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Ich bin wirklich ein extrem emotionaler Mensch. Da muss ich dir uneingeschränkt recht geben. Ich zeige für alles Empathie, kann (will ich behaupten) sehr gut zuhören und mir fallen in meinem Leben nur eine Hand voll Situationen ein wo ich wirklich arg taktlos war. Normalerweise habe ich das richtige Feingefühl bei so was...
Meine nicht vorhandene Angst bezüglich Klausuren und anderen Auftritten (Vorträge etc. da hatte ich auch nie n Problem mit!) ist aber ernsthaft keine Fassade. Ich merke richtig wie ich in diesen Situationen aufblühe, mein Körper und mein Kopf gar keine Probleme damit haben im Mittelpunkt zu stehen und ich auch psychisch kein Stückweit blockiere. Ich wünsche mir einfach, dass ich generell härter werde, mir das Herz nicht direkt bis zum Hals pocht wenn mich jemand dumm von der Seite anmacht oder mich unfreundliche Leute tagelang in meinem Kopf noch beschäftigen...
Bereit für das Einzelgängertum, dazu sage ich eindeutig Ja. Das ist mein voller Ernst. Ich habe zwar viele Freunde und viele soziale Kontakte, aber irgendwie bin ich bereit das radikal einzuschränken zu Gunsten meiner "Härte". Das soll jetzt gar nicht besonders männlich sein, ich merke einfach, dass ich das zum Überleben nötig habe (falls ich das überhaupt will, Suizidgedanken plagen mich so oder so...).
Dass sich meine Aufregung auf meine Aufregung bezieht finde ich ist ein interessanter Erklärungsansatz. Wenn ich so drüber nachdenke: Ja, ich rege mich zum Teil auch darüber auf, dass wenn ein Freund von mir doof angemacht wird er nur einmal "Drauf geschissen" sagt und nie wieder daran auch nur einen Gedanken verschwendet, während dessen ich davon erschüttert werde.
Über die Menschen, dass sie so reagieren (und ich es ehrlich niemals tue...) rege ich mich so oder so auf... Ich persönlich finde so ein Verhalten fast schon krank...

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