesprächspartners und nicken zu den Erzählungen. Sie sorgen sich um Outfits, Frisuren und ein bisschen Zukunft.
Sie sitzen nicht gegen 3 Uhr morgens auf dem Boden vor dem Fenster um den Mond zu beobachten, sie weinen nicht bei Liedern, weil sie wissen wovon gesungen wird, sie leiden wegen irgendwelchen unnötigen Sachen, sie denken nicht darüber nach, was von einem Moment zum anderen passieren könnte, sie kennen das Gefühl nicht nachts einfach mal auf dem Gras zu liegen und der Stille zuzuhören.
Sie sind blind. Sie sind taub. Womöglich ignorieren sie auch einfach nur, weil es "natürlich" ist und nichts außergewöhnliches mehr.
Wie mag wohl ihre Erinnerung aussehen, in 50 Jahren? Werden sie daran zurück denken, was sie hätten besser machen sollen? Bereuen sie es womöglich anstatt Wunder zu sehen, jedes Wochenende "strack" gewesen zu sein? Was bleibt ihnen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen blind werden. Für die kleinen Dinge, die Details. Oder vergessen, wie man schätzt?
Ich weiche ab.
Was ich damit sagen wollte: Solche Leute interessieren mich schlicht einfach nicht. Irgendwo ist es traurig, aber womöglich erwarte ich einfach zu viel. Oder habe eine überfordernde Einstellung?
Ich rede gerne zwischendurch über Themen, die einen berühren oder zum Nachdenken anregen. Das überfordert schon 90% meiner Icq-Buddys. Weswegen es schwer ist jemanden zu finden, der ähnlich denkt.

Ich glaube nicht, dass ich anders bin. Ein bisschen vielleicht, weil ich etwas anderes vom Leben erwarte. Aber wer wäre ich, wenn ich euch das verklickern würde?
Ein weiterer Möchtegern in einer Schublade.

Denkt mal 3 Minuten darüber nach. Keine Zeitverschwendung.
Was unterscheidet mich von euch? Was unterscheidet dich von mir?
Wir sind doch alle anders. Manche mehr. Manche weniger.
Optisch gibt es Schubladen, das auf jeden Fall, Style nennt man das.

Ein Grund warum ich diese Hp führe ist, weil ich euch das klar machen will. Das es mehr da draußen gibt. Das ihr in Käfigen lebt, mehr oder weniger selbst gebaute. Ich höre mich an wie ein Guru, was? Lässt sich wohl nicht vermeiden.
Erster Schritt ist es, die eigene Phantasie anzuregen, wiederbeleben. Mit noch so kleinen unwichtigen Dingen, wie diese Worte hier auf dieser Seite. Ihr wisst doch.
Phantasie ist mehr wert als Wissen, den Wissen ist begrenzt.

                                Ich bin gemein, arrogant, sarkastisch und verletze
              arme Stereo-Herzchen. Und das bestimmt nicht ohne Grund.
                                      1. Oktober | '08
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UND beantwortet euch die Frage, unter anderem warum ich oftmals nicht zurück ins Gästebuch schreibe.

Erstmal,
... What the Hell...?!?!
Ich hab's ja nur geahnt... gehofft, dass noch eine kleine Hoffnung besteht, jedoch fühle ich mich jetzt in der Vermutung bestätigt, dass die Menschheit VERBLÖDET.
Um es genauer zu formulieren: Die heutige Jugend, die nächste Generation, die meine Rente sichern soll, ist (mit wenigen Ausnahmen!!) oberflächlich, meinungslos und schlichtweg dumm.
Ich selbst bin nicht besonders intelligent - ich kann 23 + 7 Rechnen und damit bin ich schon im Vorteil.
Irgendwas läuft doch falsch??
Man sehe sich einmal um.
Fett geschminkte14-Jährige, Wochenend-besinnungslosigkeit-Kampf-Trinker mit 16 und meine Lieblingskategorie:
Wannaby's die so tun, als würden sie etwas sein und sich gleichzeitig selbst belügen. Ganz lustig: Wenn sie darüber schreiben; von wegen "ICH LACHT ÜBER MICH WEIL ICH ANDERS BIN - ICH LACHE ÜBER EUCH WEIL IHR ALLE GLEICH SEID" oder "FÜR MICH SEID IHR ALLE GLEICH"... was so viel bedeutet, dass  das Individuum meint sich von der Gesellschaft abgehoben zu haben. Einen eigenen Style zu haben...
- Moment der Stille -
WTF??? Watt für Style?
Ihr seht doch alle gleich aus - macht das gleiche - habt weder Inhalt noch anspruchsvolles mittzuteilen. Alles was einen Namen hat, ist eine Schublade. Doch das versteht ihr nicht.
Na gut, denk ich mir, wer keine Ahnung hat, sollte lieber die Futterluke halten und seine Blödheit für sich behalten, aber okay. Ist nicht meine Suppe.
Wo bleiben die, die noch Träume haben? Die sich Gedanken um ihre Zukunft machen und noch wichtiger: WAS JETZT PASSIERT... um die Menschen in der Umgebung...?

