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Cover - Life is not easy..

Life is not easy...

Zwei Jahre sind vergangen, seit Danielle Potter erfahren hat, wer sie wirklich ist. Und seit genau zwei Jahren hat sich ihr Leben komplett geändert. Voldemort ist zurück und mächtiger als je zuvor - doch kaum jemand glaubt Danielle und ihrem Bruder Harry. Den beiden bleibt nichts anderes übrig, als zusammen mit ihren Freunden auf eigene Faust gegen Voldemort zu kämpfen. Doch auch in Hogwarts ist nicht mehr alles so wie es war.
Die Geschichte um Danielle Lily Potter geht in die nächste Runde: Liebe, Freundschaft, Eifersucht und Macht kommen auf Sie zu und schon bald muss Danielle einsehen, das es nicht immer einfach im Leben eines Mädchens ist - schon gar nicht, wenn man Potter heißt...

Kapitelübersicht

1.   Prolog
2.   Dementorenangriff oder Jetzt gibt´s richtig Ärger mit dem Ministerium!
3.   Der Orden des Phönix
4.   Dämliches Ministerium
5.   Back to Hogwarts oder Willst du meine Freundin sein?
6.   Wieso kann ich Tiere sehen, die sonst keiner sieht?!?!&Haben jetzt alle den Verstand verloren?!?
7.   Die schlimmste Verteidigung gegen die Dunklen Künste Stunde überhaupt
8.   Leg dich nicht mit Danielle Potter an!
9.   Strafe bei Umbridge oder Scheiß auf Umbridge! Wir gründen jetzt eine Zaubererarmee!
10. Ein Raum, Ein Tanz, Ein Kuss
11. Wieso muss das Leben nur so schwer sein?
12. ???
13. ???
14. ???
15. ???

Status der Geschichte auf www.myfanfiction.de

Leser: 1.347
Länge: 25.589 Wörter
Online gestellt: 01.06.2011
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Wertung: 5 von 5 (13 Stimmen)

Letzer Status: 22. Dezember 2011

Leseprobe

Leseprobe aus Kapitel 3

Es dauerte nicht lange und vor uns erschien tatsächlich die Nummer 12. Ich warf einen Blick auf die anderen Häuser. Offensichtlich hatte niemand etwas bemerkt. Naja, bei der Magie sollte mich eigentlich gar nichts mehr überraschen. „Na dann Kinder, kommt.“, sagte Dad und wies uns an, ihm zu folgen. Mum ging neben ihm und hielt seine Hand, während ich – immer noch mit Luci auf dem Arm, die allmählich müde wurde – neben meinem Bruder meinen Adoptiveltern folgte. Dad öffnete völlig ungeniert die Tür und trat ein. Ich musste zugeben, das ich ein wenig Angst hatte, das Haus zu betreten. Ich wusste ja nicht, ob es irgendwelche Verteidigungs- oder Angriffszauber parat hatte, doch nach einem Blick zu meinem Vater – der mir aufmunternd zu nickte – trat ich, wenn auch recht vorsichtig, in das Haus. „Huch, doch kein Zauber, der mich zu Boden bringt.“, seufzte ich erleichtert auf. Dad fing an zu lachen und Mum nahm mir Luci ab. „Dachtest du vielleicht, ich lasse es zu, das meine Tochter von irgendwelchen Zaubern zu Boden gebracht wird? Die anderen wussten, das wir kommen, deswegen haben sie die Zauber vorübergehend aufgehoben.“, sagte er.

Am Ende des Ganges ging eine Tür auf und ich sah Tante Melinda, Sirius, Remus und noch einige andere an einem Tisch sitzen und sich lautstark unterhalten. Harry und ich machten ein paar Schritte auf die Tür zu, doch wir waren nicht einmal die Hälfte gegangen, da kam Mrs. Weasley heraus. „Harry! Danielle! Schön euch zu sehen!“, rief sie und umarmte uns beide kurz. Dad drängte sich an ihr vorbei, verschwand in dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Ich musste zugeben, das ich etwas beleidigt war, hatte Dad mir doch versprochen, uns zu sagen, was denn jetzt eigentlich los war. „Mrs. Weasley, es ist schön, Sie zu sehen.“, sagte ich. „Ihr seht hungrig aus. Das Abendessen muss aber bis nach der Versammlung warten.“ „Was für eine Versammlung?“, fragte Harry. „Antworten gibt es später. Geht jetzt nach oben. Links, das erste Zimmer.“, sagte sie und zeigte auf die Treppe. Ich sah etwas zögerlich zu der Treppe, wollte ich doch am liebsten in diesen Raum, in dem Dad gerade verschwunden war. „Ja, da nach oben.“, sagte Mrs. Weasley, als Harry meine Hand nahm und mich die Treppe mit hoch zog.

