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American Pitbull-Terrier Widerristhöhe: 46 - 56 cm
Gewicht:

14 - 36 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland:

USA
Fell: alle Farben
Heute:

Begleit und Familienhund
Früher:

Hundekämpfe und Begleithund

Rassengeschichte:



Bis weit vor 1000 n.Chr. gehen die Ursprünge des heutigen American Pit Bull Terrier zurück. In Dokumenten ist zu lesen, dass Hunde, die dem heutigen Am. Pit Bull Terrier stark ähneln, sich in Kämpfen mit Bullen und Bären bewährten. Die Aufgabe des Hundes, sich in die Nase des Bären oder Bullen zu verbeißen war nicht einfach und kostete vielen das Leben. Sinn dieses Sportes war es, den besten Hund herauszufinden. Sie wurden genutzt um die für die Viehhändler und Schlachter wertvollen Hunde (Vieh am ausbrechen zu hindern) in der Zucht zu nutzen. Ziel der Züchter war es, Hunde von bedingungsloser Tapferkeit zu erhalten (gameness).

Noch heute ist die gameness bei vielen Züchtern das absolute Zuchtziel, das sich alles andere, vor allem so zweifelhaften Werte wie Schönheit unterzuordnen hat. Man nimmt als sicher an, dass die frühen Pit – Hunde Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Terrier waren. Der Terrier gab die Schnelligkeit und Beweglichkeit ins Erbgut und der Bulldog die Ausdauer und die Tapferkeit.

Nach dem Verbot der Tierkämpfe im Jahre 1835 wurde der Hundekampf, besonders in England und Irland, immer populärer. Etwa um diese Zeit kamen diese Pit – Hunde nach Amerika wo sie sehr schnell zu ungeheure Popularität kamen. 1898 wurde der United Kennel Club gegründet, mit dem Ziel den Am. Pit Bull Terrier eine zuchtbuchführende Heimat zu geben.

Der UKC veröffentlichte den Standard wie auch die Regeln für den Hundekampf. 11 Jahre später, 1909 wurde ein weiterer Verein, die American Dog Breeders Association gegründet. Diese ADBA ist heute der führende Zuchtverein des Am. Pit Bull Terrier. 1936 wurde die Rasse vom American Kennel Club anerkannt und diese nannten ihn um in Am. Staffordshire Terrier. Der Am. Pit Bull Terrier Pete von den Hall, Roach’s Little Rascals war der erste Staff.

Die meisten amerikanischen Züchter legten keinen großen Wert auf die Anerkennung durch den AKC. Heute sehen wir wie Recht sie hatten. Wenn man sich die Schauen der FCI (ÖKV + VDH) ansieht, mit Staff’s die eher einen Bodybuilder ähneln und sich kaum noch mit der Hinterpfote an der Nase kratzen, geschweige denn 50 Km, wie ein Pit Bull, neben dem Fahrrad herlaufen können.


American Staffordshire Terrier Widerristhöhe: 43 - 48 cm
Gewicht: 18 - 23 kg
Alter: bis 12 Jahre
Ursprungsland: USA
Fell: alle Farben
Heute: Begleithund
Früher: Bullenbeißer

Rassengeschichte:



Der American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier sind beide Nachfahren der Bull-and-Terrier-Schläge, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den englischen Midlands, vornehmlich im Black Country um Stafford für verschiedenste Arten von «blood sports» gezüchtet wurden.
Die Züchter definierten ihr Zuchtziel ganz klar. Sie suchten nach einem extrem mutigen Hund, hartnäckig, ausdauernd, scharf, schnell und intelligent. Sie fanden ihren Wunschhund in der Nachzucht aus Verpaarungen von Bulldog und Terrier. Dem Bulldog ist es zu verdanken, dass die Produkte dieser Kreuzungen ihre Menschenfreundlichkeit und Menschenbezogenheit beibehielten und auch weitervererbten. Getestet wurden diese Hund in der «Pit», einer kleinen Arena, in der es galt, Ratten in kürzester Zeit zu töten, oder im Kampf gegen Dachse oder Hund gegen Hund zu reüssieren. 1835 wurden diese abscheulichen Tierkämpfe verboten!

Nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges 1865 wanderten viele Arbeiter aus den englischen Ballungszentren in die neue Welt aus, um dort ihr Glück zu versuchen. Was lag näher, als auch den nützlichen und anhänglichen Vierbeiner mitzunehmen.

Nach Meinung von AmStaff Experten in den USA, haben einige Einwanderer, welche ihre Bull-and-Terrier zum Bewachen von Haus, Hof, Familie und Vieh benötigten, schon bald begonnen ihre Hunde größer zu züchten. Damit verbesserten sie die Überlebenschancen ihrer Hunde im Kampf gegen Wölfe und Kojoten. Zu diesem Zweck wurden gezielt große Zuchttiere ausgesucht oder eventuell sogar Airdale oder Irish Terrier eingekreuzt. Bei aller Wehrhaftigkeit gegen unerwünschte Eindringlinge waren diese Hunde aber für ihre Familie und Freunde verlässliche, liebevolle Hausgenossen. Das also, was den AmStaff von heute immer noch auszeichnet.

