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urlaubsreise eines hundes

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um in zu Dir zurückzubringen.
Als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden, aber vergebens. Ich lief Tag für Tag um Dich zu finden und wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen.
Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod!
Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich trotz des Leidens, dass Du mir angetan hast, mich noch stets an Dein Bild erinnere, und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf Dich zulaufen, denn

Ich hatte dich lieb!


Was habe ich nur verbrochen?

Als ich ein kleiner Welpe war, die Freude war so groß bei euch. Ich wuchs heran zum großen Hund. Nun werde ich getreten und geschlagen, keiner hört mein leises Winseln. Ich war doch immer für euch da, beschütze euch mit Leib und Seele. Nur habt ihr beide euch getrennt und jeder geht seine eigenen Wege.
Du hast mir mein Halsband umgebunden, oh was freute ich mich Spazieren gehen. Doch Du warst so anders an diesem Tag.
Wir liefen in einen tiefen Wald, du holtest einen rissen Stock aus deinem Kofferraum. Ich dachte jetzt wollen wir spielen. Nein, das wolltest du nicht! Ich schaute Dich mit großen Augen an, ich dachte nun wirfst Du das Stöckchen weg. Nein, Du wolltest mich loswerden und schlugst auf mich ein.
Ich versuchte noch einmal meinen Kopf aufzurichten und suchte verzweifelt Deine Hand. Ich leckte sie dir noch einmal mal dankbar ab und plötzlich wurde mir ganz kalt. Mein Schädel war zerbrochen... und Du gingst fort. Ohne Dich einmal zu mir umzudrehen. Was habe ich nur verbrochen?

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