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Leuchtturm - Sei dein eigener Steuermann

Manchmal merkt man erst zu spät,
dass zu viel Zeit vergangen ist,
in der nichtssagend zu viel bedeutet hat,
obwohl das Schiff schon unterging.

Ein Sturm gegen den man nicht kämpft,
sondern solange ausharrt,
bis die Sonne wieder erstrahlt,
kein Leuchtturm ist zu sehen.

Ein Wegweiser hätte eh keinen Sinn,
die lenken nur in die Richtung,
die am einfachsten erscheint,
es geht nur ums heil ankommen,
auf dem kürzesten Weg.

Doch manchmal sind die Schritte,
die wir gehen sollten nicht die,
die uns wirklich voranbringen,
und wenn die Sonne ewig auf sich warten lässt,
dann fahr ich lieber durch den Sturm,
als irgendwo anzukommen,
wo ich gar nicht sein will.

Und untergehen ist manchmal gut,
damit die Anderen sehen,
wie sehr sie mit dem Strom schwimmen
und wenn ich eines weiß, dann doch,
dass die schönsten Schätze niemals dort liegen,
wo man sie erwartet,
sondern meist verborgen bleiben,
bis ein Waghalsiger
sich in die Richtung aufmacht,
in die der Leuchtturm nicht scheint.

Doch sehen nur die Wenigsten,
die Lösung dieser Frage,
wenn doch der Leuchtturm immer
rings um sich herum
alles hell erleuchtet.

Als gäbe es 360 Grad tausend Wege,
die alle irgendwo zum Ziel führen.
Glücklich werden aber nur die,
welche keine dieser Richtungen wählen,
denn die wahren Schätze
sinken auf den Grund des Meeres
Und diesen erreicht man nur,
wenn man die Dunkelheit nicht fürchtet.

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