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„Die Sanduhr läuft nach oben. Du läufst zurück in die Zukunft, wirfst deinen Blick zurück nach vorne, stolperst über Stunden, Minuten und Sekunden. Die Uhr steht still, während die Zeit weiter rennt. Hastig. Verwirrt. Unruhig. Suchst nach dem ruhigen Punkt im Karussell des Lebens. Findest Halt am Zeiger deiner Uhr, drehst dich im Kreis, immerzu, drehst dich um dich selbst. Quälend langsam rennt dir die Zeit davon und du zählst die Sekunden, die an dir vorbeiziehen, ohne zu vergehen. Sehnst dich nach dem einfach sein. Einfach sein. Halt die Welt an. Für dich. Lass dich deine Runden drehen in deinem Tempo.“.

Ich denk an die Vergangenheit & lächle trotzdem , weil ich weiß wie schön die Zeit mal war !

Wisst ihr, wie man als kleines Kind noch an Märchen geglaubt hat? An eine ganz bestimmte Vorstellung davon, wie das eigene Leben aussehen wird? Ein weißes Kleid, der Märchenprinz, der einen in sein Schloss auf dem Berg entführt? Man hat nachts im Bett gelegen, die Augen geschlossen und glaubte ohne jeden Zweifel, dass es so werden würde. Der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Märchenprinz – sie alle waren einem so vertraut, dass man sie fast anfassen konnte.Doch irgendwann wird man erwachsen. Eines Tages macht man die Augen auf und das Märchen ist verschwunden. Und dann halten sich die meisten an die Dinge und Menschen, denen sie vertrauen können. Aber die Sache ist die: Es ist schwer, dieses Märchen ganz aufzugeben. Denn fast jeder hat noch diese winzige Hoffnung, dass man eines Tages die Augen aufmacht und es ist alles wahr geworden

Wie oft wollten wir früher schon Erwachsen werden.. Nur um abends länger wach bleiben zu dürfen. Um Klamotten anziehen zu können, die man bei Mama noch so bewundert hatte. Man wollte unbedingt in die Schule. Früher, als Mama noch das große Vorbild war und der größte Schmerz eine Schirfwunde war, weil man beim spielen hingefallen war. Man kannte Gefahr nur aus Filmen, wenn man sich abends in Wohnzimmer geschlichen hatte und Ausschnitte von Filme sah, die die "Großen" schauen durften. Als man sich noch mit seinen Freunden wegen Spielzeug stritt. Als man noch geweint hatte, wenn Schaum beim Duschen in die Augen kam. Als Zigaretten gestunken hatten und Alkohol widerlich schmeckte. Als man Erwachsen werden wollte, nur weil man unbedint über die eigene kleine Welt hinaus schauen wollte und mehr erleben wollte als nur mit Puppen oder Autos zu spielen. Warum wollten wir unbedingt groß werden, wenn wir heute oft nicht mal mit uns selber fertig werden und uns viele überfordert?

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