Als äußerst beunruhigend empfinde ich auch,
wenn ich das Gefühl habe in meinem eigenen Körper nicht
mehr als nur ein Gast zu sein.
Eingesperrt in irgendeinem Verließ,
das sich in den Kellergewölben eines Bauches verbirgt.
Ein letzter Zufluchtsort im intuitiven Zentrum meiner
selbst.
Im Resonanzraum meiner Gefühle, vom neuen Besitzer
zurückgedrängt und eingesperrt,
wie ein trostloses Resavat.
Ein bloßes exestieren im erzwungenen Exil in einem
Geisterhaus.
Das Ich nicht tot, sondern untotes Ich, degradiert zum
Un-Ich bereit für das nichts.
Dann, der exquisite Schmerz des Aufwachens.
Es ist ein wundervoller neuer Morgen.