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17.06.10

ch bin ein Kapitän. Mein Schieff befährt den Ozean der Gefühle. Es gibt Tage mit Sturm, Blitz, Donner, Schauer und Wellen hoch wie Wolkenkratzer. Es gibt Tage da ist der Wind so still und das Meer so ruhig das ich mir garnicht sicher bin ob ich nicht schon unter gegangen bin. Vor ein paar Wochen gab es einen Tag an dem brannte das Verlangen und die Sehnsucht in mir so stark das ich dachte ich würde keine Minute mehr überstehen. Jede sekunde quälte mich und immer wenn ich an den nächsten Tag dachte fühlte ich mich so hilflos wie ein Klaustrophob im Fahrstuhl. Beim gedanken daran noch so lange allein zu sein Rangen sich dicke Stahlketten um meinen Verstand die sich immmer enger und enger zogen je mehr ich daran dachte und ich dachte an nichts anderes. Ich war unruhig konnte mich nicht konzentrieren, zittrig und essen konnte ich auch nicht. Vor der Nacht hatte ich Angst die Sehnsucht würde mich auffressen oder verbrennen wenn ich mich nicht mit belanglosen alltags dingen ablenken kann. Doch ich hatte es überstanden der nächste Tag vor dem ich genauso viel Angst hatte kam und alles war weg. Die Sehnsucht das Verlangen war weg, alles war weg, alles. Ich war wieder leer. Seit dem fühle ich mich noch leerer als vorher alles zieht noch leicher an mir vor bei alles scheint noch weiter weg zu passieren. Da ist keine Hoffnung, keine Zukunft und kein Ziel, kein Weg nicht mal ein Ende. Wenn alles grau ist, dann ist alles anstrengend. Es ist grau, es ist anstrengend.

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