Die Schlammspritzer fliegen gegen die Scheiben. Das hohe Gras wächst an den Wegrändern. Ich kann kaum über das Amatourenbrett gucken, aber es geht mit etwas Anstrengung. Wir fahren langsam, wegen den großen Schlaglöchern im Weg. Wir parken, ich öffne die Tür und bewundere die große Wiese mit den vielen weißen Schmetterlingen. Es sind bestimmt hunderte, wirklich. Papa gibt mir mein kleines Körbchen und wir laufen los. Die Brennesseln berühren meine Beine, aber es ist kein großer Schmerz. Ich laufe Papa hinterher, er sagt kein Wort. Manchmal babbel ich irgendwas, aber größtenteils reden wir nicht. Wir kommen langsam ins Unterholz und Papa trennt sich von mir, oder ich mich von ihm, egal. Das ist schon Routine, wir haben keine Angst uns zu verlieren. Wir reden nie viel, wenn wir im Wald sind, einfach um die Natur zu hören. Ich sammle meine Pilze ein und bin stolz auf jeden einzelnen. Ich kenne die Arten, weiß welche man essen kann und welche nicht. Wir bleiben so zwei Stunden da, manchmal bleibe ich stehen, um zu lauschen wo Papa ist. Man sieht in der Dunkelheit nicht wirklich viel, und wenn man nur Äste vor sich hat, auch nicht.