Kaum eine andere Hunderasse hatte in ihrer Entstehungsgeschichte so viele verschiedene Namen wie der American Staffordshire Terrier. Einige Beispiele sind: Half and Half, Bull and Terrier, Brindle Bull Dog, Yankee Terrier, American Bull Terrier oder Staffordshire Terrier.
Der Weg bis zur offiziellen Anerkennung durch den 1884 gegründeten AKC (American Kennel Club) war schwierig. Erst 1936 anerkannte der AKC die Rasse unter dem Namen Staffordshire Terrier und der heute noch gültige Standard wurde beim AKC deponiert.
Als 1974 der AKC den Staffordshire Bull Terrier aus England offiziell anerkannte, wurden die Verantwortlichen des STCA (Staffordshire Terrier Club of America) gebeten den Namen in American Staffordshire Terrier abzuändern, um weitere Verwechslungen zu vermeiden.


Alano
Widerristhöhe: 55cm- 68cm
Gewicht:

33kg-55kg
Alter: 12 Jahre
Ursprungsland:

Spanien:
Fell: Fell kurz, gestromt und einfarbig in sandfarben, falb, rot, beige, grau, braun oder schwarz
Heute:

Packer (Presa)
Früher:

Begleithund

Rassengeschichte:




Beim Alano handelt es sich nach Angaben des Zuchtbuchführenden Verbandes um eine alte iberische Hunderasse, die in den letzten Jahren von Liebhabern wiederbelebt wurde. Sicherlich wurde bei ihrer Neuzüchtung auf verwandte Rassen, die eigentlich auf den Uralano zurückgehen sollen, wie Ca de Bou (Perro de Presa de Malorquin), Cano Corso u. a. zurückgegriffen. Immer wieder wird hier auch der Pitbull Terrier genannt. Auffällig ist auch, dass sich viele Anhänger der Rassen vom Typ des Pit and Bull nach deren Indizierung nun beim Alano wieder finden.

Ursprünglich handelte es sich um einen Hund, der bei der Jagd und beim Viehtrieb als Packer (Presa) eingesetzt wurde. Auch der Schutz des Anwesens oblag ihm. Schon diese Aufgabengebiete zeigen, dass hier starke und mutige Tiere von großer Durchsetzungskraft gebraucht wurden. Der Alano ist in großer Typbreite anzutreffen, weil bei seiner Zucht weniger Wert auf einen einheitlichen Standard gelegt wird. Nicht zu verleugnen ist mitunter, dass unter der Rassebezeichnung Alano auch diverse Kreuzungen bis hin zum Pitbull Terrier "unter falscher Flagge" bezeichnet werden.

In Spanien bemüht sich der dortige Club um eine Aufnahme in die F.C.I. nach der die Rasse dann als offiziell anerkannt gilt. In Deutschland ist der zuchtbuchführende Verein der Meinung, dass nur der Hund ein (spanischer) Alano ist, der in seinem (deutschen) Zuchtbuch eingetragen ist.


American-Bulldog Widerristhöhe: 48 - 71 cm
Gewicht:

30 - 58 kg
Alter: 12 Jahre
Ursprungsland:

USA
Fell: viele Farben
Heute:

Begleithund
Früher:

Schutz- und Kampfhund

Rassengeschichte:



Im 19. Jahrhundert nahmen viele Emigranten ihre Hunde mit in die USA. Darunter befanden sich auch Bulldoggen, von denen viele als Farmhunde arbeiteten; von diesen stammt American Bulldog ab.

0bwohl der American Bulldog typgerecht gezüchtet wird, ist er noch von keinem großen Zuchtverband in den USA anerkannt und nicht zu Ausstellungen zugelassen. Der mutige und lebhafte Hund ist in Größe und Färbung sehr variabel; er gleicht dem ursprünglichen englischen Bulldog, der im 18. Jahrhundert als Bullenbeißer verwendet wurde. Das robuste, muskelstarke Tier spricht jene an, die sich einen kraftvollen Begleithund wünschen. Manierliches Benehmen setzt eine erfahrene Hand und eine gründliche Sozialisierung im Jugendalter voraus.