Ich weiche ab, ich weiß, trotzdem will ich es erwähnt haben: Ich hasse diese fucking Einträge, die etwa so klingen: "Wow. Deine Seite ist tollig! *5 Sterne geb*" HERRGOTT - seid ihr nicht mehr fähig zu beschreiben, WAS ihr denn so "tollig" findet?? Könnt ihr nicht mal hier und da eure ehrliche Meinung schreiben?
Ihr braucht euch nicht einzuschleimen - ich schreibe in Stereo-Hp's die keinen Inhalt haben, oder vollgekleistert mit geklauten Bildern sind, sowieso nicht rein. SPART EUCH DIE MÜHE. Mich interessieren weder eure "FURTGEHS" noch eure Sprüchebilder oder die kopierten Gedichte und Texte.
Womöglich bin ich zu anspruchsvoll???

Ich schaue gerne auf Seiten vorbei, die mir etwas mitgeben. Die mich zum Nachdenken anregen... wozu die meisten anscheinend nicht mehr fähig sind...
Seiten, auf denen ich sehe, der Mensch hat sich Gedanken gemacht, er will mir etwas zeigen... womöglich meinen Horizont erweitern, mit seinen Interessen begeistern oder Talent, Interessantes berichten... DAS sind Seiten, denen ich liebend gerne Einträge hinterlasse.

Manchmal frage ich mich ernsthaft wofür manche sich eine Hp anlegen.
Um sich in möglichst vielen Communitys zu präsentieren? Um ein weiteres Profil anzulegen? WOFÜR??? Ich versteh' es nicht.
Meiner Meinung nach ist eine Hp ein wunderbarer Ort seiner Phantasie freien Lauf zu lassen... jedoch hat der Großteil keine. Was armselig und traurig zugleich ist.
Meinetwegen, macht was ihr wollt, erwartet aber keine Worte dafür von mir. Meine Meinung ist geschrieben, auch wenn sie kaum jmd gelesen hat, weil der Großteil oberflächlich, lesefaul und schlichtweg uninteressiert ist - jedoch fühle ich mich besser und das ist die Hauptsache.

 Stephenie Meyer.
                       14. August | '08
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Jeder in meiner Umgebung weiß, dass ich die Frau sehr vergöttert habe. Ich meine - ihre Bücher sind toll geschrieben. Ohne Frage.
Mir ist nie aufgefallen, wie schnell sie sich lesen und wie einfach strukturiert sie sind. Wie auch immer, auf jeden Fall hat mich die Geschichte sehr begeistert. Ich, als Vamp-Liebhaber, steh doch sehr auf dieses Zeug^^
Und nun warten die deutschen Fans auf kommenden Valentinstag, bis endlich das vierte und letzte Buch rauskommt.
Natürlich konnte ich es nicht abwarten und hab mich informiert. Spoiler gelesen bis zum geht nicht mehr. Und ich will an dieser Stelle auch gar nicht viel verraten, aber ich hab das Gefühl, dass Stephenie nicht mehr aus Liebe schreibt, sondern Geldgeilheit oder diesen Druck immer Besseres zu bringen oder was auch immer.
Hier ein kleiner Spoiler: Die Geschichte wird weiter gehen. Zwar nicht mit Bella, sondern - ach - ist ja egal.
Ich weiß nicht genau, ich kann mich an den Gedanken nicht gewöhnen, dass es immer weiter geht. Ich finde, dass es irgendeinen Schlusspunkt haben muss. Like a Happy End.
Wahrscheinlich ist es das, ja.  

