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Die Alternativen zum Verbrennungsmotor! - Plug-In Hybrid

Auf absehbare Zeit ist das reine Elektrofahrzeug nicht als eine vollwertige ,den Verbrennungsmotor    ersetzende Alternative  einzustufen. Das liegt daran, dass zu viele Autokäufer Angst vor dem „Liegenbleiben“ haben, denn mit einer Akkufüllung kommt man meist nicht viel weiter als 50km. Die USA fordert daher bereits seit einigen Jahren die Durchsetzung der Plug-in Hybrid Technologie, wobei Plug-in nichts anderes bedeutet als: „in die Steckdose stecken“ .Bei Verbrennungsmotoren, liegt die Ausbeute und Effizienz der erzeugten Energie weit unter dem der Elektromotoren, doch das Problem an der Sache ist , dass reine Elektroautos viel zu teure Batterien benötigen um Langstrecken hinter sich zu legen.

Der Akku der Hybrid Motoren war vor kurzem noch viel zu teuer und hatte eine viel zu niedrige Ladekapazität. Nach einigen 100 Malen aufladen hat er einen drastischen Leistungsnachlass. Die neuste Technik ist ein Lithium-Ionen Akku. Er hat die doppelte Ladungskapazität und kann auch mehrere 1000 Mal aufgeladen werden. Der Haken an der Sache ist, dass es große Sicherheitsprobleme gab. Ein Nagel der in den Akku geschlagen wurde, brachte ihn zum explodieren. Die weitere Forschung hat dieses Problem aber auch schon behoben und dazu noch einmal die Leistung verbessert. Die Akkus lassen sich jetzt in 15 min aufladen und das bis zu 7000 Mal. Damit können Autos 100km fahren wofür sie 16 Kilowattstunden Strom brauchen. Dafür wäre ein 150kg schwerer Akku der einen Volumen von 75 Liter passt ein solcher Akku bequem in den Kofferraum.

Seitdem Politiker in den USA erkannt haben, wie sehr sie doch vom Öl abhängig sind, ist wie bereits oben gesagt die Plug-in Hybrid Technologie groß im Aufschwung. Selbst das US-Militär befasst sich in letzter Zeit verstärkt mit diesem Thema, weil die Treibstoffversorgung(der Transport) die Spritkosten ins Unermessliche treibt. Die meisten Projekte sind aber ziviler Natur. Schon einige Hunderte Amerikaner fahren mit einem Hybrid-Wagen, die zwar noch einem Verbrennungsmotor besitzen, aber auch einen Elektromotor mit einem Akku, der etliche Wattstunden Energie aufnimmt. Eine der neueren Technologien ist es, dass der Elektromotor die Bremsenergie aufnimmt und sich so wieder ein wenig aufläd. Somit kommt man rund 100km.

Zur Zeit ist neben dem Toyota Prius auch der Daimler-Crysler, ein Lieferwagen der vor allem zum Innerstädtischen Transport verwendet wird als PHEV (Plug-In Hybrid) in Produktion. In Zukunft plant die EPRI (Argonne National Laboratory) erste Versuche mit Schulbussen und Baufahrzeugen.
Wichtig zu nennen ist auch noch der Cleanova, einen ein Frankreich entwickelter in Fahrzeuge einbaubarer Antriebsstrang. Sein System besteht aus einem Elektromotor der von Lithium-Batterien mit Strom versorgt wird und aus einem kleinem Verbrennungsmotor der als ein Notstromgenerator dient.
Als Treibstoff kann der elektrische Strom, Benzin, reines Ethanol oder eine Benzin-Ethanol Mischung verwendet werden.

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