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Der Wolf und der Beton-Bauch

Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben Geißlein. Eines Tages wollte sie zur Arbeit gehen, um Geld zu verdienen. Da rief sie alle Sieben her und sagte: ?Kinder, ich will etwas Geld verdienen. Passt auf vor dem gefräßigen Wolf. Er verstellt sich oft, aber an seiner rauhen Stimme und seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn erkennen.? Die Geißlein sagten: ?Ja Alte, wir werden schon aufpassen!?
Kurze Zeit später klingelte es an der Tür und eine rauhe Stimme rief: ?Macht auf ich bin?s, eure Alte, ich hab für jeden etwas Geld dabei.? Sie sagten: ?Du bist nicht unsere Alte, die hat nämlich eine feine Stimme, nicht so wie deine. Du bist der gefräßige Wolf!? Der Wolf ging zu sich nach Hause an den Pc und bestellte sich bei eBay Helium, das durch den Express Versand sofort geliefert wurde. Er lief zurück und klingelte wieder. Aber da er seine Pfote in das Fenster legte, sahen die Sieben sie und sagten, sie machen nicht auf, da er eine schwarze Pfote hätte. Danach lief der Wolf zu einem Drogendealer und ließ seine Pfote in Koks stecken. Er ging wieder zurück und als die Geißlein die Stimme hörten und die weiße Pfote sahen, machten sie auf. Als sie das riesige Vieh sahen, versuchten sie sich zu verstecken, aber der Wolf fand alle, bis auf eines das sich in dem begehbaren Kleiderschrank versteckt hatte. Als er sechs verschlungen hatte, ging er auf eine Wiese und fing an zu schlafen.
Bald danach kam die Alte nach Hause und sah das verwüstete Haus. Sie rief nach ihren Kindern und nur das Jüngste antwortete. Die Alte lief hinaus und sah den schnarchenden Geißleinfresser an einem Baum. Sie erkannte, dass sich in dessen Bauch etwas bewegte und schrie zu dem jüngsten Geißlein: ?Markus, hol Schere, Nadel und Zwirn.? Es rannte weg und kam kurze Zeit später wieder. Die Mutter schnitt den Bauch des Wolfes auf und schon streckte sich ein Kopf nach dem Andern heraus.
Als alle draußen waren, sagte die alte Geiß: ?Kauft schnell im Obi den Express Beton von HuHu, damit wir den Bauchfüllen können.? Sie schleppten in aller Eile den Beton herbei und gossen ihm so viel wie möglich in den Bauch. Dann nähte die Alte den Bauch in aller Geschwindigkeit wieder zu. Eine Weile später wachte der Wolf auf und weil er so Durst hatte, ging er zum Brunnen. Plötzlich sagte er:
?Was ist denn mein Bauch so schwer und so voll,
Ich meinte, es wären sechs Geißlein.?
Während er sich über den Brunnen beugte, zog ihn der Beton hinein und er musste elendig ersaufen. Die sieben Geißlein riefen laut: ?Alte, du hast uns das Leben gerettet?, und tanzten um den Brunnen herum.