Vermutlich bin ich schon zu alt, aber mir kommt es beinahe so vor, als seien alle Welt zu literarischen TH-Fans geworden. Die Firmen machen massenweiße Kohle an den kleinen Kiddys. Durch das Kino, Poster, blablabla und dann kommen auch noch sicherlich diese Cullen-Wappen auf den Markt. SIE NEHMEN DIE GESCHICHTE AUS! Ahw.

Ich mag Bescheidenheit.
Ich selbst scheibe an einem Buch. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es niemals in euren Händen landen wird.
Und auch wenn es irgendwie dort landen könnte, ich würde niemals wollen, dass es verfilmt wird.
Ich habe so viel Liebe reingesteckt, so viele Gedanken, unaussprechbare Emotionen, es könnte niemals dargestellt werden.
Ich weiß nicht was Stephenie fühlte als sie die Bücher schrieb/schreibt.
Doch ich fühle keine Geldgeilheit oder dieses Berühmt sein wollen und den Erfolgsdruck.
Ich scheibe einfach, weil ich meine Geschichte liebe. Und es wäre einfach unfassbar, wenn jemand sie genauso empfinden könnte, wenn er fühlen könnte, was ich fühle. Die Worte zwischen den Zeilen.
Ich will kein Buch schreiben, dass irgendwann verstaubt in der Vitrine steht. Ich will eines scheiben, auf dass ich immer einen heimlichen Seitenblick werfen könnte. Eines, das anspruchsvoller ist, wo man sich Gedanken macht, schmunzeln und lachen und weinen kann, das im Herzen bleibt und woraus man vielleicht was lernt.
Ich kann es mit Worten kaum beschreiben.

AH  - Ich kann diese Pseudo-Vampire nicht ab. Welch unnütze Möchtegerns. Schwarz geschminkte Teenies. Lächerlich.
Hm, ich bin wahrscheinlich heimlicher Realist und kann es nicht ab, dass Vampire derart berühmt werden.Mir fehlt da dieses mystische, geheimnisvolle.

EDIT:
"Schon immer haben Kinder das Phantastische geliebt. Märchensammlungen bezeugen das ebenso wie die großen Klassiker von "Alice in Wonderland" bis zum "Zauberer von Oz", von Mary Poppins bis Dr. Doolittle oder Pipi Langstrumpf. Gute phantastische Literatur ist kreativ und humorvoll, macht Spaß und Mut. Sie überschreitet Grenzen und hilft ihren Lesern, eigene Ängste und Wünsche zu verarbeiten. Der gegenwärtige Fantasy-Boom wartet jedoch häufig mit stereotypen Geschichten und einfachen Serien-Strickmustern auf, mit albernen Einfällen und schlampiger Sprache. Er verleitet zum Eskapismus statt zur Bewältigung."

Rezensiert von Sylvia Schwab

*Bäm* - *Heitere-Stumpfe-Welt-Schock*
Wobei eh niemand mehr versteht... "Ihr" seid größtenteils meinungslos und findet sowieso alles toll, was euch gezeigt wird, anstatt Euch Gedanken zu machen.

