Es ist Zeit. Zeit aus dem Traum aufzuwachen. Zeit neu anzufangen. Ich sitze hier auf meinem Bett und höre Musik. Erst jetzt merke ich, wie geblendet ich war. Ich habe alles so gesehen, wie ich es wollte und nicht so wie es war. Erst jetzt merke ich, dass sie alle recht hatten. Das er genauso ist wie die anderen. Das er sich nicht in mich verliebt hat, sondern in mein Aussehen. Das ich nicht das Mädchen für ihn bin, sondern eins von vielen. Ich frage mich, wie dumm ich eigentlich war und dir vertraut habe. Wie dumm ich bin und nicht gesehen habe, wer du wirklich bist. Am liebsten würde ich jetzt schreien, vor Wut und vor Verzweiflung.

Du hattest mein Herz in deiner Hand. Aber du hast es verspielt mit deinem Schlagen. Schmeiß dich selbst durch jede offene Tür. Zähle deine Segnungen, um zu finden, was du suchst. Verwandele meinen Kummer in begehrtes Gold. Und zahls mir zurück in nett- Du erntest bloß, was du gesät hast.