Dreckputtel

Es war einmal ein reicher Mann, der lebte lange Zeit ausgelassen und luxuriös mit seiner Frau. Sie hatten zusammen eine Tochter namens Lara-Sophie. Eines Tages wurde die Frau krank. Und als sie fühlte, dass sie sterben würde, rief sie ihre Tochter zu sich und sagte: ?Mein Kind, ich muss nun sterben. Doch wenn ich oben im Himmel bin, will ich dich beobachten. Pflanz einen Bonsai auf mein Grab. Und wenn du dir etwas wünschst, schüttle daran und du wirst es bekommen. Auch wenn du sonst in Not bist, will ich dir Hilfe schicken. Bleib nur brav und denk daran, ?Alkohol ist keine Lösung!? Darauf starb sie. Das Kind aber weinte und pflanzte den Zwergbaum auf das Grab der Mutter.
Als das Bäumchen zum zweiten Mal grünte, heiratete ihr Vater wieder. Diese Schnepfe brachte zwei zickige Töchter mit, Brunhilde und Klothilde hießen sie. Die waren eingebildet und hässlich und mobbten das Mädchen. Sie nahmen ihr die schönsten Markenklamotten weg und zogen ihr abgetragene Klamotten an. ?Die sind gut für dich?, lachten sie Lara-Sophie aus und schleiften sie in die Küche. Dort musste das zierliche Mädchen den ganzen Tag schwer arbeiten und wurde obendrein noch von den dummen Stiefschwestern verspottet. Sie durfte auch nicht mehr in ihrem Bett schlafen, sondern musste sich neben den Gasherd in den Dreck legen. Weil sie deshalb immer schmutzig aussah, wurde sie nur noch Dreckputtel genannt.
Nach einiger Zeit gab ein Millionärssohn einen Ball. Er sollte drei Tage dauern und der Millionär sollte sich dabei eine Braut aussuchen. Auch die beiden Stiefschwestern waren dazu eingeladen. ?Dreckputtel?, riefen sie, ?komm herauf, kämme uns die Haare, putz uns die Schuhe und binde sie. Da musste Dreckputtel sie auftakeln, so gut sie konnte. Als sie fertig waren, fragten sie herabschauend: ?Dreckputtel, du würdest wohl auch gern mit auf den Ball gehen?? ? ?Was geht?s euch an??, sagte sie. ?Außerdem habe ich doch keine Klamotten!? ? ?Nein?, sagte die Älteste, ?du kannst dich dort nicht sehen lassen. Wir müssten uns ja für dich schämen!? Und die Stiefmutter fügte hinzu: ?Du gehörst in die Küche!? Sie gab Dreckputtel eine große Schüssel mit Beeren und sagte: ?Hier, sortiere die Beeren, bis wir wiederkommen!? Dann ging sie zusammen mit ihren Töchtern zum Ball des Millionärssohns.
Dreckputtel aber machte sich seufzend an die Arbeit. ?Wenn das meine Mutter wüsste! , dachte sie. Da kamen ihre Freunde den Garten entlanggelaufen und fragten: ?Lara-Sophie, sollen wir dir helfen?? ? ?Aber natürlich?, freute sich Dreckputtel und im Nu war die Arbeit getan. Dreckputtel aber hatte Zeit, um vom obersten Fenster des Hauses dem Ball zuzusehen.
Am nächsten Morgen erzählten die Stiefschwestern Dreckputtel von dem Ball, um sie neidisch zu machen und am Abend musste Dreckputtel sie wieder schön machen, falls das überhaupt ginge. Zum Lohn bekam sie einen Sack Trauben, die sollte sie bis zum nächsten Morgen sortieren.
Wieder kamen ihre Freunde und boten ihr Hilfe an und wieder stimmte sie erfreut zu. Schnell waren die Trauben ausgelesen. Die Freunde sagten: ?Lara-Sophie, wenn du auch zu dem Ball möchtest, lauf zum Grab deiner Mutter und schüttle tüchtig den Bonsai und wünsch dir schöne Klamotten!? Da ging Dreckputtel zu dem Bäumchen, schüttelte es und sprach: ?Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf schöne Sachen herab für mich!? Schon lag ein reizvolles Top und ein Minirock vor Dreckputtel .Sie zog es an und rannte zum Ball. Der Millionär verliebte sich auf der Stelle in das schöne Mädchen und tanzte nur noch mit ihr allein. Kurz vor Mitternacht verabschiedete sich Dreckputtel von ihm, brachte die Kleider zum Bäumchen zurück und legte sich zu Hause in den Dreck.
Als die Stiefschwestern heimkamen, sagten sie enttäuscht: ? Der Millionärssohn hat fast die ganze Zeit nur mit einer Fremden getanzt.? Während die Schwestern am nächsten Abend zum Ball gingen, musste Dreckputtel Linsen auslesen. Wieder halfen ihr ihre Freunde dabei und im Nu war die Arbeit getan. Dann ging Dreckputtel zum Bäumchen und sprach: ? Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf schöne Klamotten herab für mich!? Die Freunde aber warnten sie: ? Komm ja vor Mitternacht zurück!? Dreckputtel versprach es.
Vor dem Saal wurde sie von dem Millionär schon erwartet und dann hineinbegleitet. Den ganzen Abend tanzte sie ausgelassen mit ihm. Plötzlich aber hörte sie die Glocke Mitternacht schlagen und die Warnung der Freunde fiel ihr wieder ein. Sie lief hinaus, so schnell sie konnte und in der Eile verlor sie auf der Treppe ihr Handy. Mit dem letzten Glockenschlag aber hatte sie wieder ihre alten Kleider an. Der Millionärssohn war ihr nachgeeilt. Er fand das Handy und bereits am nächsten Tag ließ er in der ganzen Stadt bekanntgeben, dass diejenige seine Braut werden sollte, deren Gesicht mit dem Bild auf dem Handy übereinstimmte. Er reiste umher, doch keine sah dem Bild ähnlich. Schließlich kam er auch zum Haus von Dreckputtels Vater. Die zwei Schwestern freuten sich, denn sie dachten, sie wären die hübschesten auf dem ganzen Ball gewesen und könnten ihn täuschen. Zuerst trat die ältere Schwester vor und weil die Nase zu groß war, beachtete er sie nicht weiter. Nun sah er sich die zweite Schwester an, doch diese hatte Segelohren. Zufällig stolperte Dreckputtel in den Raum und als sie sich verlegen den Dreck aus dem Gesicht wischte, sagte der Millionär: ?Das ist die rechte Braut!? Da erschraken die Stiefmutter und ihre beiden Töchter und wurden bleich vor Neid und Ärger. Der Millionär aber hob Dreckputtel in seinen Porsche und fuhr mit ihr davon. Als sie am Tor vorbeikamen, waren dort ihre Freunde und  freuten sich mit ihr. Glücklich fuhr der Millionär zu seiner Villa und stellte die Braut seinem Vater vor. Schon bald darauf wurde die Hochzeit in aller Größe gefeiert.

