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Wisst ihr eigentlich wie schwer es ist, sich von seinem Selbstmordgedanken loszulösen wenn ständig immer
wieder Dinge passieren die das Leben wieder eine Stufe schwieriger machen? Wisst ihr wie mühsam es ist,
jedes mal wieder neue Kraft sammeln zu müssen und auf die Zähne zu beissen um es wieder zu richten?
Dieses Gefühl was in einem herrscht wenn wieder was schief gelaufen ist. Wie immer alles schief läuft?
Diesen Selbsthass der dadurch entsteht kannste nicht einfach so abstellen oder mit jemandem darüber reden
und dann ist die Sache gegessen. Reden kann ja jeder. Aber sich in den Menschen und dessen Situation hineinzuversetzen,
wie der sich fühlt, was er denkt, seine Ängste. Es ist einfach zu sagen, dass Leben geht weiter, du musst das in den Griff bekommen,
du wirst es in den Griff bekommen oder ruf bei ner Seelsorge hotline an. Damit hat es sich nicht getan.
Es ändert nichts an der Tatsache das manchen Menschen im Leben einfach Scheiße mitgespielt wird und
einem mit jedem Rückschlag / Enttäuschung / Verlust einfach die Kraft zum kämpfen ausgeht. Irgendwann will
man nicht mehr, und irgendwann ist der Hass und die Wut aufs Leben wies abläuft einfach zu groß. Klar Selbstmord
ist keine Lösung und bringt den Freunden / Verwandten usw viel Schmerz. Aber soll man wegen den Verwandten und
Freunde weiterleben und eine Scheiße nach der anderen mitmachen?