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Wissenwertes

La Befana

Befana ist der Name dieser mythischen Figur, einer hässlichen Hexe, welche in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar auf der Suche nach dem Jesuskind auf einem Besen von Haus zu Haus fliegt, Geschenke bringt und ggf. bestraft. Im Laufe der Zeit gewannen die positiven Aspekte ihrer Gestalt die Oberhand, so gilt sie heute in erster Linie als gute Fee. Sie stellt eine Parallelgestalt zur alpenländischen Frau Percht dar.

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Auch wenn viele Regeln im heutigen Italien nicht mehr so genau genommen werden, bleibt "far bella figura" (einen guten Eindruck machen) nach wie vor ein Muss. Darunter vers­teht man die Kunst, gut dazustehen und nicht unan­ge­nehm auf­zu­fal­len. Dazu gehört, dass man sich ge­schmack­voll anzieht, ein gepflegtes Äußere zeigt, freundlich ist, und sich im allgemein zivilisiert be­nimmt. Andrenfalls würde man sich vor den Mitmenschen blamieren. Entsprechend gehört es auch zur guten Sitte, dass man auch die anderen gut aussehen lässt und sie nicht in Verlegenheit bringt. Diese Einstellung wird von den meisten Italienern mit ganzem Herzen als der beste Weg gesehen, die Welt für sich selbst und allen, mit denen man in Berührung kommt, zu einem besseren Ort zu machen. Die "bella figura" zu kultivieren bedeutet letztlich auch, dass man der Kraft der Schönheit und der Verhältnismäßigkeit ver­traut.

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