login   anmelden   
 
Ja   nein   

Der Sturm

Schiebe ihn nicht hinaus

Ich kann die Spannung nicht ertragen

Das Knistern

Die verdammte Ruhe vor dem Sturm

Die Luft wie elektrisiert

Und doch warte ich vergebens auf den erlösenden Blitz

Den Knall, dem Lärm, dern Höhepunkt, den Sturm



Der Druck wird größer

Das Atmen fällt schwer

Jeder Atemzug ein kleiner Tod

Die Stirn zieht sich kraus

Ein leiderfüllter Blick

Ein wartendes zucken der Mundwinkel

Ich zähle die Sekunden



Und dann öffnet dich die Tür

unerträglich schnell klopft das Herz

Du kommst herein

Bestätigst mein Gefühl

Es ist alles wahr

- dann

Der Knall, der Lärm, der Höhepunkt, der Sturm

Es ist alles geklärt



Nur ein fernes Grollen ist am Firmament zu vernehmen

Der Atem geht ruhiger

Der Geruch der Freiheit ist trostlos

Doch der Druck at sich gelöst

Ich fühle mich frei

Zu frei



Und schon sehne ich mich nach der nächsten Spannung

Der nächsten verdammten Ruhe vor dem Sturm

Und verfluche meine Einsamkeit

Ich gehe neben der Spur

Merke nicht was ich mache,

gehe neben der Spur,

sehe nicht eine Sache.



Nur eines: die Klinge!

Und Tropfen auf dem Wasser.

Sie formen rote Ringe

und verschmelzen zu einer heißen Masse.



Schön ist der scharfe Schmerz.

Erlöst mich von dem dumpfen Kummer.

Kann nicht mehr heilen mein Herz

und wählt des Todes Nummer.



Sanft schwinde ich dahin,

löse mich in Ruhe auf.

Verschmelze mit dem Wind

beende meiner Tränen lauf...

Ohne Namen

Ohne Namen bleib ich verloren

Ohne Namen bin ich erfroren

Ohne Namen und schon immer allein

das wird meine bestimmung sein

durch die Nacht

ans ende vom Licht

ohne mich zu suchen

find ich mich nicht

die schreie tun weh

das blut wird ganz kalt

verloren und einsam sterbe ich halt...

Homepage Erstellung und Pflege: Superweb Homepage-Erstellung