        Alkohol und was er aus den Menschen macht.
                       23. Juli | '08
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Vielleicht bin ich zu naiv. Kann sein. Vielleicht kann ich mich nicht in andere Menschen reinversetzen. Durchaus möglich.
Aber was soll dieser ganze Shit mit dem Alkohol?!
Warum können meine Mitmenschen gleichen Alters kein Wochenende ohne Alkohol verbringen? Warum sind die gerade einmal zur Volljährigkeit Anerkannten schon Kampftrinker?
Was ist so cool daran damit prahlen zu können, wie viel Tequilas oder wie viel Wodka man getrunken hat?
Was bringt es einem???
Ich kann verstehen, dass es einen lockerer macht, wenn man jemanden angraben will oder einem die Schüchternheit nimmt. Man traut sich mehr. Ui.
(Spenden Sie Applaus, trösten Sie bemitleidenswerte Alkoholleiche)
Und was dann?
Standartspruch in Talkshows: "Wir haben was getrunken und dann..." (Es ist und bleibt einfach keine Entschuldigung)
Ich weiß nicht, womöglich ist das Leben in dem Zustand erträglicher. Aber müssen Jugendliche von 14 schon ihren Kummer ertrinken?
Welchen Kummer? Oder erwarten sie eine Art Dazugehörigkeit?
Wenn hundert Trottel etwas dummes tun, bleibt es trotzdem dumm. Es ist unnötig.
Ich kann auch mit vollem Bewusstsein Spaß haben.
(Und sogar die Erinnerung davon behalten - Ja ja!)
Ich brauche es nicht. Ich gebe kein Geld dafür aus und ich fühle mich super. Natürlich bin auch ich (man lese und staune) manchmal traurig und will bemitleidet werden. Aber ich muss diesen Kummer nicht ersäufen. Alles geht irgendwann vorbei.
Warum gibt es nur so wenige, die so denken wie ich? Weil der Rest nicht mehr dazu fähig ist? Warum sind die Gleichaltrigen solche bescheidenen Vorbilder?
Denkt mal drüber nach. Schadet nicht.

                                                                                       Multitalent :D & Zeit
                       26. Juni | '08
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Ich habe nicht den geringsten Schimmer wie es euch geht, aber für mich ist kaum etwas größer als Phantasie oder die Fähigkeit diese auszudrücken. Mit Musik, Worten oder Bildern, den kleinsten Zeichnungen. Etwas, was erhalten bleibt.
Darum bin ich Künstler, Autor, Fotograf, Illustrator/Grafikdesigner, Dichter und Poet, Klugscheißer, Regisseur und ein Ausbund an quirliger guter Laune, selbst wenn alles schlecht steht.
Ich empfinde es als eine Zeitverschwendung traurig zu sein und etwas nachzutrauern.
Ich bin der Meinung, dass wir zu wenig Zeit haben jung zu sein, so viele Freiheiten, kaum Pflichten, und zu viel, um alt zu sein und dem nachzutrauern, was einmal war oder was man versäumt hat.
Es ist irgendwie traurig, wenn Leute ihr Talent nicht kennen. Oder keines haben und/oder keines schätzen. Es geht so viel verloren.
Am Ende bleibt einem doch nur noch die Erinnerung oder eine Erinnerung eines Gefühls, warum also halten wir diese nicht fest? In Worten und Bildern, ich meine, nicht nur vom Leben, von dem Ausflug oder dem Urlaub den wir erlebt haben, eher, was einem mit 14, dann mit 20 in der Phantasie rumgeschwirrt ist und so weiter?
Ich glaube, dass es immer etwas geben muss, was man am besten kann und was einem später auch noch gefällt, was man da fabriziert hat. Worauf man stolz sein kann.
Ich beispielsweise werde niemals Sängerin, Model oder Schauspielerin, aber dafür vielleicht ein Geschichtenerzähler.
Ich kann mir gut vorstellen, wenn ich irgendwann alt bin, dass ich stolz sein werde auf das, was ich auf Papier gebracht habe, egal wie armselig es klingt oder aussieht. Dass ich denke: "Wow, das sieht aber scheiße aus, was hab ich mir dabei gedacht?!" - aber immerhin, etwas muss das Werk ja inspiriert haben.
Darum bin ich ständig am Verbessern, versuche so viel wie möglich festzuhalten, was mich im Jetzt fasziniert und inspiriert.
Ich kann mir nicht vorstellen irgendwann nur noch eine Erinnerung daran zu haben, dass ich mich selbst für eine Schlampe hielt oder wie ich besoffen rumgetorkelt bin, was für ein Mist ich gelabert und getan habe. Und dann denken, Wow - ich habe die Zeit sinnvoll genutzt, ich habe viel erreicht, ich kann ohne zu blinzeln fünf Tequilas nacheinander reinkippen. Ich meine, was bringt das? Interessiert das irgendjemanden?
Ich möchte später behaupten, ich habe was gemacht, ich habe etwas erreicht. Es braucht keine Auszeichnungen um das sagen zu können, man muss seine Sache lieben.


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