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Handball...



"Handball ist der Sport für Kenner, jederzeit zum Wurf bereit.
Irgendwann fängt es an, und auf einmal läuft das Spiel.
Freier Fall und der Ball landet unhaltbar im Ziel."
Handball. Ich fing mit Handball an, da war ich vielleicht 7 oder 8 Jahre alt. Leider war die Mannschaft größtenteils aus weiblichen Mitspielern bestehend, sodass wir wenigen Jungs aus der Mannschaft austreten mussten und zu der Zeit gab es keine anderen Mannschaften. Nach langer Zeit kam ich dann beim Zappen im Fernsehen zu DSF, Dienstag abend 20 Uhr. Es lief ein Handballspiel: HSV - TBV Lemgo. Mit dabei war der Spieler Pascal Hens, Torsten Jansen und einige weitere wie z.B. Johannes Bitter, deren Namen man auch während der WM '07 hören konnte, als sie sich den WM-Titel holten. Dieses Spiel hat mich so fasziniert, dass ich mich dazu entschloss mal wieder in einem Handballverein mitzuspielen. Kurze Zeit tat ich das, musste aber aus Gründen wie z.B. Theater (s.u.) oder Schule dies erst mal zurück stellen musste. Mittlerweile habe ich wieder mehr Zeit und kann wieder das Training aufnehmen, was ich auch wieder tun werde. GHGH, die Große Handball Gemeinde Hahnheide wird mein Verein sein, wo ich mitspielen werde. Ich kenne einige Leute aus der Mannschaft, die durch unsere "Gemeinde Hahnheide", quasi Dorfgemeinde, teils längere Zeit als Bekannte oder Freunde kenne.
Handball hat was. Es mag ein langweiliger Sport für manche sein, aber in Wirklichkeit ist Handball wohl einer der anstrengendsten Sportarten. Man muss eine hohe Kondition und Ausdauer aufweisen um 60 Minuten, und eventuell auch noch weitere 60 Minuten Verlängerung, auf dem Spielfeld zu stehen, bzw. dort vom eigenem 7-9 Meterraum bis zum gegnerischen 7-9 Meterraum zu rennen, da ein Tor schnell erzielt werden kann, bzw. der Ballwechsel vom Gegner, bzw. zum Gegner, ziemlich schnell erfolgt. Man muss ein sehr schnelles Reaktionsvermögen aufweisen, bzw. auch den richtigen Blick für die richtige Ecke oder auch Mitte haben, in die man den Ball wirft, bzw. diesen abwehren kann. Desweiteren kommt es auf die richtige Technik an, mit der man den Ball blockt, dem Gegner den Ball abnehmen kann, die Gegner austrickst und mir der man den Ball ins Tor wirft, an dem Torwart vorbei.
Alles geht sehr schnell und daher kommt es nicht selten zu einem Endstand von 35:32 nach nur 60 Minuten Spielzeit. Das heißt in jeder Minute mind. 1 Tor.
Ich selbst bin kein großer Fußballfan, was vielleicht daran liegt, dass ich nie einen richtigen Vater hatte, der sich die Spiele vom HSV anguckt und mich dazu gebracht hätte mich ein wenig mehr für Fußball zu interessieren. Daher kommt meine Vorliebe für Handball. Ich kann besser werfen als Schießen. Präziser und vermutlich auch mit einer größeren Geschwindigkeit, bzw. Kraft. Handball ist eine der schönsten Sportart, die es gibt.

Meine dritte Sportart, die ich überwiegend seit längerer Zeit betreibe, ist das Fechten. Fechten ist keine langweilig Sportart, im Gegenteil! Dort habe ich mehr Muskeln nach einem Jahr angebaut, als bei allen anderen Sportarten! Das fängt schon mal beim Training mit dem aufwärmen an. Zunächst spielen wir locker Fußball, um ein wenig warm zu werden. Ich bin zwar kein großer Fußballfan, was das gucken von Spielen geht, dennoch spiele ich gerne mal ein wenig Fußball, oder sollte ich das Bolzen oder Kicken nennen? Nungut. Danach folgt das Dehnen. Kurzes Dehnen nach dem ersten Warmwerden. Meist um die 15-20 Übungen und jeweils nur 15 Sekunden, da es nur das "Dehnen" ist. Wenn wir mit dem Dehnen fertig sind, laufen wir. Wir haben leider nur eine kleine Halle, aber auch in der kann man Runden laufen. Hinzu kommen Übungen, wie z.B. die von mir bevorzugte Pendelübung, bei der man die Beine etwa 90° auseinander grätscht und dann Fuß zu Fuß pendelt, quasi wie ein Pendel, das den anderen Fuss wegstößt. Sind die Übungen fertig kommt die Beinarbeit. Diese ist sehr wichtig, da man immer wieder die Schritte üben, bzw. trainieren muss. "Schritt vor. ... Schritt zurück. ... Schritt vor. ... Schritt vor, Ausfall.", eine Standardübung. "Denkt dran, Hand vor Fuß!", sagt unsere Trainerin immer wieder. Es sind immer ganz kleine, feine Fehler die uns immer wieder plagen. Laien werden diese nicht sehen, wer aber etwas länger ficht, weiß was Sache ist. Wenn wir fertig mit der Beinarbeit und der technischen Arbeit, Übungen mit den Waffen, sind, dann dürfen wir endlich f rei fechten. Mal wird mehr, mal weniger gefochten. Am Ende, wenn wir unsere Geräte wieder abbauen müssen, elektronische Melder die bunt leuchten und piepen, kommt das Stretching. Nun wird abgedehnt, diesmal länger um die Muskeln zu entspannen.
Fechten macht Spaß und ist für jedes Alter. Bei uns im Verein, FC Lütjensee, sind die jüngsten etwa 7 und 8, die ältesten etwa 60. Wir trainieren zusammen sodass man immer von den größeren, bzw. erfahreneren lernen kann.

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