Die Louis Vuitton Company, oder einfach nur Louis Vuitton, ist eine der Hauptmarken des Konzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) und benannt nach dem Gründer Louis Vuitton. Heute wird das Unternehmen Louis Vuitton von Bernard Arnault geleitet. Das Unternehmen ist vor allem für seine Lederwaren wie Handtaschen und Koffer bekannt, aus denen auch das Hauptgeschäft besteht. Ferner vertreibt Louis Vuitton auch noch Schmuck, Uhren, Accessoires und hochpreisige Bekleidung. Viele der Lederwaren tragen das berühmte Monogramm Canvas oder das Damier Canvas-Muster. Hingegen tragen alle Produkte das 1896 entworfene LV-Signet, das von Louis Vuittons Sohn, Georges Vuitton (1857–1936), kreiert wurde. Sämtliche Produkte von Louis Vuitton werden ausschließlich in den weltweit etwa 300 eigenen Boutiquen, auf der eigenen Internetseite, sowie ein ausgesuchter Teil auf der Internetseite eLUXURY.com verkauft. Ungefähr 150 Jahre, nachdem Louis Vuitton seine Koffer in Paris fertigte und verkaufte, ist Louis Vuitton heute ein Statussymbol auf dem gesamten Globus und genießt hohes Ansehen in der Modebranche. Im Jahre 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar, die Hälfte davon traditionell in Japan. Die Marke Louis Vuitton wurde mit zuletzt zwischen 21 Milliarden und 25 Milliarden US-Dollar als wertvollste Marke von Luxusartikeln weltweit bewertet, somit liegt sie unter den Top 20 weltweit
Am 19. November 2007 kam es zum Rechtsfall zwischen Sony BMG und Louis Vuitton. Grund war ein Musikvideo von Britney Spears, in welchem sie mit den Fingern auf einer Autoablage tippt, die mit einem gefälschtem Cherry-Blossom-Muster bezogen ist. Louis Vuitton setze die Absetzung des Videos auf MTV und jegliche weitere Vermarktung des Videos durch Sony BMG durch. Sony BMG, seine Tochterfirma Zomba und der Sender MTV mussten Louis Vuitton 80.000 Euro Entschädigung zahlen. Außerdem dürfen sie das Video nicht verbreiten und auch nicht damit handeln, vor allem nicht über das Internet.[