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Ich suche nach dem Perfekten, weil ich selber komplett unperfekt bin.

Ich spürte die Welt, die an mir vorbei rauschte. In meinem freien Fall. Ich dachte, einfach alles wäre vorbei. Dabei waren es nur 2 oder 3 Meter Höhe. Doch das reichte, um an das Ende denken zu müssen.
Es war schon ganz nah.
Und nun liege ich da. auf dem Rücken mit geschlossenen Augen. Ich erinnere mich zurück an die Freiheit. An  meine Ruhe und an den Moment, in dem ich die Augen wieder öffnete.
Es fühlte sich so an, als hätte ich schon hundert Jahre geschlafen; oder nach einem Koma.
Dieses Ereignis hatte mich geprägt.
[...]
Es ist ein unvergleichliches Gefühl, wenn man fliegt. Doch sobald man landet, ist der Zauber wieder weg. Das ganze Nachdenken und dabei Still liegen macht mich verrückt und hibbelig. Die Sonne strahlt in mein Zimmer und ich gehe hinaus.
Es ist wundervoll, das Gefühl, wenn man der Freiheit entgegen fährt und man den leichten Rückenwind spürt, der einen unterstützt.
Es ist egal, wo ich jetzt hinfahre, Hauptsache, es ist weit weg von meinem geregelten Leben, was mich nur noch langweilt.
Das schlimmste daran ist eigentlich die Zeit. Der Tag hat nur 24 Stunden. Zu wenig, wenn man mich fragt. Und diese paar Stunden vergehen, besonders am Wochenende, viel zu schnell. Als gerade eine super Stimmung aufkommt, ist der Tag schon vorbei und alle gehen nach Hause, so wie es die (lieben) Eltern wollen.

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