Das Haus war sehr alt. Sie war schon oft an diesem Haus vorbeigefahren, da es auf der Strecke lag, die sie zur Schule brachte. Sie hätte niemals gedacht, dass dort noch jemand wohnte, doch es schien wohl der Fall zu sein. Sie klopfte an die alte, krumme Tür, da keine Klingel zu sehen war. Als sich die Tür nach 9 Minuten & weiteren 5 anklopf-versuchen immer noch nicht öffnete, wollte sie gehen, doch dann öffnete sich die Tür. Es war wie in einem Buch. Sie hatte sich diese Frau genauso vorgestellt. Eine Alte, knöchrige Dame, die sich gerade noch an ihrem Stock halten konnte. Sie erzählte ihr von diesen 'Schlupflöchern'. Sie sagte, dass es nur einen Weg gab das Geschehnis, das im Brief beschrieben wurde, zu umgehen. Déjà-vu. Sie hatte schon häufig ein Déjà-vu erlebt -ein Ereignis, das einem vorkommt, als wäre es bereits passiert. Aber sie hätte niemal gedacht, dass es ihr helfen könne. Die alte Dame erzählte, dass man durch ein Déjà-vu aus dem Streifen des Lebens entkommen konnte. Es gab mehrere Streifen -wie ein Baum, es fängt mit einem Stamm an & endet in vielen Stöcken- die von einem dicken Streifen abgingen. Einige endeten früher andere später. Aber um die Spur zu wechseln musste man ein Déjà-vu erleben. Man sollte diese gelegenheit nutzen & nicht das tun, das man dächte, das man es tun würde sondern etwas anderes & es musste gut überlegt sein, auch wenn es in so einem Moment schwer viel nach zudenken.