Emocore und Emo Eine Unterscheidung zwischen Emocore und Emo ist kaum möglich. Jedoch ist Emo aus dem Emocore hervorgegangen. Sprach man früher vermehrt nur von Emocore (und meinte damit nicht mehr als emotionalen Hardcore), ist dieser Begriff mittlerweile aus der Mode gekommen und wurde fast flächendeckend von dem Begriff Emo (auch im Bezug auf die frühen 1980er) ersetzt. Emo bezeichnet meist auch die stark mit der Musik verbundenen Ideen von Mode und Einstellung. Allerdings wird allein der Musikstil "Emo" heutzutage als eine abgemilderte Form des Emocore gesehen, meist vermischt mit Indie/Pop Einflüssen, wobei die "core" Elemente meist ganz verschwinden.
Liedtexte Obwohl ein Klischee besagt, dass die Texte der Lieder meist von verflossener Liebe, Verrat durch Freunde, Trauer und Tod handeln und demnach melancholisch, desillusioniert wirken, gibt es allerdings auch Ausnahmen. Auch linksorientierte Politik etwa oder andere aktuelle soziale Themen können im Mittelpunkt der Songs stehen wie speziell bei at the drive-in Im Großen und Ganzen spielt allerdings auch textlich die Emotionalität die zentrale Rolle .
Bandnamen Gern wird zum einen gesagt, viele Bandnamen setzen sich aus drei oder vier Wörtern zusammen, die wie aus einem Satz herausgerissen scheinen (Monday in London, Funeral For A Friend, Story of the Year, Hot Water Music, From Autumn To Ashes). Andererseits enthalten auch viele "typische" Emocore-Bandnamen einen Frauennamen (Hey Mercedes), Tagesnamen (Thursday, Tuesday, Taking back Sunday) oder Ortsnamen (Texas is the reason). Weiter werden auch häufig die einzelnen Wörter, aus denen die Bandnamen zusammengesezt sind, in einem Zug geschrieben (boysetsfire).