Bandog

Rassengeschichte:

 



Eine Rasse "Bandog", was schlicht "Kettenhund" bedeutet, gibt es nicht. Als "Bandog" häufig angeboten werden Mischlinge aus American Pit Bull Terrier und Mastino Napoletano, aber auch aus American Pit Bull Terrier und Rottweiler, sowie diverse andere Kombinationen, von denen man glaubt, Produkte daraus ergäben beeindruckende Hunde.
Ein Merkmal einer Rasse besteht darin, dass Eltern dieser Rasse verpaart wieder Individuen hervorbringen müssen, die die gleichen Merkmale aufweisen müssen. Dies muss über die F1-Generation hinaus möglich sein.
Bei Kreuzungen aus verschiedenen Rassen ist dies aber nicht möglich. Die erste Filialgene-ration (=Tochtergeneration, F1) weist zwar häufig ziemlich gleich aussehende Individuen auf (Phänotyp), welche sich jedoch im Genotyp extrem unterscheiden. Paart man diese weiter, so ergibt sich nach dem zweiten Gesetz (Spaltungsgesetz) der klassischen Mendel’schen Genetik wieder eine Aufspaltung in alle möglichen Typen. Eine Vorhersage über Aussehen und Wesen der Welpen kann bei Eltern unterschiedlicher Rassen somit nicht getroffen werden.
Als Beispiel sei hier ein Mischling aus Mastino Napoletano und American Pit Bull Terrier abgebildet. Es handelte sich um einen ausgeglichen und wesensfesten Hund, der jedoch konsequent erzogen werden musste - was eigentlich für alle Hunde gelten sollte.


Bullmastiff Widerristhöhe: 64 - 69 cm
Gewicht:

41 - 59 kg
Alter: 12 Jahre
Ursprungsland:

Großbritannien
Fell: rehbraun, rotgestromt, rot, schwarzgestromt
Heute:

Begleithund
Früher:

Schutzhund

Rassengeschichte:

 

Das Ausgangsmaterial des Bullmastiff besteht zu 60 Prozent aus Mastiffs und zu 40 Prozent aus Bulldogs. Er wurde als Helfer der Wildhüter geschaffen, mit der Fähigkeit, Wilddiebe zu verfolgen und zu stellen.

Theoretisch müsste der Bullmastiff einer der beliebtesten Schutzhunde der Welt sein. Seine Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer wurden so entwickelt, dass er Eindringlinge einholen und ergreifen konnte, ohne sie zu zerfleischen oder zu töten. Der stattliche und kraftvolle Hund ist in allen Erdteilen verbreitet, doch er hat nie die Popularität seines deutschen Pendants, des Rottweilers, erreicht. Der Grund liegt wohl darin, dass er sehr eigensinnig und erziehungsverhärtet sein kann und seine Menschenfamilie übertrieben zu beschützen versucht.

Er ist nicht so groß und massig, wie andere Rassen dieser Gruppe, werden aber als sehr kräftig, mutig und wehrhaft beschrieben. In seiner Erscheinung erinnert er etwas an einen unkupierten Überdimensionierten Boxer.

In der Literatur wird er meist als ruhiger, aber sehr aufmerksamer Hund bezeichnet. Seine Aufnahme in die Kampfhundeliste wurde mit den oben bereits beschriebenen Anlagen begründet, die fehlgeleitet oder durch einem dem Hund nicht gewachsenen Halter eine Gefahrenquelle darstellen können.


Bullterrier Widerristhöhe: 53 - 56 cm

Gewicht:



24 - 28 kg

Alter: 11 - 13 Jahre

Ursprungsland:



Großbritannien

Fell: weiß, rehbraun, rot, dreifarbig, schwarzgestromt

Heute:



Begleithund

Früher:



Hundekämpfe, Begleithund

Rassengeschichte:



Bullterrier wurde erzüchtet von James Hinks aus Binningham, der den Bulldog mit dem inzwischen ausgestorbenen White English Terrier kreuzte, um einen Hund hervorzubringen, der die Zuschauer sowohl auf dem Hundekampfplatz als auch im Ausstellungsring beeindruckte. Als Fellfarbe bevorzugte er Weiß.

Der Bullterrier ist eine der verbreitetsten Terrierrassen, von Spöttern oft mit einem "Ferkelchen" verglichen, was er wohl seiner Ramsnase zu verdanken hat. Anhänger bezeichnen ihn dagegen als den Gentleman unter den Hunderassen.


Der Bullterrier wird normalerweise als ruhiger angenehmer Familienhund beschrieben, der aber mit sehr viel Kraft und Temperament ausgestattet ist. Hinzu kommt eine gehörige Portion Sturheit und sein Terrierblut, welches ihn, in falsche Bahnen gelenkt, für gewisse Kreise interessant gemacht hat. Auch für ihn gilt, dass er in seiner Jugend sorgfältig geprägt werden muss, was heißt, dass man ihm Benimmregeln im Umgang mit anderen Tieren und auch Menschen beibringen muss, soll er erwachsen nicht viel Ärger als Raufer oder "Katzenkiller" bereiten.



