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Case Modding

Case-Modding (von engl. case = Gehäuse, engl. modification = Veränderung) ist primär das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung. Hierzu zählt besonders auch die optische Bearbeitung der im normalen Gehäuse nicht sichtbaren Komponenten. Ferner kann auch die technische Modifikation der Hardware-Komponenten als Modding bezeichnet werden.

Beim Case-Modding wird beispielsweise ein Fenster aus Plexiglas in das Seitenteil der Verkleidung eingesetzt und der PC-Innenraum mit Leuchtdioden und Leuchtstoffröhren ausgeleuchtet oder eine Wasserkühlung eingebaut. Verwendet werden meist optisch auffällige Materialien. Es hat sich eine eigene Case-Modding-Gemeinde gebildet, die auch Wettbewerbe (z. B. DCMM - Deutsche Casemod Meisterschaft; GCCM - Games Convention Casemod Masters) durchführt.

Inzwischen ist die Spitze der Case-Modding-Szene auf höchstem professionellem Niveau angelangt, und die einzelnen Projekte verschlingen Monate an Arbeitszeit, hohe Geldbeträge für Material und Werkzeug und entsprechend beeindruckend sind auch die Ergebnisse, die von perfekt gefertigten Holzgehäusen für die Multimedia-Station im Wohnzimmer über futuristische Plexiglas-Konstruktionen im Cube-Design bis zu martialisch anmutenden Edelstahl-Bomben reichen.


PC im Gehäuse eines Mikrowellenherds

Bambus Gehäuse
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