Und für die Kunstage hatte ich ein Stillleben geplant. Vor gemalt hab ich es schon fast, die Bleistiftzeichnung ist noch nicht ganz fertig.
Außer Kunst muss ich noch mehr machen. Aber wer will das schon. Wie gesagt, wenn man viel zu tun hat erwischt man sich noch viel öfter dabei dass man das Sinnloseste tut. Ich glaube, ich geh gleich schlafen.

28.04.2006

Wenn man mich fragt wie es mir geht.
Wenn man mich fragt wie mein Tag war.
Ich wüsste es nicht.

Ich weiß was ich jetzt bräuchte.
Ich weiß es. Doch bekomm ich es nicht.
Ich würde mir dann einen schönen Tag machen.
Mir vielleicht einen Kaffee, oder auch Früchtetee kochen.
In mein Zimmer gehen, denn da kommen weniger Läute rein als in die Küche.
Und ich brauch zurzeit ganz bestimmt keinen ?Menschenkontakt?.
Mich irgendwo hin setzen. Vielleicht in mein Bett.
Und einfach nur die Zeit verstreichen lassen.
Abschalten.
Ausschalten.

Ich weiß was ich jetzt bräuchte.

Mein Tag ist jetzt schon nicht mehr soo?

Mein Bruder hat mich vor einpaar Tagen gefragt? etwas?
Das kam so:
Wir waren irgendwo (Irgendwie so musste es gekommen sein), standen da. Und weiter weg stand noch einer. Ich meinte: das ich mich beobachtet fühle. Mein Bruder meinte irgendwas wie: Ja! Ich seh dich?
Ich meinte: Ich seh dich auch, und nicht nur ich.
Damit meinte ich den anderen, der weiter weg stand. Doch Anton hatte ihn nicht gesehen,
Er meinte: Wer denn noch?
Ich wollte es ihm nicht sagen.
Er meinte: Ah ja? wie geht es eigentlich deinem unsichtbaren Freund?

Da war die Frage, die Frage die er mir gestellt hatte.
Und ich meinte nur: Welchem?
Er hat es sicherlich nicht so verstanden, wie es gemeint war. Denn er wollte mir erklären, dass ich doch einen hatte/hab, und ob ich es schon vergessen habe?

Und ich wollte doch nur wissen, welchen er meint von den 5.

Komm heim kleiner Bruder,
nimm deine Schwester an die Hand.
Nimm den Fluss, setz dich ans Ruder
und geh erst bei uns ans Land.

Ich finde es schön. Habe es bei jemandem in der Oh gefunden und für mich entdeckt.