Die in der Literatur noch häufig anzutreffende Beschreibung seines hochgezüchteten Aggressionspotentials entspricht nach Erfahrungen nicht mehr der heutigen Zucht, was aber keinesfalls heißen soll, dass alle Vertreter dieser Rasse heute Lämmer seien. Eine falsche Förderung der sicher noch vorhandenen Anlagen schafft unter Umständen einen Hund, der in Rage ausgesprochen schmerzunempfindlich, mutig, kräftig und wendig ist.


Cane Corso Widerristhöhe: 58 - 70 cm
Gewicht:

36 - 50 kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland:

Italien (Sizilien)
Fell: Sandfarbig bis rot, mit oder ohne schwarzer Maske, blau oder schwarz, mit oder ohne Stromung, weiße Abzeichen an der Brust und an den Füßen
Heute:

Begleithund und Schutzhund
Früher:

Viehtreiber

Rassengeschichte:



Diese Dogge, eine Neuschöpfung des alten italienischen Hirtenhundes Cane di Macellaio. Der Ursprung des Cane Corso liegt in Süditalien, auch in Sizilien und Norditalien sind diese Hunde vereinzelt anzutreffen.  

Allgemeines: Der Corso ist eine klassische Dogge, jedoch ohne die lockere Haut von geographisch nahe stehenden Doggenrassen wie dem Mastino Napolitano. Der Cane Corso wirkt sehr stark, er besitzt kräftige Knochen, seine Muskeln sind gut definiert. Er wirkt robust, ist sehr agil. Der Kopf ist massiv mit breiter Stirn und kräftigem Kiefer. Die relativ straffe Haut an der Schnauze bewirkt, dass er weniger sabbert als die Doggen mit schlafferen Lefzen.
Die Brust ist breit und tief angesetzt, die Hinterläufe sind gut gewinkelt und stark bemuskelt. Der Schwanz wird auf ein Drittel seiner natürlichen Länge gekürzt. (in Österreich und Deutschland verboten)
Der Hund soll einen gut proportionierten und athletischen Eindruck machen.
Seine Bewegungen wirken fließend, mühelos und nach vorne strebend. Die Rasse verlangt eine erfahrene Hand und eine sorgfältige Sozialisation.

Er vereint Stärke und Mut mit ausgeglichenem Temperament.
Der Cane Corso wird in seiner Heimat hauptsächlich als Schutzhund verwendet, er ist seiner Familie treu ergeben und erträgt auch Kinderstreiche mit großer Gelassenheit. Fremden gegenüber verhält er sich neutral bis misstrauisch, er muss bereits als Welpe sozialisiert und erzogen werden. Er bellt nur, wenn wirklich Anlass dafür besteht, durch sein kurzes Fell haart er kaum.
In Italien werden Schwanz und Ohren traditionsgemäß kupiert. In Österreich und Deutschland ist dies aber bereits verboten.
Der C.C. ist ein hervorragender Wachhund, seiner Familie treu ergeben, misstrauisch gegenüber Fremden.
Er hat einen ausgeprägten Schutztrieb und kann sehr wohl zwischen Freund und Feind unterscheiden.

Er ist kein Kläffer und bellt nur, wenn wirklich Anlass dafür besteht. Trotz seiner Größe ist er ein hervorragender Familienhund. Die Rasse muss gut sozialisiert werden. Er zeigt sich gut im Umgang mit Kindern, beschützend und doch sanftmütig, ist er sich der Hilflosigkeit der Kinder stets bewusst. Er besitzt ein ausgeglichenes Temperament und ist kein Kampfhund!!
In Italien arbeiten diese Hunde oft im Rudel. Sie sind nicht übersteigert aggressiv, stellen sich dem Gegner, sollten sie herausgefordert werden.
Der Cane Corso ist seit November 1996 von der FCI als Rasse anerkannt.


Dogo Argentino
Widerristhöhe: 61 - 69 cm
Gewicht:

36 - 45 kg
Alter: 11 - 13 Jahre
Ursprungsland:

Argentinien
Fell: Weiss
Heute:

Begleithund und Schutzhund, Jagd
Früher:

Jagd, Hundekämpfe

Rassengeschichte:



Die Argentinische Dogge, eine der wenigen typisch südamerikanischen Rassen, ist das Ergebnis eines Zuchtprogramms, das der argentinische Züchter D. Antonio Nores Martinez in Angriff nahm, um einen Puma- und Jaguarjäger zu schaffen.

Diese eindrucksvolle Rasse wurde anfangs für die Meutejagd gezüchtet. Dr. Martinez verwendete einen spanischen Kampfhund alten Typs, die Spanische Dogge, die Deutsche Dogge, einen alten Bullterrierschlag, den Bulldog und den Boxer, um einen bulligen, mutigen Jagdhund zu erzüchten, mit großer Ausdauer und einem hellen Fell, das die Hitze abstrahlt und nicht absorbiert.


