Der Boden ist rutschig und von Schlamm bedeckt, sie rennt
auf ihren kleinen Füßen davon, sie dreht sich nicht um. Ein
Blitz schlägt neben ihr ein und der Donner grollt über sie
hinweg. Sie hat Angst und Tränen vom Regen verdeckt
laufen über ihre Wange, über ihre kleinen süßen Wangen.
Sie kann nicht mehr, doch sie muss rennen, als der Boden
nachgibt und sie fällt, weiß sie das es zu spät ist. Der böse
Mann steht hinter ihr und wartet, er ist bereit für sie. Sie
weint und schlägt um sich als er ihren kleinen Knöchel
packt. Er zerrt sie mit sich und der Schlamm verdreckt
ihr weiches, kindliches Gesicht. Sie kann nicht's sehen,
nicht schreien, sich nicht bewegen. Während der Regen
auf sie prasselt und alles scheinbar so normal ist,
verliert das kleine Mädchen das, was an Kindern das
Besonderste ist, ihre Unschuld.
Inspiration: In meinem Himmel.
nein 
