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ich finde es merkwürdig, dass man immer das will, was man nicht haben darf oder soll. und nie mit dem zufrieden ist, was man hat. das ist als würde spiderman plötzlich mit mary poppins' schirm durch die gegend fliegen wollen, anstatt sich mit seinen spinnfäden von haus zu haus zu schwingen. hierbei sieht man mal wieder, dass man sich selbst kaum kennt.

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das leben is das absolute chaos. sei es wegen der jeans die nicht mehr passt, oder nem gebrochenen herzen. wenn bei uns nicht alles sofort funktioniert, mutieren wir zu depressiven zombies, die die ganze welt scheiße finden. wir posten tiefgründige zitate in facebook, rebloggen tiefgründige bilder bei tumblr und öffnen uns damit den anderen wie ein buch. wir suchen aufmerksamkeit, obwohl wir es, wenn wir darauf angesprochen werden, abstreiten. wir brauchen jemanden, der uns versteht und in den arm nimmt. aber wenn dann jemand kommt, der es versuchen will, reden wir uns raus und machen uns schlecht. wir verlieben uns so schnell und so heftig, dass wir gar nicht wissen, was da geschieht. wir ziehen voreilige schlüsse, verstehen einiges mit absicht falsch und klagen über herzschmerz, der sowieso irgendwann wieder verschwindet. und wir sehen nur die schattenseite des lebens, obwohl wir genau im licht stehen.

Es ist nicht das Lachen, dass du kennst. Es sind nicht die Worte, die du sagen willst, sie klingen ganz anders. Es ist nicht die selbe Einstellung wie die, die du sonst hast, und nicht der selbe Blickwinkel. Es sind nicht die selben Gedanken. Das bist nicht mehr du, nicht mehr ich. Es ist das Gefühl, dass jemand völlig fremdes in einem wohnt.

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