Die Rasse fand sofort Anklang bei den Veranstaltern und Freunden von Hundekämpfen, die in vielen Gegenden Südamerikas und andernorts noch immer populär sind. Aufgrund ihrer Körperproportionen mussten aber auch sie einsehen, dass die argentinische Dogge überhaupt nicht dafür geeignet ist. Diese weiße Dogge, die erste reingezüchtete Rasse Argentiniens, muss früh mit andern Tieren sozialisiert werden; sie braucht auch eine frühe Gehorsamkeitserziehung und viel Bewegung.


Dogue Bordeaux
Widerristhöhe:

58 - 69 cm
Gewicht:

36 - 46kg
Alter: 10 - 12 Jahre
Ursprungsland:

Frankreich
Fell:

goldrehbraun, Mahagoni
Heute:

Begleithund und Schutzhund
Früher:

Schutz und Jagdhund

Rassengeschichte:



Jahrhundertelan unterstand die Region Bordeaux den englischen Königen. Die großen Schutzhunde in dieser Gegend wurden höchstwahrscheinlich mit dem englischen Mastiff und mit ähnlichen Hunden aus Spanien gekreuzt. So entstand diese kraftvolle und früher sehr aggressive Dogge.

Diese sehr alte Rasse, die dem jüngeren Bullmastiff mehr ähnelt als dem alten Mastiff, wurde in Südfrankreich ursprünglich für die Wildschwein- und Bärenjagd und als Viehtreiber verwendet. Der furchtlose Hund trat auch in der Arena bei Hunde- und anderen Tierkämpfen auf. Erst nachdem er 1989 in einem Film mit Tom Hanks mitgewirkt hatte, fand er außerhalb Frankreichs Beachtung. Doch im Gegensatz zu dem lässigen Star in "Turner and Hoch" besitzt die echte Bordeauxdogge einige furchterregende Eigenschaften: schier unbezwingliche Kraft, Misstrauen gegenüber Fremden und die Neigung, Menschen Angst einzujagen.


Fila Brasileiro Widerristhöhe:

60 - 75 cm
Gewicht:

40 - 50 kg
Alter: 10 - 12 Jahre
Ursprungsland:

Brasilien
Fell:

viele Farben
Heute:

Begleithund und Schutzhund
Früher:

Spürhund, Grosswildjagd

Rassengeschichte:



Diese kraftvolle Dogge, eine der beiden in Brasilien erzüchteten Rassen (die andere ist der Terrier Brasileiro), ist aus spanischen und portugiesischen Doggen und Bloodhounds hervorgegangen und wurde für das Bewachen der Herden und das Aufspüren von großem Wild verwendet.

Der massig und einschüchternd wirkende Fila Brasileiro ist ein mutiger Hund, freundlich innerhalb seiner Familie, aber Fremden gegenüber oft misstrauisch. Seine Bloodhoundabstammung verrät sich in seinem langen Fang, der faltigen Haut und hervorragenden Spursicherheit. Wenn er seine Beute aufgespürt hat, greift er sie nicht an, sondern hält sie so lange Schach, bis der Jäger eintrifft. Diese ungewöhnliche Fähigkeit wurde in den Zeiten des brasilianischen Sklavenhandels hoch geschätzt, denn er konnte entsprungene Sklaven unverletzt ihren Besitzern wiederbeschaffen. Die imposante Rasse hat in Nordamerika und Europa neue Anhänger gefunden, doch wegen ihrer Größe und potentiellen Aggressivität ist sie in einigen Ländern verboten.


Mastiff Widerristhöhe:

69 - 76cm
Gewicht:

79 - 86kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland:

Großbritannien

Fell:


apricot-rehbraun,silberreh-braun, dunkelrehbraungestromt

Heute:


Begleithund und Schutzhund

Früher:


Schutz

Rassengeschichte:



Die Molosser waren ein Königsgeschlecht in Epirus, etwa dem heutigen Süd-Albanien. Die Mutter Alexander des Großen, Olympias, war eine Tochter des Königs von Epirus. Diese Frau hat nachweislich dort schon große, wehrhafte Hunde gezüchtet, die von Epirus aus in alle Länder der antiken Welt verkauft oder als wertvolle Geschenke mitgebracht wurden. Alexander der Große (356 bis 326 v. Chr.) hatte diese großen, wehrhaften Hunde mit auf seinen Kriegszügen. Deshalb sei hier auch ausdrücklich angemerkt, dass die Molosserhunde und alle ihre Nachfahren nie "Kampfhunde" waren, sondern "Kriegshunde", die Wagenburgen und den Tross bewachten. Auf jeden Fall: Die Bewohner des Königsreichs Epirus waren schlaue und hervorragende Hundezüchter. Die Nachfrage in der antiken, hellenistischen Welt nach diesen hervorragenden Hunden war groß. Geschäftstüchtig waren die Züchter aus Epirus auch; es wurden immer nur Rüden und niemals Hündinnen verkauft. So sicherten sie sich ein Monopol. Bald wurden diese Hunde zur Rarität und kosteten soviel Geld, dass nur Reiche und Mächtige sich den "Hund aus Epirus" leisten konnten.

