That's it. That's all.

Schon komisch, wie sich plötzlich alles ändert. So unerwartet. Schon komisch, wenn man plötzlich nicht mehr die Person ist die man einmal war und die alle kannten. Es ist ein seltsames, unangenehmes und angsteinjagendes Gefühl zu wissen, dass man nirgendwo mehr erwünscht ist, nirgendwo mehr willkommen ist. Man fühlt sich alleine gelassen, einsam, traurig. Man leidet. Man leidet so sehr. Du weißt, dass du nicht aufgeben darfst, dass du weiterkämpfen musst, weiterleben musst. Du weißt, dass du dich damit abfinden musst, damit abfinden musst, dass du niemanden mehr interessierst, dass dir jeder aus dem Weg geht, dass die anderen keine Sekunde damit verschwenden, auch nur einen Moment lang an dich zu denken und daran wie du dich fühlst. Du weißt, dass du dich ab jetzt damit abfinden musst, dass du absolut uninteressant und unwichtig für die anderen bist. Ein niemand eben. Du weißt es genau und dennoch fällt es dir schwer damit zu recht zukommen, damit zu leben. Irgendwann ist man an dem Punkt angelangt, an dem man aufgeben muss, auch wenn man es gar nicht will. Irgendwann ist man einfach an dem Punkt angelangt, an dem man merkt, dass das alles keinen Sinn mehr hat, dass es sich nicht mehr lohnt zu kämpfen und zu hoffen, dass es sich nicht mehr lohnt zu lieben und zu leben, dass es sich nicht einmal mehr lohnt, darauf zu warten, dass das alles hier noch ein gutes Ende nimmt, wenigstens ansatzweise. Und mit der Zeit wird man es akzeptieren müssen, dass nichts mehr so wird wie früher. Man wird es hinnehmen müssen wie es ist. Mit der Zeit hat man einfach keine Kraft mehr um stark zu bleiben. Einem bleibt also gar keine andere Wahl mehr. Und wenn man dann aufgehört hat zu kämpfen, wenn man dann aufgegeben hat und merkt, dass man alles verloren hat, was einem je wichtig war, vielleicht werden sie dann sehen, was sie dir angetan haben, vielleicht, aber nur vielleicht .Aber selbst dann bist du auf dich alleine gestellt und zwar für den Rest deines Lebens. Für immer, für immer und ewig.