Cinderella Story

Sam Montgomery lebt ein märchenhaftes Leben, in Vorort von Los Angeles,  mit ihrem verwitweten Vater. Als dieser jedoch während eines Erdbebens stirbt, bleibt Sam allein mit der Stiefmutter Fiona und den Stiefschwestern Gabriella und Brianna zurück. So dreckig ist es ihr noch nie gegangen. Sam steht unter der Fuchtel ihrer egozentrischen Stiefmutter Fiona und ihren grässlichen boshaften Stiefschwestern Gabriella und Brianna, die Sam durchweg als Dienstmädchen behandeln. Sam wird von Fiona gezwungen, in dem Familienunternehmen, namens Diner, dass ihr Vater aufgebaut hat, zu arbeiten. Wenn sie das nicht befolgt, wird sie kein Geld bekommen, dass sie zum studieren an der Princeton University braucht. Ihre einzigen Freunde sind die Mitarbeiter aus dem Diner, ihr bester Freund Max sowie ihre heimliche Chatbekanntschaft, die sie nur durchs chatten kennt. Was Sam aber nicht weiß ist ihre Chatbekanntschaft, namens Austin Ames, der sowohl der beliebteste Typ als auch Schülersprecher ihrer Schule ist.  Eines Tages lädt Austin sie zum Halloween - Schulball ein, um sie endlich zu treffen. Doch Fiona verbietet ihr den Schulball zu besuchen und lässt sie stattdessen im Diner arbeiten. Mit Hilfe von Anne, einer Angestellten im Diner, schafft Sam es jedoch getarnt mit einer Maske den Schulball zu besuchen. Den ganzen Abend über hält sie ihre Identität geheim. Austin führt seine Märchenprinzessin Sam nach draußen und will ihr 5 Fragen stellen um das Geheimnis des Mädchen zu lüften. Die erste Frage von Austin an Sam lautet ?Bist du traurig, dass ich Austin Ames bin  kurz bevor sie gelüftet werden soll, klingelt ihr Handy ? es ist 23.45 Uhr und Sam muss zurück ins Diner, damit Fiona nichts von ihrem Verschwinden mitbekommt. Jedoch verliert sie in ihrer Eile das Handy, und Austin nimmt es an sich. Einige Tage später hat Austin in der Schule Flyer verteilt um seine Märchenprinzessin ausfindig zu machen.

Wanted!
Ich suche meine Märchenprinzessin.
Ich habe mich unsterblich in sie verliebt.
Ich muss sie unbedingt wieder sehen.


Sam konnte gar nicht glauben, dass sich jemand so viel Mühe macht, um sie wieder zu sehen.
Max ihr bester Freund macht ihr Mut und meint, dass sie sich doch bei ihm melden soll, um auch ihr verlorenes Handy wieder zu bekommen. Sam überwand ihre Angst und beschloss, es Austin zu sagen. Sie ging zu ihm und erzählte ihm alles. Bald zogen sie zusammen. Als Sam eines Abends ihr altes Märchenbuch durchblätterte, fand sie einen Umschlag wo das Testament von ihrem verstorbenem Vater und darin stand dass alles ihr gehörte, das Haus, das Diner und das ganze Geld. Sam und Austin gingen dann auf die Princeton University und lebten glücklich bis an ihr Lebensende...