Ohne dass an dieser Stelle ausführlich auf die lange Historie dieser Rasse eingegangen werden soll und unter Vernachlässigung der unzähligen Geschichten und Anekdoten aus dem alten England sei dennoch eine historische Beschreibung zitiert, die Oscar Horn im Jahre 1882 im "Handbuch des Hunde Sport" unter dem Kapitel »Schutz und Wachbunde« formulierte: "Der Mastiff vertritt in England die Stelle unserer Doggen; schwerer als die letzteren, wird er, da er ihre Höhe nicht erreicht, ein ordentlicher Fleischkoloss. Er wird bis zu 200 Pfund schwer! Seine Erscheinung ist massiv... In England ist er als Wachhund mit Vorliebe in Gebrauch, in Deutschland sieht man ihn fast nur auf Ausstellungen."
Diese nahezu 120 Jahre alte Einschätzung der Mastiff hat als »Exot« der Deutschen Dogge in punkto Popularität nie Konkurrenz machen können hat bis heute wenig von ihrer Gültigkeit verloren; die Briten sehen die Beliebtheitsskala naturgemäß genau umgekehrt! Der Mastiff gilt als eine der ältesten Hunderassen, die abgesehen von ihrem Ursprungsland England weltweit überaus selten ist.

Mastiffähnliche, große Doggenartige wurden in der Antike als Kriegshunde und Schutzhunde eingesetzt, doch spätestens seit dem Mittelalter ausschließlich als Schutz und Begleithunde sowie als Jagdhunde des Feudaladels auf Großwild. Der moderne Mastiff ist ein gutmütiger, zuverlässiger Beschützer "seiner" Familie mit äußerst hoher Reizschwelle und größter Toleranz gegenüber Mensch und Tier. Er wird wegen seiner sprichwörtlichen Gelassenheit (gentle gigant) in vielen Ländern, v.a. in den USA als Therapiehund hoch geschätzt. Er ist außerordentlich personenbezogen und nimmt seine Beschützeraufgaben für alle Familienmitglieder wahr


Mastin Espanol Widerristhöhe:

72 - 82cm
Gewicht:

55 - 70kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland:

Spanien

Fell:


rehbraun, rot, schwarz/weiß, rotgestromt, schwarz-gestromt

Heute:


Begleithund und Schutzhund

Früher:


Bewachen des Viehs

Rassengeschichte:


Der Ursprung dieses Hirtenhunds ist unbekannt, aber wie die anderen Doggen der Iberischen Halbinsel stammt er vermutlich von Hunden ab, die die Phönizier und Griechen vor etwa 2000 Jahre nach Spanien gebracht haben. In Spanien wird er als Beschützer de Viehs und des Hauses geschätzt

Diese sehr alte Rasse, einer der großen "Sabberen" unter den Hunden, beschützt schon seit Jahrhunderten die Schafe. Der spanische Schäferverband Mesta dokumentiert, dass der massige Bursche mindestens seit dem 15. Jahrhundert die Herden gegen Wölfe verteidigt. Heute werden einige Tiere als Begleithunde gehalten; sie brauchen nicht viel Bewegung und können an der Leine ausgeführt werden, aber wegen ihrer schieren Größe werden sie wohl nie populäre Hausgenossen. Der Mastin Espanol ist ein leidlich gehorsamer Schutzhund, doch er neigt zum Schnappen, und die Rüden vertragen sich nicht immer mit anderen Hunden.

Der Mastin Espanol, auch Spanish Mastiff genannt, ist ein großer massiver Hund aus der Gruppe der Herdenschutzhunde. Diese hatten nicht, wie z. B. die Schaeferhunde, die Aufgabe, eine Herde zu hüten oder zu treiben, sondern waren ausschließlich für deren Schutz gegen vierbeinige und zweibeinige Räuber zuständig.

Aufgrund dieser Herkunft gilt der Mastin Espanol auch heute als sozial gegenüber Mensch und Tier und aufgrund seines Misstrauens gegenüber Fremden als guter Bewacher des ihm anvertrauten Besitzes.


