Und dann fragt man sich:
Was ist eigentlich das Gewissen?
Das Gewissen ermöglicht Menschen ethische Werte (mit der Ethik beschäfftige ich mich auch noch), also die Handlungen beruhend auf den moralischen Wertvorstellungen von Gut und Böse zu unterscheiden und natürlich das Gute von dem Bösem.
Es gint uns dadurch das Vermögen (die Möglichkeit, nicht Geld) abzuwiegen, ob es eine gute Tat, die Menschen hilft und keinen Schaden zufügt, war, oder ob sie lediglich der Moral entsprach (siehe "Überhaupt keine Moral").
Das heißt, dank dem Gewissen können wir Verantwortung (auch noch irgendwo dabei) für unser Handeln übernehmen.
Auch haben wir so Rücksicht gegenüber anderen Menschen.
Ich denke, das Gewissen ist das persönliche Pflichtbewusstsein.
Im Gegensatz zu der Moral, die uns nach und nach anerzogen wird, entwickelt sich das Gewissen mit unseren Erfahrungen (vor allem durch die hoch emotionalen), die wir im Laufe unseres Lebens sammeln.
Haben wir ein schlechtes Gewissen, kann es zwar durchaus sein, dass wir nach der Moral unserer Kultur gehandelt haben, aber unsere eigenen Überzeugungen haben wir dabei vernachlässigt. Und nur wenn wir gegen unsere Überzeugungen gehandelt haben, haben wir ein echtes schlechtes (huch, das reimt sich) Gewissen!