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Ja   nein   

Der Schnitt:

Die Einsamkeit umgibt mich. Das Nichts hält mich gefangen. Alleine in der Dunkelheit. Niemand ist hier. Nur meine Tränen sind da… Der Tod sucht mich heim. Wer kann mir da noch helfen? Ein Hilfeschrei, den niemand hört. Blut fließt an meinen Armen runter. Tropft auf den Boden. Eine Klinge. Ein Schnitt. Das kann das Ende sein. Blut und Tränen – daraus besteht mein Leben. Keine Hoffnung, das Leben hat keinen Sinn mehr. Warum bekomm ich es nicht hin? Dieser einzige Schnitt? Mein Leben kann gut werden. Gut, oder einfach besser? Nur dieser einzige Schnitt. Ich muss es wissen. So will und kann ich nicht mehr leben. Die Klinge in Der Hand. Tränen fließen. Dieser einzige Schnitt. Ich setze die Klinge an. Schon Blutverschmiert. Ein weiterer Hilfeschrei. Niemand hört mich. Der Schnitt. Er ist tief. Blut strömt auf den Boden. Ein letzter Schrei. Und Aus.

Alleine:

Meine Seele schreit. Mein Herz blutet. Mein Leben ist ein einziger, schrecklicher Alptraum. Ein Leben. Tausend Tränen. Nur Schmerzen. Nur Verachtung. Mein Leben ist das, was als „schlimmes Leben, das niemand haben will“ bezeichnet wird. Wieso nur? Ich weiß es nicht. Ich könnte es beenden. Mit einem kleinen, aber scharfen und tiefen Schnitt. Aber wieso mache ich es nicht, wenn ich mein Leben so sehr hasse? Die Klinge ist nicht weit von mir. Ich könnte auf sie zugreifen und es beenden, aber ich mache es nicht. Wieso? Was ich in meinem ganzen Leben aufgebaut hatte, wurde innerhalb ein paar Sekunden zerstört. Ich greife zur Klinge und schaue sie an; ich überlege. Ein letzter Atemzug. Eine letzte Erinnerung an mein Scheiß Leben -  Es ist beendet.

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