Mastino Napolitano
Widerristhöhe:

65 - 75cm
Gewicht:

50 - 68kg
Alter: 10 - 11 Jahre
Ursprungsland:

Italien

Fell:


grau, blau, rotgestromt, schwarzgestromt,braun, schwarz

Heute:


Begleithund und Schutzhund

Früher:


Bewachen des Viehs, Kampfhund

Rassengeschichte:



Der in der mittelitalienischen Campagna seit der Antike gehaltene, aber erst 1947 erstmals ausgestellte Mastino Napoletano stammt wahrscheinlich von römischen Kampf-, Kriegsund Zirkusmolossern ab. Diese gelangten nach Rom über Griechenland, wohin sie Alexander d. Gr. aus Asien geholt hatte

Die Beschreibung des vollkommenen Hausbeschützers, die wir dem römischen Schriftsteller Columella verdanken, könnte sich auf diese gewichtige Rasse bezeichnen, die vor 50 Jahren von dem engagierten Züchter Piero Scanziani vor dem Vergessen gerettet wurde. Der sabberfreudige Mastino muss früh sozialisiert und zum Gehorsam erzogen werden- die Rüden benehmen sich oft dominant. Er braucht nicht viel Auslauf, aber seine schlechten Tischmanieren und seine Größe erschweren die Haltung in der Wohnung. Die Rasse ist bei einem erfahrenen Hundehalter am besten aufgehoben.


Perro de Presa Canario
Widerristhöhe:

53 - 70cm
Gewicht:

37 - 50kg
Alter: 10 - 12 Jahre
Ursprungsland:

Spanien

Fell:


Alle Arten von Stromung

Heute:


Begleithund

Früher:


Schutzhund

Rassengeschichte:

Erstmals wurde der Presa Canario, wie er bislang üblicherweise genannt wurde, im 16. Jh. in Aufzeichnungen von den Kanarischen Inseln erwähnt.Wahrscheinlich wurde er von den spanischen Eroberern und Kolonialisten auf die Inseln gebracht. Ein Einfluss durch andere Rassen z. B. aus Großbritannien ist nicht auszuschließen.

Die Umbenennung in Dogo Canario erfolgte auf Anregung der FCI-Standard-Kommission, da das Wort "Presa" einfach "Packer" bedeutet und dieser Ausdruck heute mit zu viel Negativ-Image behaftet ist. Fest steht, dass der Dogo Canario immer zum Bewachen der landwirtschaftlichen Anwesen und der Rinder eingesetzt wurde.

Er wurde früher sogar für Hundekämpfe verwendet. Daher wurde bis zu deren Verbot Mitte des 20. Jh. bei der Zuchtauswahl hauptsächlich auf kämpferische und selbstbewusste Exemplare Wert gelegt. Danach wurde es ruhig um die Rasse.

Seit etwa 1970 hielt sie dann auch als Wachhund in den städtischen Gebieten Einzug. 1982 schlossen sich Züchter auf Teneriffa zusammen, um die Rasse zu erhalten und ein einheitliches Erscheinungsbild anzustreben.

Der Dogo Canario besitzt eine imposante Erscheinung voller Kraft und einen ausgeprägten Wach- und Schutztrieb.
Gegenüber seinen Menschen und in der Familie ist er loyal und freundlich, Fremden gegenüber aufgeschlossen.
Er zögert nicht anzugreifen, wenn er seine Familie oder sein Heim als bedroht ansieht.


Perro de Presa Mallorquin
Widerristhöhe:

56 - 58cm
Gewicht:

34 - 36kg
Alter: 10 - 12 Jahre
Ursprungsland:

Balearen

Fell:


gelb, löwen-golden, lohfarben,

Heute:


Begleithund

Früher:


Bullenbeisser, Kampfhund

Rassengeschichte:

Dieser kampffreudige Bullenbeißer entwickelte sich auf den Balearen in der Epoche des katalanischen Einflusses, also zwischen 1270 und 1570. Als die Briten Menorca besetzten (1708-1802), waren Bullenbeißen und Hundekämpfe ein populärer Sport, erst in unserem Jahrhundert aufgegeben wurde.

Jahrhundertelang maß dieser doggenartige Hund seine Kräfte mit Bullen oder anderen Hunden. Hundekämpfe waren ein beliebter Volkssport in den Hafengegenden der Balearen, und der Ca de Bou, der sonst Stiere hütete, war dabei der Champion. Als das Bullenbeißen und die Hundekämpfe verboten wurden, nahm die Zahl der Hunde ab, doch die Rasse wurde durch Züchter auf dem Festland gerettet, die sie auf spanischen Hundeausstellungen zeigten. Durch die Zucht für den Ausstellungsring wurde aus ihr ein friedlicherer und anhänglicher Hausgenosse, der aber die Kraft und die Schärfe seiner Bullenbeißerahnen beibehalten hat.


