Tränen sagen manchmal mehr als tausend Worte. Sie offenbaren die Wahrheit. Sämtliche Gefühle werden damit zum Ausdruck gebracht. Aber warum weinen wir?
Aus verschiedenen Gründen. Aus Trauer, weil man einen geliebten Menschen verloren hat. Aus Glück, weil man der glücklichste Mensch auf Erden zu sein scheint und das in einem winzigen Augenblick. Wir weinen auch manchmal weil man uns zu tiefst verletzt hat. Mit Worten oder mit Taten, ganz egal. Die Schmerzen sind immer die Gleichen. Es tut jedesmal weh. Und das Resultat sind immer Tränen. Viele verstehen den Grund, warum man weint nicht. Sie sehen es nicht wie es einen innerlich zerreißt. Aber es ihnen zu erklären, dazu hat man keine Kraft. Und manchmal reichen keine Worte aus, um das Gefühl zu beschreiben was man besitzt!  

›Dem du deine Liebe schenkst, dem gibst du die Macht dich zu verletzen.‹

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Es gibt Tage im Leben, an denen will man sich am liebsten wortwörtlich im Bett verkriechen. Es gibt auch Tage, an denen man sich nach Regen sehnt. Um im Regen zu spazieren, den Tränen freien Lauf zu lassen. Denn dies ist die einzige Möglichkeit ungestört weinen zu können. Ohne das einer die Tränen sieht. Ohne das jemand dumme Fragen stellt. Aber wem interessiert eigentlich der wahre Grund, warum man weint? Man macht nicht nur sich selbst etwas vor und versucht das ganze runterzuspielen. Nein, man belügt auch alle anderen. Man sagt, es sei nicht so schlimm wie es aussieht - es ginge einem prima. Doch in Wirklichkeit ist man innerlich so fertig. Sieht keine Lösung, keinen Ausweg. Und meist kann keiner einem helfen. Man will sich auch nicht helfen lassen. Man will allein sein. Seinen Gedanken nachhängen. Weinen, bis keine Träne mehr fällt. Und man will glauben, das alles besser wird. Das dies nur eine Phase ist.

›Ich werde lächeln , und zwar glaubhaft.
Mein lächeln wird sagen:"Mir geht's gut,danke."
"Wie geht's dir?" - "Mir geht's gut,danke."
Ich glaube, ich hab mindestens 37 mal - "mir geht's gut,danke" gesagt. Und ich hab's nicht einmal so gemeint. Aber keiner hat's bemerkt. Wenn jemand fragt: "Wie geht's dir ?" - will er's im Grunde garnicht wissen.‹
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