Die bösen Geschwister:
Schneeweißchen & Rosenrot

E
ine reiche Witwe lebte einsam in ihrer Villa und vor der Villa standen zwei Rosenbäumchen. Sie glichen ihren ungezogenen Kindern Schneeweißchen, wegen den weißen Rosen an dem einen Strauch, und Rosenrot, wegen der roten Rosen an dem anderen. Sie waren die frechsten und faulsten Mädchen der Welt. Ihre alte arme Mutter musste die ganze Hausarbeit alleine machen, was bei so einer großen Villa nicht leicht war. Schneeweißchen und Rosenrot waren überall unbeliebt und wenn man sie sah, versteckte man sich vor ihnen, denn sie machten gerne Streiche mit Mensch und Tier. An einem Abend, als Schneeweißchen, Rosenrot und die reiche Witwe sich wieder stritten, klingelte es an der Tür. Die Mutter bat Rosenrot die Türe zu öffnen, es wäre bestimmt ein armer Mann, der Heimat sucht. Rosenrot dachte nicht einmal daran die Türe zu öffnen, Stattdessen sagte sie zu ihrer Mutter: ?Hey, Alte, sag mal, geht?s dir noch gut? Ich bin doch nicht dein Fiffi!? Das verletzte die reiche Witwe sehr, aber sie ließ es sich nicht anmerken und ging zur Tür. Hinter der Tür stand, wie die Mutter es vorher gesagt hatte, ein armer Mann, der Heimat suchte. Draußen hatte es viel geschneit und der Mann zitterte vor Kälte. Die Witwe sagte zu ihm: ?Komm nur rein. Ich habe ein Zu hause für dich, wenn du mir bei meiner Hausarbeit hilfst. Aber du musst aufpassen, meine Töchter sind sehr frech und werden dir bestimmt viele Streiche spielen wollen.? Da kam der Mann herein und stellte sich vor. ?Servus, ihr ungezogenen Gören!? Die Mädchen sagten nichts. Sie gingen in ihre Zimmer und schliefen dort bis zum Morgen. Als am nächsten Tag Schneeweißchen spazieren gehen wollte, um sich mit ihrem geheimen Freund zu treffen, traf sie ihre Schwester Rosenrot. ?Hey, Rosenrot, du kleines Miststück, willst du dich nicht an Mamis Haushaltshilfe ran machen? Wäre doch genau das Richtige für dich, denn ich kann dich hier nicht gebrauchen!? ?Du willst dich doch nur mit so 'nem komischen Typen treffen!? ?Ja und? Das ist immer noch meine Sache! Und jetzt verpiss dich, verdammt!!? So traf Schneeweißchen ihren Freund und Rosenrot einen Riesen, der in Not war. ?Hey, du da, willst du mir nicht helfen?, Ich bin mit meinem Bart an dem Parkschild hängen geblieben?. ?ICH Dir helfen?? Ne ne, ich bin nicht hilfsbereit, das kannste mal voll vergessen!? Da fing der arme Riese an zu weinen, so laut, dass ihn der Obdachlose hörte, der in der Villa gerade nichts zu tun hatte. Dieser  rannte, so schnell er konnte, zu dem Parkplatz und half dem Riesen. Um ihm zu helfen, musste er allerdings seinen Bart abschneiden. Der Riese war ihm nicht böse, sondern dankbar, dass er ihm den Bart gestutzt hatte und gab ihm ein Säckchen voller 500? Scheine. Der Mann bedankte sich sehr und ging wieder zurück zur Villa.
Auf dem Rückweg von ihrem Freund traf Schneeweißchen dann den Riesen, der an einem Mülleimer mit seiner Hose hängen geblieben war. Da schrie der Riese: ?Ach Schneeweißchen, willst du mir nicht helfen? Ich bin an diesem Mülleimer hängen geblieben!? Da antwortete Schneeweißchen: ?Ich muss jetzt nach Hause, mein Freund ruft mich gleich an, also kann ich dir glücklicherweise nicht helfen.? Da weinte der Riese wieder und der Mann, der noch nicht eingeschlafen war, hörte sein Schluchzen und kam ihm zu Hilfe. Dabei machte er zwar seine Hose kaputt, aber er rette ihn vor den Gangstern, die nachts so herum liefen. Als Dankeschön bekam der Mann wieder einen Sack voller 500 ? Scheine geschenkt. Er freute sich, ging wieder in die Villa und versteckte sein Geld. Am nächsten Tag, als Schneeweißchen und Rosenrot in die Schule mussten, trafen sie wieder den Riesen, der wieder um Hilfe bat: ?Liebe Mädchen, wollt ihr mir denn nicht helfen? Ich bin in Not. Ich bin mit meinem Stöckelschuh im Gullideckel hängen geblieben.? ?Ne, wir haben jetzt echt keinen Bock, dir zu helfen. Wir wollen heute nämlich Schule schwänzen und uns die Haare in den knalligsten Farben färben.? Da weinte der Riese und das hörte wiederum der Mann, der der Witwe half. Er eilte herbei und half dem armen Riesen. Dabei ging leider dessen Prada Schuh kaputt, aber das machte dem Riesen nichts und er gab dem Mann wieder sein Säckchen voller 500? Scheine. Nun hatte der Mann genug Geld zusammen und er heiratete die Witwe. Die bösen Kinder steckte er in ein Internat für unerzogene Mädchen.

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