Rottweiler
Widerristhöhe:

55 - 68cm
Gewicht:

35 - 50kg
Alter: 11 - 12 Jahre
Ursprungsland:

Deutschland

Fell:


black and tan, selten gelb, rot, braun

Heute:


Begleithund, Schutzhund, Polizeihund

Früher:


Treibhund, Schutzhund

Rassengeschichte:

Der Rottweiler zählt zu den ältesten Hunderassen. Sein Ursprung geht bis in die Römerzeit zurück. Er wurde dort als Hüte- und Treiberhund gehalten. Die Hunde zogen mit den römischen Legionen über die Alpen, beschützten die Menschen und trieben das Vieh. Im Raum um Rottweil trafen diese Hunde mit den einheimischen Hunden zusammen. Hier erfolgte dann eine Vermischung. Die Hauptaufgabe des Rottweilers wurde nun das Treiben und Bewachen von Grossviehherden und die Verteidigung seines Herrn und dessen Eigentum. Nach der alten deutschen Reichsstadt Rottweil erhielt er seinen Namen: Rottweiler Metzgerhund.

Die Metzger züchteten diesen Hundeschlag nur auf Leistung und für ihren Verwendungszweck. So entstand im Laufe der Zeit ein hervorragender Hüte- und Treiberhund, der auch als Zughund Verwendung fand. Als man zu Beginn des 20. Jahrhunderts Hunderassen für den Polizeidienst suchte, wurde auch der Rottweiler überprüft. Es zeigte sich sehr schnell, dass der Hund für die Aufgaben im Polizeidienst hervorragend geeignet ist. Im Jahre 1910 wurde er deshalb als Polizeihund offiziell anerkannt.

Der Rottweiler mit dem kraftvollen Gebäude und Gebiß gibt einen ehrfurchtgebietenden Schutzhund ab. Heute ist diese eindrucksvolle Rasse, Nachkomme alter "Saupacker", in der ganzen Welt sowohl als Familien- wie als Schutzhund beliebt. Er lernt zwar leicht Gehorsam, kann aber aus der Rolle fallen; diese Untugend haben die Züchter vor allem in Skandinavien abgeschwächt.


Staffordshire Bullterrier
Widerristhöhe: 35.5 - 40.5 cm
Gewicht: 11 - 17 kg
Alter: 11 - 12 Jahre
Ursprungsland: Großbritannien
Fell: viele Farben
Heute: Begleithund
Früher: Hundekämpfe, Rattenbeißen

Rassengeschichte:

Der Staffordshire Bull Terrier gehört zu den "Bull and Terrier"-Rassen mit geringer Schulterhöhe. Er ist ein kleines, kompaktes und liebenswertes Kraftpaket, das in seinem Heimatland England zu den häufigsten Familienhunden gehört.

Im 19. Jahrhundert kämpfte auch er in der Pit - oder wurde zum "Rat-Baiting" eingesetzt - deshalb bricht bisweilen auch bei diesem Hund die fast allen Terriern eigene Rauflust durch. Dies hat jedoch überhaupt nichts mit Aggression gegen andersartige Individuen zu tun - die Annahme, dass ein Hund, der gerne rauft, auch gerne Menschen beißt, ist grundlegend falsch.

Bei guter Erziehung ist dieser Hund ein freundlicher, lebhafter Hausgenosse, der aber auch beschäftigt und erzogen sein möchte. Bedingt durch seine geringe Körpergröße ist es ihm eigentlich kaum möglich, gravierenden Schaden anzurichten. Auch insgesamt konnte bis da-to eine erhöhte Gefährlichkeit bestimmter Rassen nicht statistisch signifikant nachgewiesen werden.

Manche Aktivitäten sind mit dem "Staff-Bull“ auf Grund seiner geringen Körpergröße nicht ohne weiteres möglich – trotzdem handelt es sich um einen bewegungsfreudigen Hund, der "sportliche" Aktivitäten schätzt und diese auch benötigt.


Tosa Inu
Widerristhöhe:

60 - 75 cm
Gewicht: 50 - 70 kg
Alter: 11 - 12 Jahre
Ursprungsland: Japan
Fell: rehbraun, rot, trübschwarz
Heute: Begleithund, Kampfhund
Früher: Kampfhund

Rassengeschichte:

Der Tosa Inu ist wahrscheinlich der einzige Hund auf der Welt, welcher immer noch zu offiziellen Hundekämpfen herangezogen wird. Allerdings entwickelten die Japaner - gemäß ihrer Mentalität - eine Art des Kampfes, welche in keiner Weise mit den bekannten Pitbullkämpfen vergleichbar ist.

Der Kampf ist von heiligen Ritualen und Prozessionen geprägt. Ähnlich wie beim Sumoringen versuchen sich die Hunde umzuwerfen und auf dem Boden festzuhalten. Geringste Anzeichen von Ängstlichkeit oder Aggressivität oder ein Beißen des anderen Hundes führen zum sofortigen Abbruch des Kampfes. Gekämpft wird ausschließlich zwischen Rüden in zwei Gewichtsklassen.

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