Du darfst den Mann nicht lieben,
er ist nicht für dich bestimmt.
Folg’ deinem König nach Süden,
wenn er seinen Kreuzzug beginnt.
Reite und kämpfe, denk’ nicht an ihn, geh’
Lady Iv.

Ivanhoe, Gott möge bei dir sein.
Ivanhoe, bleib deinem Herzen treu.
Liebe ist stärker als Lanzen und Schwerter,
er gehört dir allein,
Ivanhoe.

Nach vielen Jahren und Wochen
kam sie nach England und sah,
er war der anderen versprochen,
und ihre Hochzeit war nah.
Doch seine Augen, die sagten ihr, kämpf’
Ivanhoe.

Ivanhoe,
Gott möge bei dir sein.
Ivanhoe,
bleib deinem Herzen treu.
Schurken, sie haben England verraten,
es liegt an dir allein,
Ivanhoe.

Bei dem Turnier auf Schloss Ashby
hat sie der Feind nicht erkannt.
Schwarz waren Pferd und auch Maske,
furchtbar ihr Schwert in der Hand
Und ganz am Ende stand nur noch sie, sie –
Lady Iv.

Die Geschichte von Lady Ivanhoe

Ich wuchs wohlbehütet in der kleinen Burg meines geliebten Vaters Ritter Ivanhoe „Ehrenritter von König Arthus“ auf. Wenn mein Vater nicht gerade an der Seite von König Arthus kämpfte brachte er mir alles bei was ein Ritter können muss da ich sein einzigstes Kind war und er immer sagte: „Ich werde nicht immer für dich da sein können, also musst du lernen dich selber verteidigen zu können“.
Mir machte es viel Spaß und ich lernte schnell.

Eines Tages ereilte mich die schreckliche Nachricht vom Tode meines geliebten Vaters.
Dunkle Ritter hatten ihn heimtückisch ermordet. Er war nicht einmal bewaffnet denn sie nutzten den Schutz der Nacht.

Ich war zutiefst erschüttert und traurig und verkroch mich Wochenlang in meinen Burgturm.
Der Schmerz über den Verlust schlug in Wut um.
Ich gab dem Schmied den Auftrag mir ein Schwert, ein Schild und eine Rüstung anzufertigen und nahm bei meinem Onkel, dem weißen Ritter, noch Kampfunterricht.

Als meine Ausrüstung endlich fertig war zog ich aus um die Mörder meines Vaters zu finden.
Auf meinem Weg traf ich weitere Ritter die mir zur Seite stehen wollten.

Also gründeten wir die Gilde der Feuerschwerter. Seitdem kämpfen wir für die Armen und Schwachen und meine Hoffnung liegt darin die Mörder niederzustrecken!