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Narben

Ich blicke auf meine Narben
Zeichen von vergangen Tagen
Schnitte so tief und wahr
Geschichten von dem der ich mal war

Wunden der Zeit
Für immer mein Kleid
Schwer abzulegen
Sind sie - ein Fluch oder mein Segen?

Ich weiß was mich erwartet
Ich kenne dieses Bild
Ich kenne meine Wege
Und ich weiß - dass ich sie nicht mehr gehen will

Ein Buch in Haut geschrieben
Ein lebenslanger Spiegel
Begraben in der Zeit
Im Nebel der Vergangenheit

Die Narben auf unseren Seelen
Bestimmten den Gang des Lebens
Hand auf Herz
Spürst du den Schmerz

Ich weiß was mich erwartet
Ich kenne dieses Bild
Ich kenne meine Wege
Und ich weiß - dass ich sie nicht mehr gehen will

Schon alles bereist
Schon alles erlebt
Alles lange her
Von der Zeit verweht

Tränen

Tränen begleiten uns in unserem Leben
Es sind Tränen der Trauer,
Tränen der Freude,
Tränen der Rührung.

Tränen begleiten uns in unserem Leben.
Sie können schmerzen.
Sie können den Schmerz vertreiben,
sie können uns menschlich machen.

Tränen begleiten uns in unserem Leben.
Wenn wir uns zu ihnen bekennen,
geben sie uns unendliche Stärke,
wie nichts auf der Welt.

Ihr könnt mich ruhig Hassen,
denn der Mensch,
der mich am meisten hasst,
bin immer noch ICH  selbst!



Ich wünscht ich wär ein Engel, denn dann wäre ich TOT!!!!!!!

Ihr wollt wissen, was mich quält?
Ich zeig es euch, kommt mit in meine Welt...

...in meiner Welt sieht man die Sonne nicht,
man sieht nur Schatten, kein Licht.

...in meiner Welt gibt es Frühling, Sommer und Herbst nicht,
es gibt nur Winter, der alles einhüllt in seiner eisigen Schicht.

...in meiner Welt ist Freude nicht erlaubt,
sie wird einem sofort geraubt.

...in meiner Welt sieht man die blühende Rose nicht,
nein, man sieht den Dorn an den man sich sticht.

...in meiner Welt ist der Himmel nicht mehr blau,
er ist eisig schwarz und grau.

...in meiner Welt gibt es auch den Frieden nicht,
denn Hass und Leid ersperren einem die Sicht.

...in meiner Welt weht ein schöner Wind nicht,
es weht der Wind des Todes, der die Trauer spricht.

...in meiner Welt hat jeder ein furchtbares Geheimnis,
es liegt begraben auf dem Friedhof der Finsternis.

...in meiner Welt ist glücklichsein ein Verbrechen,
für jedes Lächeln wird man sich an mir rächen.

...in meiner Welt ist man seinem Tod so nah,
die Angst ist immer da.

...wisst ihr jetzt endlich was mich quält?
es ist das Leben in dieser Welt!






Weißt du was es heißt Schmerzen zu ertragen?
Pass genau auf, ich werd´ es dir jetzt sagen.
Ich wurde gehänselt, abgegrenzt und allein gelassen,
somit fing ich allmählich an mich zu hassen.
Wenn ich redete sagte man mir ich solle schweigen
und auch mein herzliches Lachen sollte ich vermeiden.
Deshalb setzte ich den ersten Stein meiner Mauer,
diese wuchs höher und höher und wurde grauer und grauer.
Allmählich begann ich mich selbst zu verletzten,
das vertrieb mir meine seelischen Schmerzen.
Ich wurde jedoch nie ernst genommen,
wodurch das Blut ist noch mehr geronnen.
Tiefe Narben hat es auf Haut und Seele hinterlassen
und ich hörte auch weiterhin nicht auf, mich zu hassen.
Jedesmal wenn ich in den Spiegel seh,
tut mir meine Seele noch mehr weh.
Ich hasse mich selbst, ich hasse die Welt,
auch wenn ich Familie und Freunde habe und genug Geld.
Aber ich komme mit mir selbst einfach nicht klar.
Ich hoffe ich wache auf und nichts ist wahr.
Ich möchte von mir fliehen und frei sein.
Möchte nicht mehr leben nur zum Schein.
Will nie mehr all diese Schmerzen spüren.
Möchte fliegen und mich endlich glücklich fühlen.

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