damals versuchte ich jeden tag glücklich zu wirken. ich wollte nicht, dass die anderen merken, dass ich innerlich ziehmlich kaputt bin. ich hab ihnen etwas vorgespielt. ich war nicht ich.
es war ein maske, die ich früh aufsetzte und abends wieder ablegte. die maske des glücklich mädchen, die mich innerlich verstümmelte. doch, ich hab gelernt zu leben. mein leben in vollen zügen zu genießen und die schlimmeren erinnerungen loszulassen.
ich war frei. frei von allen sorgen.
ich wollte glücklich sein und ich wollte es für immer bleiben!
damals hab ich endlich begriffen, dass ich nicht nach dem glücklich sein streben muss. auf die kleinen sachen im leben achten. denn genau diese sachen, solche kleinigkeiten im leben, machen uns glücklich. man muss das glück greifen und nicht zu naiv sein, nur weil irgendetwas nicht ganz passt. es wird nie alles perfekt sein. perfektion ist schwierig, glücklich sein nicht...