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Wahre Freunde, gibt es selten. Falsche Freunde jedoch wie Sand am Meer. Sie nutzen dich aus. Lügen dir eiskalt ins Gesicht, ohne mit der Wimper zu zucken. Sie tuen so, als seist du ein Teil ihres Lebens, besonders und wichtig. Aber in Wirklichkeit bist du das nicht. Du bist ihnen eigentlich nichts wert! Scheiß egal! Aber das begreift man meist erst viel zu spät. Dann, wenn du ihre Hilfe brauchst, wenn es dir schlecht geht  und du am Boden bist, dann sind sie nicht da. Sie lassen dich im Stich. Lassen dich einfach mal so hängen. Was solls? Du wirst schon wieder alleine auf die Beine kommen. Und irgendwer wird dir schon helfen. Und in solchen Situationen sieht man die wahren Freunde. Die, die zu einem stehen. Die, die dir wieder auf die Beine helfen. Dich trösten. Dir zu hören. Sie sind einfach da für dich, was die anderen niemals waren. Aber dieses Gefühl, hinters Licht geführt worden zu sein, raubt einem manchmal den Verstand. Man stellt sich ein haufen von Fragen. Auf die es anscheinend keine Antwort gibt. Aber manchmal will man auch keine hören oder wissen, denn das könnte einem das Herz zerreißen. Vieles noch schlimmer machen, schlimmer als es schon ist.


Menschen kommen und gehen, nur wenige bleiben für immer.
Was heißt eigentlich überhaupt ›für immer‹? Ein lebenlang? Bis der Tod uns scheidet? Ganz egal.
Denn im Inneren, ganz tief drin weiß man es manchmal nicht für immer hält. Das man dazu viel zu verschieden ist. Das man sich mit der Zeit auseinander lebt. Sich gegenseitig auf die Nerven geht. Oder sich einfach verändert. Das man auf einmal ganz andere Dinge will. Ganz andere Sehnsüchte, Verlangen hat. Andere Vorstellungen vom Leben, Träume. Ohne zu wissen, woher sie plötzlich kommen. Man möchte Veränderungen. Weil einem das Leben irgendwann langweilig und öde vorkommt. Man möchte schlicht weg, ein Neuanfang!
Aber mit dieser Entscheidung, etwas in seinem Leben zu verändern, verliert man oftmals Menschen die einem sehr nahe standen.

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Jeder von uns verliert irgendwann einen guten Freund. Einen mit dem man hätte hundert Pferde stehlen können. Der immer da war, wenn man einen zum reden gebraucht hatte. Einen mit dem über alles lachen konnte, obwohl es vielleicht gar nicht so lustig war. Einen, der sofort wusste was los war, wenn er dir in die Augen gesehen hat. Und wenn man so einen Menschen verliert, dann erscheint einem das Leben leer. Man glaubt, man könnte ohne diesen Menschen nicht weiter leben. Aber es funktioniert. Zwar ist es schwer und nichts ist wie vorher, aber das Leben muss weiter gehen!

Die ersten Tage erinnert einem alles an ihn. Man wünscht sich das es nie dazu gekommen wäre und er immer noch an deiner Seite wäre, aber irgendwann lassen die Schmerzen nach. Jedoch bleibt der Wunsch bestehen, das er noch hier wär. Das er immer noch der beste Freund wär, der er mal war. Dagegen ist das einzige was bleibt die Erinnerungen, an gute und schlechte Zeiten!
Und wie heißt es noch gleich, man vergisst nie den Menschen der einem gezeigt hat das Liebe auch weh tun kann. So ist es!
Er wird immer irgendwo ein Teil meines Lebens bleiben!

Jemanden zu vermissen, tut allein schon weh. Aber neben einer Person zu sitzen und zu wissen, das sie niemals mehr an deiner Seite gehen wird, schmerzt um so mehr. Zu sehen zu müssen wie sich die Person verändert, sodass man sie gar nicht mehr wieder erkennt. Zu sehen zu müssen wie sich die Person selber kaputt macht und ihren Stolz und ihre Ehre so langsam verliert, ist mit Worten gar nicht mehr aus zu drücken.
Wie kann man nur glauben das, dass alles "cool" ist? Denn es so ist es nicht, keinetwegs!

Ich vermisse das Mädchen was du einst mal warst.

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Er sitzt allein, ganz in sich gekehrt auf seinem Stuhl. Den Blick starr auf den Tisch gerichtet. Seine Augen sind gerötet, so als ob aus ihnen gleich die ersten Tränen rollen würden. Sein Lachen wirkt gekünstelt und nicht echt.
Ich sitze ganz in seiner Nähe, nicht mal 2-3 Meter trennen uns. Und doch kann ich nur zu sehen, wie schlecht es ihm doch geht. Das alles ist meine Schuld.
Ich gebe mir die Schuld, daran das es Dir so verdammt scheiße geht! Und nicht nur das: Ich weiß das es wegen mir ist.
Ich habe unsere Freundschaft zerstört. Ich bin die jenige die so tut als wär nix gewesen, als ob alles gar nicht geschehen wär.
Ich wundere mich nicht das du auf Distanz gehst. Ich verstehe dich voll ganz! Ich sehe ein das ich hätte nicht so mit dir um gehen sollen. Ich hätte wissen müssen das es nicht gut geht.
Ich habe alles aufs Spiel gesetzt. Und was habe ich nun davon? Ich habe meinen Besten Freund verloren, und das vielleicht für immer!

Es war "unser" Lied was mich wieder auf die Beine gebracht hat, wenn ich wieder einmal nicht weiter wusste und am liebsten alles hingeschmießen hätte. Ich hätte mir in diesen Momenten nichts mehr gewünscht, als dich neben mir, an meiner Seite zu wissen. Ich hätte deine Schulter zum anlehnen gebraucht. Deine aufbauenden Worte und deine Umarmungen.
Doch es ist längst nicht mehr so wie früher und das alles ist meine Schuld. Ich habe alles aufs Spiel gesetzt und alles verloren.
Ich denke so oft und so gerne zurück zu "unserer" Zeit. Die Zeiten als du eine der ersten Personen warst, an die ich mich gewendet hab, wenn ich jemanden zum reden brauchte.
Ich habe dir oft angesehen, wenn es dir schlecht ging. Zwar nicht immer, aber oft. Ich war da für dich und ich werde es immer sein egal was war, was ist oder jemals sein wird. Ich halte mich an der klitzekleinen Hoffnung fest, dass es irgendwann wieder bergauf geht mit uns beiden.

Warst du nicht mal derjenige der mir angesehen hat, wenn etwas nicht stimmte und mir irgendetwas auf dem Herzen lag? Wie lang kommt es mir vor, das du mich mal danach gefragt hast, wie es mir geht und ob alles in Ordnung ist. Wann kamst du das letzte Mal auf mich zu und meintest, ich müsste dir was sagen, weil du mir ansiehst das nicht alles gut ist?
Sind diese Zeiten vorbei?

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