Irgendwie war mir dieses Haus unheimlich. „Schlammblüter, Werwölfe, Verräter und Diebe.“, krächzte plötzlich jemand und ich erschrak so sehr, das ich hinfiel. Wenn Harry mich nicht festgehalten hätte, dann wäre ich die Treppe wahrscheinlich auch noch rückwärts herunter gefallen. Als ich mich wieder aufrichtete, sah ich, von wem die Stimme gekommen war. Es war eine Hauselfe, die wohl nicht sonderlich freundlich zu sein schien. „Wenn meine arme Herrin wüsste, was für ein Abschaum in ihr Haus gelassen wurde. Was würde sie dem alten Kreacher wohl sagen? Oh, welch eine Schande!“ „Missgeburten!“, rief jemand und wieder erschrak ich, doch dieses Mal hatte ich mich schon am Geländer festgehalten. „Ist ja gut!“, sagte Kreacher und ging zu einem Portrait, das hinter einem Vorhang zu sein schien. „Harry, ich will wieder nach Hause.“, sagte ich zu meinem Bruder. Harry sagte nichts, sondern zog mich weiter mit sich. „Abschaum der Erde! So etwas gab es zu Zeiten meiner Vorväter nicht.“, rief die Stimme wieder. Ich drehte mich noch einmal um, konnte aber nichts mehr erkennen. Harry und ich standen jetzt vor einer Tür und etwas zögerlich öffnete mein Bruder sie.

„Oh Harry.“, rief Hermine, die meinem Bruder in die Arme fiel. Ich drängte mich an den beiden vorbei ins Zimmer. „Und? Geht´s euch gut? Wir haben sie über den Dementoren-Angriff reden hören. Ihr müsst uns alles genau berichten.“, redete Hermine darauf los. „Lass sie mal Luft holen, Hermine.“, sagte Ron, der sich neben Hermine stellte. Ich setzte mich auf eins der Betten und strich mir eine Strähne meines Haares aus dem Gesicht. „Und diese Anhörung im Ministerium, das ist einfach unerhört. Ich hab Bücher gewälzt. Sie können euch nicht rauswerfen. Das ist absolut unfair.“, sagte Hermine. Harry stand jetzt neben mir und sah sich in dem Zimmer um. „Ja. So läuft einiges im Moment.“, sagte er. „Harry.“, sagte ich, da ich mir denken konnte, was jetzt kam. „Was ist der Orden des Phönix?“, fragte ich. „Das ist eine Geheimgesellschaft. Dumbledore hat sie beim 1. Kampf gegen Ihr-wisst-schon-wen gegründet.“, erklärte Hermine. „Das konntet ihr mir wohl nicht in ´nem Brief schreiben oder? Ich hab den ganzen Sommer auf Neuigkeiten gewartet.“, sagte mein Bruder und sah seine Besten Freunde jetzt an. „Wir wollten dir schreiben, Alter. Wollten wir echt. Nur…“ „Nur was?“, wollte Harry wissen. „Wir mussten Dumbledore schwören, dir nichts zu erzählen.“, sagte Hermine.

Ich sah jetzt zu Harry, der verwirrt schien. „Dumbledore hat das gesagt? Aber warum will er mich im Dunkeln lassen? Vielleicht könnte ich ja helfen? Ich war derjenige, der gesehen hat, wie Voldemort zurückkehrte, der ihn bekämpft hat. Der mit angesehen hat, wie Cedric getötet wurde.“ Plötzlich tauchten Fred und George neben uns auf und mich haute es fast vom Bett. Wieso erschreckten mich heute alle? „Harry.“, sagte Fred. Vielleicht war es auch George. Ich konnte die beiden immer noch nicht unterscheiden. „Wir haben dein zartes Stimmchen gehört.“, sagte George. „Friss es nicht in dich rein, Mann. Lass es raus.“ „Egal, wenn du fertig geschrien hast.“ „hast du vielleicht Lust, was Interessanteres zu hören.“, beendete Fred den Satz seines Bruders. Diese beiden Jungs machten mich noch Wahnsinnig. Schon schlimm genug, das ich die beiden nicht unterscheiden konnte, sie mussten auch immer die Sätze des anderen beenden. Ich meine, Harry und ich waren auch Zwillinge und trotzdem war wir nicht so, wie Fred und George. Plötzlich ging die Tür auf und Ben kam herein. „Was machst du denn hier?“, fragte ich, da ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, meinen Besten Freund hier zu sehen. „Kann ich mit dir reden?“, fragte er mich. Eigentlich wollte ich nicht mit ihm reden. Ich wollte Ben momentan gar nicht reden. Dennoch nickte ich, stand von dem Bett auf und folgte meinem Besten Freund in ein anderes Zimmer.

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