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i feel like i'm fallin' into nothin'

wo man denkt, dass man alles hat und man eigentlich glücklich sein sollte, kommt immer was dazwischen, damit es eben nicht so ist.
ich hatte alles was ich wollte. ich hatte einen traum, ich dachte ich hätte freunde, die immer für mich da sind. ich dachte ich hätte eine freundin, mit der die beziehung niemals enden würde, weil es einfach so schien.
ich hatte keine ängste, egal vor was. alles schien so wie immer.
aber dann kam alles anders..

ich warf meinen Traum weg, ich wollte nichts mehr damit zu tun haben. ich fühlte mich einfach unwohl. ich konnte nicht länger das sportliche Vorzeigekind der Familie sein, ich konnte mein Leben nicht länger verspotten.
mit meiner Freundin ging es auch bergab, nun ist sie meine Ex Freundin und tut so als ob sie mich hast und ich hätte dafür nicht einmal viel gemacht.
ich merkte wie ich immer und immer tiefer fiel. ich merkte, wie ich langsam nicht mehr konnte. ich merkte, wie ich nicht mehr wollte. es kam langsam, aber es kam sicher. und das schlimmste ist, es ist immer noch da.
Forever is a long time.
ich hätte gerne mal alles was ich hatte aufgegeben, da die angeblichen Freunde dann doch nicht da waren (bis auf zwei Menschen: Kathie und Nico!!! danke für alle Leute!) ... ich hätte alles aufgeben sollen, einfach weg sein wollen. ich wollte einfach nur raus. ich will dieses Leben nicht weiter so leben, wie es jetzt ist. egal was auch für immer scheint, es ist eh nicht für immer. für immer gibt es nicht. nicht für mich. ich will einfach nur mal einen scheiß Tag lang mein Leben mit dem einer anderen Person tauschen, einfach nur mal um zu sehen, ob ich alleine bin, auch wenn ich es bezweifle.
diese ganzen Menschen regen mich einfach auf, alle mit ihrer 'ich weiß wie es dir geht' - Art oder mit ihrer 'ich will dir helfen' - Art, obwohl sie dich später eh wieder fallen lassen. und ihr fragt euch dann alle, warum ich so 'eiskalt' und 'herzlos' bin? ihr habt mich so gemacht, ihr lasst mir doch nichts anderes übrig verdammt.

ich kann nicht mehr..

ich kann nicht mehr... mein Blick er ist trocken und meine Hände sind leer. und ich weiß es ist nicht fair. mein Herz wird taub und mein Kopf wird schwer. und das beste ist:
wir tun so, als ob es ein Anfang wär'.
es ist wie eine Katastrophe im Abendkleid. komm mir nicht zu nah, denn du kommst nicht weit! ich verschluck die Angst vor dem Morgengrauen. die Flecken deiner Weste hast du gut verdeckt und zum Teil verbrannt. und deine Worte, die du sprichst und dann wieder brichst sind nur Schatten an der Wand.
ohne Spaß, wie verhälst du dich? für wen hälst du dich? wofür hälst du dich wach?
du bringst dem Tag den Schluss..
und dann gibst du dich ahnungslos, belügst dich selber erbarmungslos. du merkst es nicht. du stehst blind im Gegenlicht und erkennst das Leben nicht. das bleibt auch so, solange das gilt. es macht mich fuchsteufelswild.
und dann stehst du dir nur im weg und mit dir selber im Konflikt und machst dich aus dem Staub. du machst dich aus dem Staub. wenn alles auf dem Spiel steht und das Spiel sich verstrickt ha, dann machst du dich selber aus dem Staub. wenn der Zünder gezogen ist und die Bombe tickt, dann machst du dich fein aus dem Staub. wenn der Zweifel überblickt und es verzweifelt und verzwickt scheint, dann machst du dich aus dem Staub. aus dem Staub, der dich erstickt.
und dann steht dir das Wasser bis zum Hals. und hey, du wirst nasser bis zum Hals und den Keller hat es dir schon versaut. und dann quengelst du und bemängelst du, dass alle anderen dir schon einen Schritt vorraus sind, doch wer täglich trübsal bläst, den geht auch mal die Puste aus. danach machst du keinen Schritt mehr, weil du dir selber auf dem Senkel stehst und kriegst nicht mit wie du dir selber auf den Senkel gehst.

und ich frag mich immer wieder, wer von uns denn die bessere Hälfte ist, wenn ich aufwache und aufstehe. wenn ich dem selben Tagesablauf, Tag für Tag, nachgehe und nicht verstehe, was ich mit mir mache. weil ich nicht verstehe, was mit mir los ist.
ob es eine Antwort meinerseits auf die Frage gibt 'was ist mit dir los?' - ich weiß es nicht. immerhin ist der Horizont auch nur ein Strich in der Landschaft, ohne Ende und ohne Ziel. er ist nur ein Strich in der Landschaft, ansonsten nicht viel, kein Hoffnungsschimmern, kein Hoffnungsflimmern.
dann kommt ein neuer Tag, der aus den Wolken bricht.
einfach ein neuer Tag, der nicht hält, weil er nichts verspricht.

dann wird mir klar: hier, hier werde ich nicht alt.

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