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Was ist OGAME

OGame ist ein browserbasierendes Onlinespiel der Gameforge AG, in dem der Spieler im Weltraum friedlich und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.

Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 3. Oktober 2002 eröffnet; jedes Uni ist dabei von den anderen Unis komplett unabhängig. Die deutsche Version beherbergt in 64 aktiven von insgesamt 66 Universen durchschnittlich jeweils viertausend Spieler, und etwa alle 30 Tage kommt ein weiteres hinzu.[1] Dadurch ist OGame mittlerweile das größte Browsergame Europas: Insgesamt gibt es mehr als zwei Millionen Spieler-Accounts in über 220 Unis, wobei zahlreiche Spieler in mehreren Unis einen Account haben. (Stand: 28. April 2007)

OGame ist derzeit in achtzehn Länderversionen und einer englischsprachigen internationalen Version (.org, 31 Unis) verfügbar.[2] Daneben gibt es ein internationales Speeduniversum, genannt prOgame, mit schnellerer Geschwindigkeit. Dieses wird alle drei Monate neugestartet und der kostenpflichtige Commanderstatus ist Pflicht.

Spielszenario

Der Spieler übernimmt die Rolle eines Herrschers über anfangs einen Planeten (später bis zu neun) und baut eine wirtschaftliche und militärische Infrastruktur auf. An die drei dafür benötigten Rohstoffe Metall, Kristall und Deuterium kann er durch Minenausbau, Handel mit anderen Spielern und/oder Überfälle („Raids“) auf andere gelangen. Durch Forschung erhält er zudem Zugang zu neuen, überlegenen Technologien und besseren Waffensystemen. OGame kennt keine Spielrunden – ein Uni hat also kein zeitliches Ende – und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder verforschte Rohstoffe Punkte, wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden; in der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in dieser Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.

Wie die meisten Browsergames dieser Art läuft das Spiel rund um die Uhr in Echtzeit, das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit „ungeschützt“. Das stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung suchtartiger Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können.

Die Grafik OGames ist vergleichbar mit den meisten anderen ähnlichen Browsergames; sie ist sehr schlicht, begrenzt und funktional. Das Spiel bietet aber die Möglichkeit, mit Skins die Ansicht individuell anzupassen – inzwischen sind auf Fanseiten verschiedene Skins verfügbar.

Die Komplexität des Spieles entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Schiffen und Technologien. Obwohl das Spiel recht leicht verständlich ist, stehen Neueinsteigern verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.

Entwickelt wurde OGame von Alexander Rösner. Die Gameforge GmbH aus Karlsruhe betreibt und internationalisiert das Spiel. Ein Development-Team entwickelt OGame stetig weiter.

Schnell erzählt

Der OGame-Geschichte nach, begannen die Menschen im Jahre 2250 an das Universum zu besiedeln, nachdem das „Impulstriebwerk“ erfunden wurde, mit dem die Lichtgeschwindigkeit erreicht werden konnte. Der technologische Fortschritt brachte zuerst Frieden. Der Frieden endete leider, als ein seltenes Element entdeckt wurde: „Xentronium“, das „ein Energiepotential von 10.000 terranischen Sonnen pro Mikrogramm“ besitzt. Die Gier nach dem Besitz dieses Elements führte zu Neid und Missgunst zwischen den verschiedenen menschlichen Organisationen, was letztendlich zu einem Krieg führte. Dieser Krieg endete, als eine „Omegawaffe“, das Zukunftsequivalent einer Atombombe, eingesetzt wurde und den größten Teil der Zivilisation zerstörte. Das Spiel findet normalerweise nach diesen Ereignissen statt, als die Menschen versuchen die verlorene interstellare Zivilisation wieder aufzubauen

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