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kampfhunde waren eigentlichmal für die vie zucht bestimmt

Einige der heute als “Kampfhunde" stigmatisierten Hunderassen wurden ausschließlich für
die Verwendung zur Jagd gezüchtet und eingesetzt. Andere kommen in ihren Ursprungsländern
ausschließlich zur Bewachung und Verteidigung der Viehherden gegen vierbeinige Räuber
zum Einsatz. Der Kampf dieser Jagd- und Herdenschutzhunde bezog sich also nicht auf
den Menschen. Wiederum andere Hunde wurden eingesetzt, um zur Unterhaltung der Menschen
gegen ihre Artgenossen oder gegen andere Tiere zu kämpfen. Obwohl das die mit Abstand
unrühmlichste Verwendung war, so wurde auch hier Aggressivität gegen Menschen nie
gefördert und geduldet. Ganz im Gegenteil, sie wurde mit dem Tode bestraft.


Bullenbeisser
Stierhatz , 1820, von Henry Alken (1785-1851)
Um den hohen Bedarf an Bullenkämpfern zu decken, entstand eine regelrechte, vermutlich
die erste Form kommerzieller Hundezucht. Der Bullenbeißer entstand. Es war eine rigide,
leistungsbezogene Auslese auf einige wenige Merkmale, dadurch versteht sich der Bullenbeisser
nicht als Rasse, sondern als Hundetypus. Er hatte kein festgelegtes Erscheinungsbild.
Aus dem Bullenbeisser entwickelte sich später übrigens auch der Deutsche Boxer sowie verschiedene Bulldog-Rassen.
Wettkämpfe waren schon seit jeher in Großbritannien sehr beliebt. Zuerst hatte man zu

Schauzwecken Hunde gegen Bären, Löwen, Wölfe und Stiere kämpfen lassen.

Ebenso wurden bereits im 16. Jahrhundert in England erstmals die später sehr beliebten

Windhundrennen erwähnt, diese blieben jedoch lange dem Adel vorbehalten.

Aber zum Volkssport wurden sehr bald die Bullenkämpfe. Es wurden hohe Summen auf Bulle

oder Hund gesetzt. Der Hund musste versuchen, sich unter den Hörnern, in die empfindliche

Oberlippe des übermächtigen Gegners zu verbeissen und so lange festzuhalten, bis der

Endorphinbetäubte schließlich umfiel. Oder der Bulle schüttelte durch kräftiges Kopfschleudern

den Angreifer ab, spießte ihn mit den Hörnern auf oder zertrat ihn. Man war sehr brutalin der damaligen Zeit.

kampfhunde heute

Heute leben die Hunde der Rassen American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier,
Bullterrier und American Pit Bull Terrier und deren Kreuzungen als friedliche Familienhunde
– so wie die meisten Hunde dieser Welt auch.
Es gibt allerdings noch einige Länder in dieser Welt, wo der Hundekampf noch legal ist. Dies
ist jedoch genauso zu verurteilen wie Stier- oder Hahnenkämpfe. Es ist pure Tierquälerei.
Hier einige Bilder von armen Kreaturen, die als Kampfhunde missbraucht wurden und von
Tierschutzorganisationen gerettet und medizinisch versorgt werden konnten.....

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