Manchmal tuen wir Dinge aus den unterschiedlichsten Gründen, die wir im Nachhinein gar nicht mehr verstehen. Und diese Entscheidungen die wir dadurch treffen, lernen wir zu bereuen. Wir hassen uns dafür was wir getan haben. Würden die Zeit gerne zurück drehen, in die Zeit als unsere kleine Welt noch heil war. Wo unsere kleine Welt keine Risse hatte und wo wir glücklich waren als der andere glücklich war.
Wir schlafen Nächte lang nicht. Heulen uns die Augen aus. Wir hören Musik die uns noch weiter ins Verderben zieht. Wir kommen einfach nicht darauf klar das wir einen Fehler begangen haben und das unser Verschulden ist das dieser eine Mensch nicht mehr an unserem Leben teil haben wird.
Wir verschließen oftmals die Augen vor der Realität. Aber sie holt uns schneller ein als wir das je gedacht hätten. Sie überrollt einen wie eine Lawine. Die eigentliche Gelassenheit vom Anfang macht der Trauer und der Wut auf einen selbst Platz.
Wenn wir jedoch begriefen haben das ein Teil unseres Lebens nicht mehr da ist versinken wir meist in einem Chaos von Gefühlen. Es tobt in unserem Kopf ein einziger Sturm, der wie wir glauben nie enden will. Dieser Sturm reißt die ganze Aufmerksamkeit auf sich das alles andere egal wird. Man sucht nach dem Schlüssel um diesen Sturm zu beenden. Und dieser Schlüssel ist genau diese eine Person, von der wir glauben das sie längst mit uns abgeschlossen hat und nix mehr von uns wissen will. Und prompt vergießen wir haufenweise Tränen.
Wir sind zu schüchtern um den ersten Schritt zu machen, denn wir haben Angst zurück gestoßen zu werden. Wir haben Angst davor das unsere schlimmsten Albträume Realität werden. Aber wir kämpfen trotzdem, denn wir sind zu stolz als Verlierer aus dem Rennen zu gehen.